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Details
Land: Slowakei
Region: Košický kraj
Höhe: 1023 m
Koordinaten: 48.8576, 20.515
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sedlo Grajnár ist ein malerischer Bergpass im östlichen Teil der Slowakei und verbindet die Regionen Slovenské Rudohorie (Slowakisches Erzgebirge) südlich von Spišská Nová Ves mit dem Tal des Flusses Hnilec. Mit einer Passhöhe von etwa 1.023 Metern zählt er zu den attraktiven Höhenstraßen für Motorradfahrer in den Karpaten. Die Umgebung bietet ein Naturparadies mit wilden Wäldern und ruhigen Berglandschaften, in dem sich Motorradabenteuer besonders intensiv genießen lassen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sedlo Grajnár verläuft auf der Landstraße II/533 und ist asphaltiert. Die Route bietet zahlreiche Kurven, jedoch sind diese relativ sanft und übersichtlich, sodass sie sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Schmale Passagen und einige Abschnitte mit leichtem Flickwerk erfordern dennoch Konzentration. In der Denzel-Skala liegt der Pass zwischen Stufe 2 und 3, was eine einfache bis mittelschwere Befahrbarkeit attestiert. Die Fahrbahn ist größtenteils in ordentlichem Zustand, aber mit gelegentlichen Schlaglöchern muss gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit für den Sedlo Grajnár ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst sind die Ausblicke auf die bewaldeten Hänge besonders reizvoll und das Verkehrsaufkommen oft gering. Im Winter ist der Pass normalerweise gesperrt oder nur mit Einschränkungen befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke unsicher machen. Auch im Sommer kann es, besonders morgens, zu Nebel und Nässe kommen; auf witterungsbedingte Veränderungen sollten Motorradfahrer vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte früher eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den südlichen und nördlichen Siedlungsgebieten der Slowakei. Während verschiedener Epochen, insbesondere im Mittelalter, wurde die Route von Bergbauern und Händlern genutzt, um Erze und Waren zwischen den Regionen zu transportieren. Heute zeugen noch einige alte Rastplätze und Spuren früherer Handelswege von dieser Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Sedlo Grajnár ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, felsigen Kämmen und den sanften Höhenzügen des Slowakischen Erzgebirges. Die Geologie setzt sich hauptsächlich aus Schiefer, Kalkstein und vulkanischen Gesteinen zusammen, was für eine abwechslungsreiche Szenerie sorgt. Naturliebhaber schätzen die ruhige, wenig verbaute Umgebung und die Möglichkeit, seltene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast; kleinere Parkplätze und Schutzhütten stehen Motorradfahrern jedoch zur Verfügung. Tankstellen und größere gastronomische Einrichtungen finden sich erst in den umliegenden Städten wie Spišská Nová Ves oder Gelnica. In der unmittelbaren Umgebung laden Pensionen und Gasthäuser zur Einkehr ein – eine rechtzeitige Planung ist vorteilhaft, um längere Strecken ohne Service zu vermeiden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sedlo Grajnár ist kostenlos und es sind keine speziellen Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge zu entrichten. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Sedlo Grajnár bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, technisch unkomplizierte Passstraße inmitten der Karpaten. Highlights sind die kurvige Streckenführung, herrliche Ausblicke auf das Slowakische Erzgebirge und die ursprüngliche, wenig überlaufene Natur. Dank fehlender Gebühren und der angenehmen Schwierigkeit ist der Pass ein Geheimtipp für eine Motorradreise in der Slowakei.
Der Sedlo Grajnár ist ein malerischer Bergpass im östlichen Teil der Slowakei und verbindet die Regionen Slovenské Rudohorie (Slowakisches Erzgebirge) südlich von Spišská Nová Ves mit dem Tal des Flusses Hnilec. Mit einer Passhöhe von etwa 1.023 Metern zählt er zu den attraktiven Höhenstraßen für Motorradfahrer in den Karpaten. Die Umgebung bietet ein Naturparadies mit wilden Wäldern und ruhigen Berglandschaften, in dem sich Motorradabenteuer besonders intensiv genießen lassen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sedlo Grajnár verläuft auf der Landstraße II/533 und ist asphaltiert. Die Route bietet zahlreiche Kurven, jedoch sind diese relativ sanft und übersichtlich, sodass sie sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Motorradfahrer geeignet ist. Schmale Passagen und einige Abschnitte mit leichtem Flickwerk erfordern dennoch Konzentration. In der Denzel-Skala liegt der Pass zwischen Stufe 2 und 3, was eine einfache bis mittelschwere Befahrbarkeit attestiert. Die Fahrbahn ist größtenteils in ordentlichem Zustand, aber mit gelegentlichen Schlaglöchern muss gerechnet werden.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die ideale Reisezeit für den Sedlo Grajnár ist zwischen Mai und Oktober. Im Frühling und Herbst sind die Ausblicke auf die bewaldeten Hänge besonders reizvoll und das Verkehrsaufkommen oft gering. Im Winter ist der Pass normalerweise gesperrt oder nur mit Einschränkungen befahrbar, da Schnee und Eis die Strecke unsicher machen. Auch im Sommer kann es, besonders morgens, zu Nebel und Nässe kommen; auf witterungsbedingte Veränderungen sollten Motorradfahrer vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte früher eine wichtige Rolle als Verbindung zwischen den südlichen und nördlichen Siedlungsgebieten der Slowakei. Während verschiedener Epochen, insbesondere im Mittelalter, wurde die Route von Bergbauern und Händlern genutzt, um Erze und Waren zwischen den Regionen zu transportieren. Heute zeugen noch einige alte Rastplätze und Spuren früherer Handelswege von dieser Geschichte.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Sedlo Grajnár ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, felsigen Kämmen und den sanften Höhenzügen des Slowakischen Erzgebirges. Die Geologie setzt sich hauptsächlich aus Schiefer, Kalkstein und vulkanischen Gesteinen zusammen, was für eine abwechslungsreiche Szenerie sorgt. Naturliebhaber schätzen die ruhige, wenig verbaute Umgebung und die Möglichkeit, seltene Tier- und Pflanzenarten zu entdecken.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur begrenzte Möglichkeiten zur Rast; kleinere Parkplätze und Schutzhütten stehen Motorradfahrern jedoch zur Verfügung. Tankstellen und größere gastronomische Einrichtungen finden sich erst in den umliegenden Städten wie Spišská Nová Ves oder Gelnica. In der unmittelbaren Umgebung laden Pensionen und Gasthäuser zur Einkehr ein – eine rechtzeitige Planung ist vorteilhaft, um längere Strecken ohne Service zu vermeiden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sedlo Grajnár ist kostenlos und es sind keine speziellen Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge zu entrichten. Auch Parkmöglichkeiten entlang der Strecke sind in der Regel gebührenfrei.
Fazit
Der Sedlo Grajnár bietet Motorradfahrern eine landschaftlich reizvolle, technisch unkomplizierte Passstraße inmitten der Karpaten. Highlights sind die kurvige Streckenführung, herrliche Ausblicke auf das Slowakische Erzgebirge und die ursprüngliche, wenig überlaufene Natur. Dank fehlender Gebühren und der angenehmen Schwierigkeit ist der Pass ein Geheimtipp für eine Motorradreise in der Slowakei.