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Details
Land: Rumänien
Region: Vrancea
Höhe: 706 m
Koordinaten: 45.9211, 26.6546
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Tabara Galaciuc liegt im Osten Rumäniens, eingebettet in die bewaldeten Hügel der Ostkarpaten. Der Pass verbindet das Putna-Tal mit der Region Vrancea und ist damit Teil einer landschaftlich reizvollen Strecke in einer wenig touristisch erschlossenen, naturbelassenen Gegend. Mit einer Höhe von etwa 706 Metern ist er für Motorradfans eine spannende, mittlere Höhenetappe, die sowohl als Durchgangsroute als auch als Ziel einer Tagestour attraktiv ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Tabara Galaciuc ist asphaltiert, jedoch teilweise recht schmal und weisen einige Unebenheiten sowie Schlaglöcher auf, deshalb sollte stets mit erhöhter Aufmerksamkeit gefahren werden. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass etwa mit 2-3 ein: Die Strecke ist größtenteils gut zu meistern, kann aber bei Regen oder nach der Schneeschmelze durch lose Steine und Verschmutzungen knifflig werden. Besonders Kurvenfans kommen auf ihre Kosten, da zahlreiche enge Biegungen und leichte Serpentinen in die bewaldete Umgebung eingebettet sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da im Frühling und Herbst mit gelegentlichen, heftigen Niederschlägen zu rechnen ist. In den Wintermonaten ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte schwer bis gar nicht befahrbar. Offizielle Sperrungen gibt es zwar selten, dennoch ist erhöhte Vorsicht in der kalten Jahreszeit geboten. Die Temperaturen variieren im Sommer zwischen angenehm warm und kühl – ideales Motorradwetter.
Historische Hintergründe
Der Pass ist nach einem nahegelegenen Wander- und Ferienlager benannt, das zu Zeiten des Sozialismus als Erholungsstätte genutzt wurde. Heute ist die Gegend für Jugendcamps und als Ausgangspunkt für Wanderungen bekannt, hat aber keine größere historische Bedeutung als Verkehrsweg oder Kultstätte.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Region prägen dichte Buchen- und Fichtenwälder sowie sanfte Hügel und steilere Berghänge das Bild. Die geologische Struktur der Ostkarpaten sorgt für abwechslungsreiche Felsformationen und bietet immer wieder attraktive Ausblicke ins Tal von Putna. Im Frühling stechen blühende Wiesen ins Auge, während im Herbst die Laubfärbung für ein beeindruckendes Farbspiel sorgt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist vergleichsweise einfach. Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle, die nächste befindet sich in der Ortschaft Tulnici, etwa 10 Kilometer entfernt. Eine einfache Rastmöglichkeit bietet das bekannte „Tabăra Galaciuc“ – hier können sich Besucher im Camp oder an kleinen Imbissständen stärken. Restaurants oder Hotels sind in größerer Zahl erst im Tal von Putna oder in den umliegenden Ortschaften zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tabara Galaciuc ist grundsätzlich kostenlos und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Nationalstraßen setzt jedoch eine gültige rumänische Vignette („Rovinieta“) voraus, die günstig an Tankstellen erhältlich ist.
Fazit
Der Tabara Galaciuc – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die anspruchsvolle, aber gut befahrbare Strecken durch unberührte Natur suchen. Highlights sind die traumhafte Waldlandschaft, die abwechslungsreiche Streckenführung und die ruhige Atmosphäre abseits der bekannten Pässe. Ideal für Entdecker und Genießer.
Der Tabara Galaciuc liegt im Osten Rumäniens, eingebettet in die bewaldeten Hügel der Ostkarpaten. Der Pass verbindet das Putna-Tal mit der Region Vrancea und ist damit Teil einer landschaftlich reizvollen Strecke in einer wenig touristisch erschlossenen, naturbelassenen Gegend. Mit einer Höhe von etwa 706 Metern ist er für Motorradfans eine spannende, mittlere Höhenetappe, die sowohl als Durchgangsroute als auch als Ziel einer Tagestour attraktiv ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Tabara Galaciuc ist asphaltiert, jedoch teilweise recht schmal und weisen einige Unebenheiten sowie Schlaglöcher auf, deshalb sollte stets mit erhöhter Aufmerksamkeit gefahren werden. Die Denzel-Skala stuft diesen Pass etwa mit 2-3 ein: Die Strecke ist größtenteils gut zu meistern, kann aber bei Regen oder nach der Schneeschmelze durch lose Steine und Verschmutzungen knifflig werden. Besonders Kurvenfans kommen auf ihre Kosten, da zahlreiche enge Biegungen und leichte Serpentinen in die bewaldete Umgebung eingebettet sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da im Frühling und Herbst mit gelegentlichen, heftigen Niederschlägen zu rechnen ist. In den Wintermonaten ist der Pass häufig aufgrund von Schnee und Glätte schwer bis gar nicht befahrbar. Offizielle Sperrungen gibt es zwar selten, dennoch ist erhöhte Vorsicht in der kalten Jahreszeit geboten. Die Temperaturen variieren im Sommer zwischen angenehm warm und kühl – ideales Motorradwetter.
Historische Hintergründe
Der Pass ist nach einem nahegelegenen Wander- und Ferienlager benannt, das zu Zeiten des Sozialismus als Erholungsstätte genutzt wurde. Heute ist die Gegend für Jugendcamps und als Ausgangspunkt für Wanderungen bekannt, hat aber keine größere historische Bedeutung als Verkehrsweg oder Kultstätte.
Geologie und Landschaft
Typisch für die Region prägen dichte Buchen- und Fichtenwälder sowie sanfte Hügel und steilere Berghänge das Bild. Die geologische Struktur der Ostkarpaten sorgt für abwechslungsreiche Felsformationen und bietet immer wieder attraktive Ausblicke ins Tal von Putna. Im Frühling stechen blühende Wiesen ins Auge, während im Herbst die Laubfärbung für ein beeindruckendes Farbspiel sorgt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist vergleichsweise einfach. Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle, die nächste befindet sich in der Ortschaft Tulnici, etwa 10 Kilometer entfernt. Eine einfache Rastmöglichkeit bietet das bekannte „Tabăra Galaciuc“ – hier können sich Besucher im Camp oder an kleinen Imbissständen stärken. Restaurants oder Hotels sind in größerer Zahl erst im Tal von Putna oder in den umliegenden Ortschaften zu finden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Tabara Galaciuc ist grundsätzlich kostenlos und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung der Nationalstraßen setzt jedoch eine gültige rumänische Vignette („Rovinieta“) voraus, die günstig an Tankstellen erhältlich ist.
Fazit
Der Tabara Galaciuc – ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die anspruchsvolle, aber gut befahrbare Strecken durch unberührte Natur suchen. Highlights sind die traumhafte Waldlandschaft, die abwechslungsreiche Streckenführung und die ruhige Atmosphäre abseits der bekannten Pässe. Ideal für Entdecker und Genießer.