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Details
Land: Slowakei
Region: Banskobystrický kraj
Höhe: 550 m
Koordinaten: 48.5946, 19.86
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sedlo Chorepa ist ein eher wenig bekannter, aber reizvoller Bergpass im Herzen der Mittelslowakei unweit des kleinen Ortes Poniky. Mit einer Höhe von etwa 550 Metern verbindet der Pass zwei malerische Tallandschaften im Gebirge der Großen Fatra und bietet Motorradfahrern eine authentische Fahrt durch die ursprüngliche slowakische Natur. Abseits der bekannten Touristenpfade erleben Besucher hier pures Mittelgebirgserlebnis abseits von Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Sedlo Chorepa zeichnet sich durch eine schmale, größtenteils asphaltierte Landstraße aus, die vor allem zwischen den Orten Hrboltová und Poniky einige steilere Abschnitte und mehrere sanfte, teilweise uneinsehbare Kurven bereithält. Der Asphalt zeigt hin und wieder Schlaglöcher und kleinere Schäden, weshalb erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist. Aus Sicht der Denzel-Wertung wird der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bis 3 eingestuft – durchaus machbar für Einsteiger, aber mit Rücksicht auf die Straßenzustände. Wer Kurven liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Straßen weitgehend frei. Von November bis in den April hinein ist der Pass witterungsbedingt oft unpassierbar oder stark eingeschränkt befahrbar, da Schnee, Eis und Matsch das Fortkommen erschweren und keine großflächige Wintersperre angewendet wird. Bei feuchter Witterung sollten insbesondere lose Schotterabschnitte und rutschige Straßenränder beachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Sedlo Chorepa vor allem als Verbindung zwischen den traditionellen Dörfern im Hügelland für Händler, Viehtreiber und Bauern. In den Zeiten des Zweiten Weltkriegs wurden die Wege von Partisanen genutzt, um sich in die umliegenden Wälder der Großen Fatra zurückzuziehen. Heute zeugen einige verbliebene Wegkreuze und Schutzhütten am Straßenrand von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sedlo Chorepa ist geprägt von den sanften, waldreichen Hängen der Großen Fatra, die hier oft mit Fichten und Buchen bewachsen sind. Geologisch dominieren Sedimente und Karstformen, die sich in kleinen Höhlen und Felsvorsprüngen im Wald zeigen. Während der Fahrt genießt man unverbaute Ausblicke auf grüne Matten, schmale Bachtäler und die ursprüngliche Kulturlandschaft der Slowakei.
Infrastruktur
Der Pass selbst weist keine Raststätten, Tankstellen oder größere gastronomische Angebote auf. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und Einkehren befindet sich im Ort Poniky oder im etwa 10 Kilometer entfernten Brezno. Wer eine Pause sucht, kann an kleinen Wegbuchten oder am Waldrand anhalten – ideale Plätze für ein selbst mitgebrachtes Picknick.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Chorepa fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und kann zu jeder Zeit befahren werden, vorausgesetzt die Witterung und Straßenverhältnisse erlauben dies.
Fazit
Der Sedlo Chorepa bietet Motorradfahrern ein authentisches, naturnahes Mittelgebirgserlebnis: einsame Kurven, fantastische Ausblicke, eine Prise Geschichte und ursprüngliche Landschaft. Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, findet hier einen echten Geheimtipp abseits der bekannten Touristenrouten!
Der Sedlo Chorepa ist ein eher wenig bekannter, aber reizvoller Bergpass im Herzen der Mittelslowakei unweit des kleinen Ortes Poniky. Mit einer Höhe von etwa 550 Metern verbindet der Pass zwei malerische Tallandschaften im Gebirge der Großen Fatra und bietet Motorradfahrern eine authentische Fahrt durch die ursprüngliche slowakische Natur. Abseits der bekannten Touristenpfade erleben Besucher hier pures Mittelgebirgserlebnis abseits von Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung über den Sedlo Chorepa zeichnet sich durch eine schmale, größtenteils asphaltierte Landstraße aus, die vor allem zwischen den Orten Hrboltová und Poniky einige steilere Abschnitte und mehrere sanfte, teilweise uneinsehbare Kurven bereithält. Der Asphalt zeigt hin und wieder Schlaglöcher und kleinere Schäden, weshalb erhöhte Aufmerksamkeit geboten ist. Aus Sicht der Denzel-Wertung wird der Pass mit einem Schwierigkeitsgrad von 2 bis 3 eingestuft – durchaus machbar für Einsteiger, aber mit Rücksicht auf die Straßenzustände. Wer Kurven liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen mild sind und die Straßen weitgehend frei. Von November bis in den April hinein ist der Pass witterungsbedingt oft unpassierbar oder stark eingeschränkt befahrbar, da Schnee, Eis und Matsch das Fortkommen erschweren und keine großflächige Wintersperre angewendet wird. Bei feuchter Witterung sollten insbesondere lose Schotterabschnitte und rutschige Straßenränder beachtet werden.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Sedlo Chorepa vor allem als Verbindung zwischen den traditionellen Dörfern im Hügelland für Händler, Viehtreiber und Bauern. In den Zeiten des Zweiten Weltkriegs wurden die Wege von Partisanen genutzt, um sich in die umliegenden Wälder der Großen Fatra zurückzuziehen. Heute zeugen einige verbliebene Wegkreuze und Schutzhütten am Straßenrand von dieser bewegten Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sedlo Chorepa ist geprägt von den sanften, waldreichen Hängen der Großen Fatra, die hier oft mit Fichten und Buchen bewachsen sind. Geologisch dominieren Sedimente und Karstformen, die sich in kleinen Höhlen und Felsvorsprüngen im Wald zeigen. Während der Fahrt genießt man unverbaute Ausblicke auf grüne Matten, schmale Bachtäler und die ursprüngliche Kulturlandschaft der Slowakei.
Infrastruktur
Der Pass selbst weist keine Raststätten, Tankstellen oder größere gastronomische Angebote auf. Die nächste Möglichkeit zum Tanken und Einkehren befindet sich im Ort Poniky oder im etwa 10 Kilometer entfernten Brezno. Wer eine Pause sucht, kann an kleinen Wegbuchten oder am Waldrand anhalten – ideale Plätze für ein selbst mitgebrachtes Picknick.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Chorepa fallen keinerlei Maut- oder Straßengebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und kann zu jeder Zeit befahren werden, vorausgesetzt die Witterung und Straßenverhältnisse erlauben dies.
Fazit
Der Sedlo Chorepa bietet Motorradfahrern ein authentisches, naturnahes Mittelgebirgserlebnis: einsame Kurven, fantastische Ausblicke, eine Prise Geschichte und ursprüngliche Landschaft. Wer Ruhe und Ursprünglichkeit sucht, findet hier einen echten Geheimtipp abseits der bekannten Touristenrouten!