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Details
Land: Rumänien
Region: Maramureș
Höhe: 489 m
Koordinaten: 47.7864, 24.0042
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pasul Calinesti ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Norden Rumäniens, unweit der Grenze zwischen den Landkreisen Maramureș und Suceava. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 489 Metern und verbindet die Regionen Botiza im Westen mit Ciocănești im Osten. Für Motorradfahrer stellt er eine abwechslungsreiche Verbindung dar, die abseits stark befahrener Hauptrouten abläuft und somit echtes Abenteuer-Feeling bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Calinesti ist überwiegend asphaltiert, allerdings in wechselndem Zustand und mit einigen Abschnitten, die nur als Schotter- oder Erdstraße zu bewältigen sind. Besonders bei oder nach Regenfällen kann die Strecke rutschig werden. Die Kurven sind moderat, jedoch nicht immer gut ausgebaut. Die Denzel-Skala liegt hier bei etwa SG 2-3 – also auch für weniger erfahrene Motorradfahrer machbar, aber ein wenig Fahrpraxis auf losem Untergrund ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Calinesti ist von Mai bis Oktober, da die Strecke im Winter und im Frühjahr wegen Schnee oder Matsch schwer passierbar sein kann. Es existiert keine formelle Wintersperre, doch sind einzelne Abschnitte bei schlechten Wetterverhältnissen teils unpassierbar. Die Temperaturen im Sommer sind angenehm, doch im Frühjahr und Herbst ist mit Nebel und Nässe zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Calinesti hat keine prominent-militärische oder wirtschaftliche Vergangenheit wie andere Höhenzüge der Karpaten, sondern diente hauptsächlich als lokale Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Seine Geschichte ist geprägt von der Nutzung durch Bauern, Händler und Schäfer, was dem Pass heute noch ein authentisches, ursprüngliches Flair verleiht.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich führt der Pass durch die niedrigen Ausläufer der Ostkarpaten, vorbei an dichten Wäldern und sanft geschwungenen Tälern. Geologisch dominiert Schiefergestein, das zu Hangrutschungen führen kann, weshalb gerade nach starkem Regen auf eventuelle Verschmutzungen der Fahrbahn zu achten ist. Auf der Strecke eröffnen sich immer wieder weite Ausblicke auf naturbelassene Hügellandschaften und ursprüngliche Dörfer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pasul Calinesti ist rudimentär. Auf dem Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den größeren Orten Botiza oder Ciocănești. Deshalb empfiehlt es sich, vor der Fahrt zu tanken und gegebenenfalls Snacks und Getränke mitzunehmen. In den anliegenden Dörfern gibt es einige kleine Pensionen und traditionelle Gasthäuser, die sich für eine Einkehr oder Übernachtung eignen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Calinesti fallen keine speziellen Gebühren oder Mautkosten an. Lediglich die rumänische Vignette ("Rovinieta") ist bei Nutzung von Nationalstraßen in Rumänien verpflichtend, ansonsten ist der Pass kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Pasul Calinesti ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten rumänischen Routen unterwegs sein wollen. Authentische Landschaft, wenig Verkehr und der Wechsel aus Asphalt und Schotter sorgen für Fahrspaß und Abwechslung. Die Highlights sind die ursprüngliche Umgebung, die ruhige Atmosphäre sowie die fantastische Aussicht auf die Karpaten-Ausläufer.
Der Pasul Calinesti ist ein eher unbekannter, aber landschaftlich reizvoller Bergpass im Norden Rumäniens, unweit der Grenze zwischen den Landkreisen Maramureș und Suceava. Die Passhöhe befindet sich auf etwa 489 Metern und verbindet die Regionen Botiza im Westen mit Ciocănești im Osten. Für Motorradfahrer stellt er eine abwechslungsreiche Verbindung dar, die abseits stark befahrener Hauptrouten abläuft und somit echtes Abenteuer-Feeling bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pasul Calinesti ist überwiegend asphaltiert, allerdings in wechselndem Zustand und mit einigen Abschnitten, die nur als Schotter- oder Erdstraße zu bewältigen sind. Besonders bei oder nach Regenfällen kann die Strecke rutschig werden. Die Kurven sind moderat, jedoch nicht immer gut ausgebaut. Die Denzel-Skala liegt hier bei etwa SG 2-3 – also auch für weniger erfahrene Motorradfahrer machbar, aber ein wenig Fahrpraxis auf losem Untergrund ist von Vorteil.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Pasul Calinesti ist von Mai bis Oktober, da die Strecke im Winter und im Frühjahr wegen Schnee oder Matsch schwer passierbar sein kann. Es existiert keine formelle Wintersperre, doch sind einzelne Abschnitte bei schlechten Wetterverhältnissen teils unpassierbar. Die Temperaturen im Sommer sind angenehm, doch im Frühjahr und Herbst ist mit Nebel und Nässe zu rechnen.
Historische Hintergründe
Der Pasul Calinesti hat keine prominent-militärische oder wirtschaftliche Vergangenheit wie andere Höhenzüge der Karpaten, sondern diente hauptsächlich als lokale Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Seine Geschichte ist geprägt von der Nutzung durch Bauern, Händler und Schäfer, was dem Pass heute noch ein authentisches, ursprüngliches Flair verleiht.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich führt der Pass durch die niedrigen Ausläufer der Ostkarpaten, vorbei an dichten Wäldern und sanft geschwungenen Tälern. Geologisch dominiert Schiefergestein, das zu Hangrutschungen führen kann, weshalb gerade nach starkem Regen auf eventuelle Verschmutzungen der Fahrbahn zu achten ist. Auf der Strecke eröffnen sich immer wieder weite Ausblicke auf naturbelassene Hügellandschaften und ursprüngliche Dörfer.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pasul Calinesti ist rudimentär. Auf dem Pass selbst gibt es keine bewirtschafteten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten befinden sich in den größeren Orten Botiza oder Ciocănești. Deshalb empfiehlt es sich, vor der Fahrt zu tanken und gegebenenfalls Snacks und Getränke mitzunehmen. In den anliegenden Dörfern gibt es einige kleine Pensionen und traditionelle Gasthäuser, die sich für eine Einkehr oder Übernachtung eignen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Pasul Calinesti fallen keine speziellen Gebühren oder Mautkosten an. Lediglich die rumänische Vignette ("Rovinieta") ist bei Nutzung von Nationalstraßen in Rumänien verpflichtend, ansonsten ist der Pass kostenfrei zugänglich.
Fazit
Der Pasul Calinesti ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten rumänischen Routen unterwegs sein wollen. Authentische Landschaft, wenig Verkehr und der Wechsel aus Asphalt und Schotter sorgen für Fahrspaß und Abwechslung. Die Highlights sind die ursprüngliche Umgebung, die ruhige Atmosphäre sowie die fantastische Aussicht auf die Karpaten-Ausläufer.