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Details
Land: Schweiz
Region: Innerschweiz
Höhe: 1148 m
Koordinaten: 47.15511, 8.65271
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gottschalkenberg ist ein weniger bekannter, aber unter Motorradfahrern geschätzter Pass im Kanton Zug in der Zentralschweiz. Er verbindet die Ortschaften Menzingen und Oberägeri und liegt auf circa 1148 Metern Höhe. Die Strecke verläuft eingebettet zwischen sanften Höhenzügen und bietet eine eher ruhige und naturnahe Alternative zu den vielbefahrenen Hauptpässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf dem Gottschalkenberg-Pass eine kurvenreiche Strecke mit teils engen Haarnadelkurven und gut ausgebauter Fahrbahn. Die Anstiege sind moderat, mit einer Steigung, die selten die 10 % überschreitet. Die Strecke ist asphaltiert, kann aber im oberen Bereich schmal und wenig befahren sein. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit dieses Passes im Bereich 2–3, was ihn sowohl für Anfänger als auch für Routiniers attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Gottschalkenberg ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist mit Schneefall und Glätte zu rechnen, und einzelne Streckenabschnitte werden zeitweise nicht unterhalten oder gesperrt. Besonders im Frühling und Herbst sollte die tagesaktuelle Wetterlage geprüft werden, da Nebel und Feuchtigkeit die Fahrbahn erschweren können.
Historische Hintergründe
Der Name Gottschalkenberg geht auf mittelalterliche Wegführungen zurück, als Reisende und Händler diese Route bereits nutzten. Im 19. Jahrhundert wurde der Pass stärker erschlossen und ist seitdem auch touristisch von Bedeutung, nicht zuletzt als beliebtes Ziel für Ausflüge aus dem nahegelegenen Zürich und Zug.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch voralpine Moränenhügel und Wälder, typisch geprägt von Nagelfluh und kalkhaltigen Sedimenten. Die Umgebung besticht durch ihre weitläufigen Ausblicke auf den Zugersee und das Alpenpanorama. Besonders reizvoll sind der Wechsel zwischen offenen Weiden, dichten Tannenwäldern und gelegentlichen Felsen, die dem Gelände einen abwechslungsreichen Charakter verleihen.
Infrastruktur
Oben auf dem Gottschalkenberg befindet sich ein Gasthaus, das ein beliebter Anlaufpunkt für Motorradfahrer ist und neben Erfrischungen auch lokale Spezialitäten anbietet. Tankmöglichkeiten gibt es in den Orten Menzingen und Oberägeri, allerdings keine direkt am Pass. Die Straße selbst ist gut ausgebaut, Parkmöglichkeiten sind am Gasthaus vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gottschalkenberg-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder anderweitige Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Gottschalkenberg bietet Motorradfahrern eine entspannte, landschaftlich reizvolle Tour abseits des großen Trubels. Highlights sind die vielseitige Streckenführung, das Panorama auf den Zugersee, die gute Einkehrmöglichkeit am Gipfel und die unberührte Voralpenlandschaft. Ein echter Geheimtipp für Genießer!
Der Gottschalkenberg ist ein weniger bekannter, aber unter Motorradfahrern geschätzter Pass im Kanton Zug in der Zentralschweiz. Er verbindet die Ortschaften Menzingen und Oberägeri und liegt auf circa 1148 Metern Höhe. Die Strecke verläuft eingebettet zwischen sanften Höhenzügen und bietet eine eher ruhige und naturnahe Alternative zu den vielbefahrenen Hauptpässen der Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Motorradfahrer erwartet auf dem Gottschalkenberg-Pass eine kurvenreiche Strecke mit teils engen Haarnadelkurven und gut ausgebauter Fahrbahn. Die Anstiege sind moderat, mit einer Steigung, die selten die 10 % überschreitet. Die Strecke ist asphaltiert, kann aber im oberen Bereich schmal und wenig befahren sein. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit dieses Passes im Bereich 2–3, was ihn sowohl für Anfänger als auch für Routiniers attraktiv macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Fahrt über den Gottschalkenberg ist von Mai bis Oktober. Im Winter ist mit Schneefall und Glätte zu rechnen, und einzelne Streckenabschnitte werden zeitweise nicht unterhalten oder gesperrt. Besonders im Frühling und Herbst sollte die tagesaktuelle Wetterlage geprüft werden, da Nebel und Feuchtigkeit die Fahrbahn erschweren können.
Historische Hintergründe
Der Name Gottschalkenberg geht auf mittelalterliche Wegführungen zurück, als Reisende und Händler diese Route bereits nutzten. Im 19. Jahrhundert wurde der Pass stärker erschlossen und ist seitdem auch touristisch von Bedeutung, nicht zuletzt als beliebtes Ziel für Ausflüge aus dem nahegelegenen Zürich und Zug.
Geologie und Landschaft
Der Pass verläuft durch voralpine Moränenhügel und Wälder, typisch geprägt von Nagelfluh und kalkhaltigen Sedimenten. Die Umgebung besticht durch ihre weitläufigen Ausblicke auf den Zugersee und das Alpenpanorama. Besonders reizvoll sind der Wechsel zwischen offenen Weiden, dichten Tannenwäldern und gelegentlichen Felsen, die dem Gelände einen abwechslungsreichen Charakter verleihen.
Infrastruktur
Oben auf dem Gottschalkenberg befindet sich ein Gasthaus, das ein beliebter Anlaufpunkt für Motorradfahrer ist und neben Erfrischungen auch lokale Spezialitäten anbietet. Tankmöglichkeiten gibt es in den Orten Menzingen und Oberägeri, allerdings keine direkt am Pass. Die Straße selbst ist gut ausgebaut, Parkmöglichkeiten sind am Gasthaus vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gottschalkenberg-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder anderweitige Kosten für Motorräder an.
Fazit
Der Gottschalkenberg bietet Motorradfahrern eine entspannte, landschaftlich reizvolle Tour abseits des großen Trubels. Highlights sind die vielseitige Streckenführung, das Panorama auf den Zugersee, die gute Einkehrmöglichkeit am Gipfel und die unberührte Voralpenlandschaft. Ein echter Geheimtipp für Genießer!