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Details
Land: Rumänien
Region: Hunedoara
Höhe: 710 m
Koordinaten: 45.5075, 22.6767
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Poarta de Fier a Transilvaniei, auf Deutsch „Eisernes Tor von Siebenbürgen“, ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südwestlichen Teil Siebenbürgens in Rumänien, unweit des Orăștie-Gebirges. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 710 Metern und verbindet die Regionen Hunedoara und Gorj. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp, da er abseits der großen Touristenrouten liegt und somit oft wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Pass führt, ist überwiegend asphaltiert, weist aber auch Abschnitte mit Schotter und unbefestigten Teilstücken auf. Motorradfahrer sollten sich auf enge, kurvenreiche Passagen einstellen, die gutes fahrerisches Können verlangen. Besonders nach Regen können lose Steine und Schmutz auf der Fahrbahn für zusätzliche Herausforderung sorgen. Die Denzel-Skala klassifiziert die Befahrung dieses Passes mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3, abhängig vom Straßenzustand. Große Motorräder mit Straßenbereifung schaffen die Strecke bei guten Bedingungen problemlos, Abenteuerbiker finden hier aber ebenfalls ihren Spaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Poarta de Fier a Transilvaniei liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke meist gesperrt oder ohne Spezialausrüstung kaum passierbar, da Schnee und Eis die Wege bedecken. Auch im Frühjahr und Herbst können wechselhaftes Wetter und überraschende Kälteeinbrüche die Passage erschweren, daher empfiehlt sich eine wetterfeste Ausrüstung. Die üppige Vegetation und die abwechslungsreichen Ausblicke belohnen Motorradfahrer besonders im Spätsommer und Herbst.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon in der Antike ein bedeutender Übergang zwischen dem römischen Dakien und den südlichen Regionen. Seinen Namen verdankt er seiner strategischen Bedeutung als „Tor“ in die schwer zugänglichen Bergregionen Siebenbürgens. Reste alter Straßen und kleine Festungsanlagen zeugen noch heute von der wechselvollen Geschichte dieser Passage.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Kalk- und Sandsteinen geprägt, was zu charakteristischen Steilwänden und Felsschluchten geführt hat. Die umgebenden Wälder und Lichtungen bieten eine reiche Flora und Fauna, und unterwegs eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke über die bewaldeten Hügelzüge des Apuseni-Gebirges. Besonders eindrucksvoll wirken die Felsdurchbrüche, die dem Pass auch seinen Namen geben.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher spärlich. Der Pass verläuft fernab größerer Ortschaften, Rastmöglichkeiten wie kleine Gasthöfe oder Pensionen findet man erst in den angrenzenden Dörfern. Tankstellen sind im Nahbereich nicht vorhanden, daher sollte der Tank vor der Befahrung voll sein. Gelegentliche Picknickplätze und Haltebuchten laden aber zu kurzen Pausen ein, um die Aussicht zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Poarta de Fier a Transilvaniei ist kostenlos. Es fallen keine speziellen Mautgebühren oder Eintrittskosten für den Pass an. Lediglich Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtung unterwegs sind einzuplanen.
Fazit
Als Motorradfahrer erwartet einen auf der Poarta de Fier a Transilvaniei eine spannende Kombination aus kurvenreicher Strecke, herrlicher Natur und Geschichte zum Anfassen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, reizvolle Ausblicke und das Gefühl, eine wenig bekannte Perle im Herzen Rumäniens zu entdecken.
Die Poarta de Fier a Transilvaniei, auf Deutsch „Eisernes Tor von Siebenbürgen“, ist ein weniger bekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im südwestlichen Teil Siebenbürgens in Rumänien, unweit des Orăștie-Gebirges. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 710 Metern und verbindet die Regionen Hunedoara und Gorj. Für Motorradfahrer ist der Pass ein echter Geheimtipp, da er abseits der großen Touristenrouten liegt und somit oft wenig befahren ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße, die über den Pass führt, ist überwiegend asphaltiert, weist aber auch Abschnitte mit Schotter und unbefestigten Teilstücken auf. Motorradfahrer sollten sich auf enge, kurvenreiche Passagen einstellen, die gutes fahrerisches Können verlangen. Besonders nach Regen können lose Steine und Schmutz auf der Fahrbahn für zusätzliche Herausforderung sorgen. Die Denzel-Skala klassifiziert die Befahrung dieses Passes mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3, abhängig vom Straßenzustand. Große Motorräder mit Straßenbereifung schaffen die Strecke bei guten Bedingungen problemlos, Abenteuerbiker finden hier aber ebenfalls ihren Spaß.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung der Poarta de Fier a Transilvaniei liegt zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke meist gesperrt oder ohne Spezialausrüstung kaum passierbar, da Schnee und Eis die Wege bedecken. Auch im Frühjahr und Herbst können wechselhaftes Wetter und überraschende Kälteeinbrüche die Passage erschweren, daher empfiehlt sich eine wetterfeste Ausrüstung. Die üppige Vegetation und die abwechslungsreichen Ausblicke belohnen Motorradfahrer besonders im Spätsommer und Herbst.
Historische Hintergründe
Der Pass war schon in der Antike ein bedeutender Übergang zwischen dem römischen Dakien und den südlichen Regionen. Seinen Namen verdankt er seiner strategischen Bedeutung als „Tor“ in die schwer zugänglichen Bergregionen Siebenbürgens. Reste alter Straßen und kleine Festungsanlagen zeugen noch heute von der wechselvollen Geschichte dieser Passage.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Kalk- und Sandsteinen geprägt, was zu charakteristischen Steilwänden und Felsschluchten geführt hat. Die umgebenden Wälder und Lichtungen bieten eine reiche Flora und Fauna, und unterwegs eröffnen sich spektakuläre Panoramablicke über die bewaldeten Hügelzüge des Apuseni-Gebirges. Besonders eindrucksvoll wirken die Felsdurchbrüche, die dem Pass auch seinen Namen geben.
Infrastruktur
Entlang der Strecke ist die Infrastruktur eher spärlich. Der Pass verläuft fernab größerer Ortschaften, Rastmöglichkeiten wie kleine Gasthöfe oder Pensionen findet man erst in den angrenzenden Dörfern. Tankstellen sind im Nahbereich nicht vorhanden, daher sollte der Tank vor der Befahrung voll sein. Gelegentliche Picknickplätze und Haltebuchten laden aber zu kurzen Pausen ein, um die Aussicht zu genießen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Poarta de Fier a Transilvaniei ist kostenlos. Es fallen keine speziellen Mautgebühren oder Eintrittskosten für den Pass an. Lediglich Ausgaben für Verpflegung oder Übernachtung unterwegs sind einzuplanen.
Fazit
Als Motorradfahrer erwartet einen auf der Poarta de Fier a Transilvaniei eine spannende Kombination aus kurvenreicher Strecke, herrlicher Natur und Geschichte zum Anfassen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, reizvolle Ausblicke und das Gefühl, eine wenig bekannte Perle im Herzen Rumäniens zu entdecken.