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Details
Land: Rumänien
Region: Suceava
Höhe: 1510 m
Koordinaten: 47.4482, 25.5582
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Cabana Rarău befindet sich im Herzen der rumänischen Ostkarpaten, etwa auf einer Höhe von 1510 Metern. Eingebettet in die wildromantische Bucovina-Region, ist sie als Passstraße insbesondere bei Motorradfahrern beliebt. Der Pass verbindet die Orte Chiril im Süden mit Câmpulung Moldovenesc im Norden. Die Gegend bietet beeindruckende Ausblicke auf die bewaldeten Hänge des Rarău-Massivs und lädt zu abenteuerlichen Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Cabana Rarău führt über teils neu asphaltierte, aber auch noch unbefestigte Streckenabschnitte. Kurvenreiche Passagen, steile Anstiege und schmale Straßen mit wenig Gegenverkehr prägen das Fahrerlebnis. Bei nasser Witterung können unbefestigte Teile rutschig und anspruchsvoll werden. Aus Sicht der Denzel-Skala ist die Strecke je nach Abschnitt mit 3-4 (leicht bis mittelschwer) zu bewerten. Ein gewisses fahrerisches Geschick und ein gut gewartetes Motorrad werden empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Passbefahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schneefrei und in gutem Zustand sind. In den Wintermonaten herrscht hier häufig Wintersperre, da Schnee, Eis und Erdrutsche die Straße unpassierbar machen. Im Frühjahr drohen teils noch Restschnee und Schmelzwasser, im Herbst lockt das bunte Farbenspiel der Wälder. Hochsommerliche Temperaturen sind selten – stets mit wechselhaftem, kühlerem Gebirgswetter rechnen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Rarău-Pass war schon in der Habsburger Zeit eine bedeutende Verbindung zwischen der Moldau und Siebenbürgen. In der jüngeren Geschichte diente die Passstraße sowohl als Handelsroute als auch für militärische Zwecke. Die Cabana Rarău, eine legendäre Berghütte, hat als Ausgangspunkt für Wanderer und Bergsteiger einen festen Platz im regionalen Tourismus.
Geologie und Landschaft
Das Rarău-Massiv ist geprägt von Kalkstein- und Dolomitformationen, die eindrucksvolle Felstürme und Karstformationen ausbilden. Tiefe Wälder, saftige Alpenwiesen und spektakuläre Felsklippen dominieren das Panorama. Im Frühjahr und Frühsommer blüht eine reiche Flora, und Wildbeobachtungen – darunter Hirsche, Adler und Bären – sind möglich. Berühmt sind die „Pietrele Doamnei“ (Frauensteine), bizarre Felszinnen nahe der Passhöhe.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich immer wieder kleine Rastplätze und Aussichtspunkte. Die historische Cabana Rarău bietet Unterkunft und Verpflegung, gute Basis für eine Rast oder sogar eine Übernachtung. Tankstellen gibt es im näheren Umkreis nur in den größeren Orten Câmpulung Moldovenesc und Vatra Dornei, daher rechtzeitig nachtanken! Weitere Einkehrmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Ortschaften; insgesamt sollte man aber mit Selbstversorgung im Hochgebirge rechnen.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Rarău-Passes fallen keine Straßengebühren oder Mautkosten an. Lediglich die Unterkunft und Verpflegung in der Cabana Rarău bzw. umliegenden Gaststätten sind kostenpflichtig. Wer in der Natur zeltet, sollte sich an lokale Regelungen halten. Das Motorradfahren auf dem Pass selbst ist kostenlos.
Fazit
Der Bergpass zur Cabana Rarău bietet Motorradfahrern alles, was das Herz begehrt: Kurvenreiche Straßen, atemberaubende Ausblicke, alpine Hochgebirgslandschaft und ein echtes Abenteuer abseits des Mainstreams. Besondere Highlights sind die Felsformationen „Pietrele Doamnei“, das Wechselspiel von Wald und Wiese sowie die urige Berghütte als perfekte Raststation.
Die Cabana Rarău befindet sich im Herzen der rumänischen Ostkarpaten, etwa auf einer Höhe von 1510 Metern. Eingebettet in die wildromantische Bucovina-Region, ist sie als Passstraße insbesondere bei Motorradfahrern beliebt. Der Pass verbindet die Orte Chiril im Süden mit Câmpulung Moldovenesc im Norden. Die Gegend bietet beeindruckende Ausblicke auf die bewaldeten Hänge des Rarău-Massivs und lädt zu abenteuerlichen Touren ein.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zur Cabana Rarău führt über teils neu asphaltierte, aber auch noch unbefestigte Streckenabschnitte. Kurvenreiche Passagen, steile Anstiege und schmale Straßen mit wenig Gegenverkehr prägen das Fahrerlebnis. Bei nasser Witterung können unbefestigte Teile rutschig und anspruchsvoll werden. Aus Sicht der Denzel-Skala ist die Strecke je nach Abschnitt mit 3-4 (leicht bis mittelschwer) zu bewerten. Ein gewisses fahrerisches Geschick und ein gut gewartetes Motorrad werden empfohlen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Passbefahrung ist von Mai bis Oktober, wenn die Straßen schneefrei und in gutem Zustand sind. In den Wintermonaten herrscht hier häufig Wintersperre, da Schnee, Eis und Erdrutsche die Straße unpassierbar machen. Im Frühjahr drohen teils noch Restschnee und Schmelzwasser, im Herbst lockt das bunte Farbenspiel der Wälder. Hochsommerliche Temperaturen sind selten – stets mit wechselhaftem, kühlerem Gebirgswetter rechnen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Rarău-Pass war schon in der Habsburger Zeit eine bedeutende Verbindung zwischen der Moldau und Siebenbürgen. In der jüngeren Geschichte diente die Passstraße sowohl als Handelsroute als auch für militärische Zwecke. Die Cabana Rarău, eine legendäre Berghütte, hat als Ausgangspunkt für Wanderer und Bergsteiger einen festen Platz im regionalen Tourismus.
Geologie und Landschaft
Das Rarău-Massiv ist geprägt von Kalkstein- und Dolomitformationen, die eindrucksvolle Felstürme und Karstformationen ausbilden. Tiefe Wälder, saftige Alpenwiesen und spektakuläre Felsklippen dominieren das Panorama. Im Frühjahr und Frühsommer blüht eine reiche Flora, und Wildbeobachtungen – darunter Hirsche, Adler und Bären – sind möglich. Berühmt sind die „Pietrele Doamnei“ (Frauensteine), bizarre Felszinnen nahe der Passhöhe.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße finden sich immer wieder kleine Rastplätze und Aussichtspunkte. Die historische Cabana Rarău bietet Unterkunft und Verpflegung, gute Basis für eine Rast oder sogar eine Übernachtung. Tankstellen gibt es im näheren Umkreis nur in den größeren Orten Câmpulung Moldovenesc und Vatra Dornei, daher rechtzeitig nachtanken! Weitere Einkehrmöglichkeiten bestehen in den umliegenden Ortschaften; insgesamt sollte man aber mit Selbstversorgung im Hochgebirge rechnen.
Kosten / Gebühren
Für die Benutzung des Rarău-Passes fallen keine Straßengebühren oder Mautkosten an. Lediglich die Unterkunft und Verpflegung in der Cabana Rarău bzw. umliegenden Gaststätten sind kostenpflichtig. Wer in der Natur zeltet, sollte sich an lokale Regelungen halten. Das Motorradfahren auf dem Pass selbst ist kostenlos.
Fazit
Der Bergpass zur Cabana Rarău bietet Motorradfahrern alles, was das Herz begehrt: Kurvenreiche Straßen, atemberaubende Ausblicke, alpine Hochgebirgslandschaft und ein echtes Abenteuer abseits des Mainstreams. Besondere Highlights sind die Felsformationen „Pietrele Doamnei“, das Wechselspiel von Wald und Wiese sowie die urige Berghütte als perfekte Raststation.