
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Slowakei
Region: Banskobystrický kraj
Höhe: 635 m
Koordinaten: 48.5414, 18.5332
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Penhýbel-Pass liegt in der Westslowakei, eingebettet zwischen den Kleinen Karpaten und den Strážovské vrchy. Mit einer Höhe von etwa 635 Metern bietet er eine malerische Route, die für Motorradfahrer durch ihre Nähe zu den Städten Handlová und Prievidza besonders gut erreichbar ist. Besonders reizvoll ist die Strecke durch ihren authentischen, wenig touristischen Charakter sowie durch die natürliche Umgebung, die sie umgibt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Penhýbel ist asphaltiert und in einem überwiegend guten Zustand. Die Strecke ist durch zahlreiche Kurven geprägt, bietet dabei aber keine besonders engen oder technisch anspruchsvollen Abschnitte. Aus Motorradfahrersicht ist der Pass auch für Einsteiger gut zu fahren und erhält auf der Denzel-Skala einen Schwierigkeitsgrad von etwa 1–1,5. Die Steigungen sind mäßig, die Kurven lassen sich flüssig durchfahren. Die Strecke eignet sich daher sowohl für Genussfahrer als auch für sportlich ambitionierte Motorradfahrer, die eine entspannte Tour abseits stark befahrener Straßen suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst muss mit feuchten Streckenabschnitten, fallendem Laub und gelegentlich auch mit Nebel gerechnet werden. Im Hochsommer bieten die schattigen Waldstücke angenehme Temperaturen, jedoch können nach starken Regenfällen Äste oder Splitt auf der Fahrbahn liegen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Penhýbel-Pass eine lokale Rolle als Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und den größeren Tälern im Westen der Slowakei. Die Region war ehemals bekannt für Kohleabbau und Holzverarbeitung, wobei die Passstraße vor allem dem Transport von Gütern und der Erschließung der bewaldeten Mittelgebirgslagen diente. Heute ist sie vor allem für Naturliebhaber und Motorrad-Reisende von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Einflussbereich der Karpaten, was sich an bewaldeten Hängen und sanften Bergrücken bemerkbar macht. Die Umgebung ist überwiegend von Mischwald geprägt und bietet während der Fahrt immer wieder Ausblicke ins Tal sowie auf nahegelegene Höhenzüge. Im Frühling und Sommer erwartet Motorradfahrer ein grünes Farbenmeer, im Herbst bieten sich eindrucksvolle Laubfärbungen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den Orten Handlová und Prievidza, jeweils wenige Kilometer entfernt. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Route immer wieder kleine Park- und Aussichtspunkte. Es empfiehlt sich aufgrund der eher abgelegenen Lage, ausreichend Kraftstoff und Verpflegung dabeizuhaben.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Penhýbel-Passes fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für alle Fahrzeuge freigegeben. Es gelten die üblichen slowakischen Verkehrsregeln.
Fazit
Der Penhýbel-Pass überzeugt mit kurvenreicher, dabei aber entspannter Streckenführung, wunderschöner Natur und wenig Verkehr. Er bietet ideale Bedingungen für Genießer-Touren sowie eindrucksvolle Landschaftserlebnisse und bleibt ein Geheimtipp im slowakischen Mittelgebirge.
Der Penhýbel-Pass liegt in der Westslowakei, eingebettet zwischen den Kleinen Karpaten und den Strážovské vrchy. Mit einer Höhe von etwa 635 Metern bietet er eine malerische Route, die für Motorradfahrer durch ihre Nähe zu den Städten Handlová und Prievidza besonders gut erreichbar ist. Besonders reizvoll ist die Strecke durch ihren authentischen, wenig touristischen Charakter sowie durch die natürliche Umgebung, die sie umgibt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Penhýbel ist asphaltiert und in einem überwiegend guten Zustand. Die Strecke ist durch zahlreiche Kurven geprägt, bietet dabei aber keine besonders engen oder technisch anspruchsvollen Abschnitte. Aus Motorradfahrersicht ist der Pass auch für Einsteiger gut zu fahren und erhält auf der Denzel-Skala einen Schwierigkeitsgrad von etwa 1–1,5. Die Steigungen sind mäßig, die Kurven lassen sich flüssig durchfahren. Die Strecke eignet sich daher sowohl für Genussfahrer als auch für sportlich ambitionierte Motorradfahrer, die eine entspannte Tour abseits stark befahrener Straßen suchen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter witterungsbedingt gesperrt oder nur eingeschränkt befahrbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst muss mit feuchten Streckenabschnitten, fallendem Laub und gelegentlich auch mit Nebel gerechnet werden. Im Hochsommer bieten die schattigen Waldstücke angenehme Temperaturen, jedoch können nach starken Regenfällen Äste oder Splitt auf der Fahrbahn liegen.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Penhýbel-Pass eine lokale Rolle als Verbindungsweg zwischen kleinen Siedlungen und den größeren Tälern im Westen der Slowakei. Die Region war ehemals bekannt für Kohleabbau und Holzverarbeitung, wobei die Passstraße vor allem dem Transport von Gütern und der Erschließung der bewaldeten Mittelgebirgslagen diente. Heute ist sie vor allem für Naturliebhaber und Motorrad-Reisende von Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass im Einflussbereich der Karpaten, was sich an bewaldeten Hängen und sanften Bergrücken bemerkbar macht. Die Umgebung ist überwiegend von Mischwald geprägt und bietet während der Fahrt immer wieder Ausblicke ins Tal sowie auf nahegelegene Höhenzüge. Im Frühling und Sommer erwartet Motorradfahrer ein grünes Farbenmeer, im Herbst bieten sich eindrucksvolle Laubfärbungen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten und Tankstellen befinden sich in den Orten Handlová und Prievidza, jeweils wenige Kilometer entfernt. Wer eine Pause einlegen möchte, findet entlang der Route immer wieder kleine Park- und Aussichtspunkte. Es empfiehlt sich aufgrund der eher abgelegenen Lage, ausreichend Kraftstoff und Verpflegung dabeizuhaben.
Kosten / Gebühren
Für die Nutzung des Penhýbel-Passes fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für alle Fahrzeuge freigegeben. Es gelten die üblichen slowakischen Verkehrsregeln.
Fazit
Der Penhýbel-Pass überzeugt mit kurvenreicher, dabei aber entspannter Streckenführung, wunderschöner Natur und wenig Verkehr. Er bietet ideale Bedingungen für Genießer-Touren sowie eindrucksvolle Landschaftserlebnisse und bleibt ein Geheimtipp im slowakischen Mittelgebirge.