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Details
Land: Slowakei
Region: Košický kraj
Höhe: 910 m
Koordinaten: 48.8127, 20.4804
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sedlo Sulová liegt im Nationalpark Slovenský raj (Slowakisches Paradies) im Osten der Slowakei, auf einer Höhe von etwa 910 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass verbindet die Regionen um Dobšiná und Hrabušice und ist eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft, die von Wald, Wiesen und schroffen Felspartien geprägt wird. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp, da er etwas abseits der großen Touristenströme liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Sedlo Sulová ist überwiegend schmal und teils kurvig, mit wenigen Ausweichmöglichkeiten und einigen steileren Passagen. Der Asphaltzustand variiert von gut bis mäßig, vor allem nach Regen oder im Frühjahr können einzelne Abschnitte verschmutzt sein. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2-3 gilt der Pass für geübte Tourenfahrer als mittelschwer, Fahranfänger sollten vorsichtig sein. Aufgrund der geringen Verkehrsbelastung kommen hier auch Freunde kurvenreicher Nebenstrecken auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Sedlo Sulová ist von Mai bis Oktober. Da der Pass in einer mittleren Höhe verläuft, muss in den Wintermonaten mit Straßensperren, Schnee und Glätte gerechnet werden. Auch im Frühling kann es an den schattigen Stellen noch lange feucht oder rutschig sein. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage für angenehme Temperaturen, dennoch kann es bei Wetterumschwüngen rasch zu Nebel oder schweren Gewittern kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Vergangenheit eine wichtige Verbindung für die lokale Bevölkerung und wurde vor allem von Händlern und Bauern genutzt, um die Regionen miteinander zu verbinden. Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Gebiet eine Rolle im slowakischen Widerstand, da die schwer zugänglichen Wälder als Rückzugsort genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Gebiet des Slowakischen Paradieses sind markante Kalksteinformationen, tiefe Schluchten und grüne Hochflächen. Vom Pass aus bietet sich ein weiter Blick auf bewaldete Hügel, Wiesen und Karstlandschaften. Besonders eindrucksvoll ist das Spiel der Farben im Frühling und Herbst. Motorradfahrer genießen hier nicht nur anspruchsvolle Strecken, sondern auch landschaftlich reizvolle Fotostopps.
Infrastruktur
Direkt am Sedlo Sulová gibt es keine nennenswerte Infrastruktur wie Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in Dobšiná oder Podlesok, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleine Gasthäuser und Pensionen bieten regionale slowakische Küche, besonders in den Orten am Fuße des Passes empfiehlt sich eine Einkehr. Für längere Touren ist eine vorherige Planung ratsam, da die Tankstellendichte in der Region gering ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Sedlo Sulová ist kostenfrei. Für Motorräder fallen auf der Passstraße selbst keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze, falls benötigt, werden in den angrenzenden Ortschaften teils kostenpflichtig angeboten, direkt am Pass jedoch nicht. Lediglich bei Fahrten in den Nationalpark können in manchen Regionen Park- oder Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten anfallen.
Fazit
Der Sedlo Sulová ist ein lohnenswertes Ziel für Motorradfahrer, die eine ruhige und naturnahe Strecke abseits des Mainstreams suchen. Kurvige Straßen, tolle Ausblicke, ursprüngliche Natur und die Nähe zu kulturellen Highlights machen den Pass besonders reizvoll. Die Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und slowakischer Ursprünglichkeit sind seine großen Pluspunkte.
Der Sedlo Sulová liegt im Nationalpark Slovenský raj (Slowakisches Paradies) im Osten der Slowakei, auf einer Höhe von etwa 910 Metern über dem Meeresspiegel. Der Pass verbindet die Regionen um Dobšiná und Hrabušice und ist eingebettet in eine reizvolle Mittelgebirgslandschaft, die von Wald, Wiesen und schroffen Felspartien geprägt wird. Für Motorradfahrer ist er ein echter Geheimtipp, da er etwas abseits der großen Touristenströme liegt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße über den Sedlo Sulová ist überwiegend schmal und teils kurvig, mit wenigen Ausweichmöglichkeiten und einigen steileren Passagen. Der Asphaltzustand variiert von gut bis mäßig, vor allem nach Regen oder im Frühjahr können einzelne Abschnitte verschmutzt sein. Mit einer Denzel Wertung von etwa 2-3 gilt der Pass für geübte Tourenfahrer als mittelschwer, Fahranfänger sollten vorsichtig sein. Aufgrund der geringen Verkehrsbelastung kommen hier auch Freunde kurvenreicher Nebenstrecken auf ihre Kosten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Sedlo Sulová ist von Mai bis Oktober. Da der Pass in einer mittleren Höhe verläuft, muss in den Wintermonaten mit Straßensperren, Schnee und Glätte gerechnet werden. Auch im Frühling kann es an den schattigen Stellen noch lange feucht oder rutschig sein. Im Hochsommer sorgt die Höhenlage für angenehme Temperaturen, dennoch kann es bei Wetterumschwüngen rasch zu Nebel oder schweren Gewittern kommen.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Vergangenheit eine wichtige Verbindung für die lokale Bevölkerung und wurde vor allem von Händlern und Bauern genutzt, um die Regionen miteinander zu verbinden. Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Gebiet eine Rolle im slowakischen Widerstand, da die schwer zugänglichen Wälder als Rückzugsort genutzt wurden.
Geologie und Landschaft
Typisch für das Gebiet des Slowakischen Paradieses sind markante Kalksteinformationen, tiefe Schluchten und grüne Hochflächen. Vom Pass aus bietet sich ein weiter Blick auf bewaldete Hügel, Wiesen und Karstlandschaften. Besonders eindrucksvoll ist das Spiel der Farben im Frühling und Herbst. Motorradfahrer genießen hier nicht nur anspruchsvolle Strecken, sondern auch landschaftlich reizvolle Fotostopps.
Infrastruktur
Direkt am Sedlo Sulová gibt es keine nennenswerte Infrastruktur wie Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten finden sich in Dobšiná oder Podlesok, jeweils wenige Kilometer entfernt. Kleine Gasthäuser und Pensionen bieten regionale slowakische Küche, besonders in den Orten am Fuße des Passes empfiehlt sich eine Einkehr. Für längere Touren ist eine vorherige Planung ratsam, da die Tankstellendichte in der Region gering ist.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Sedlo Sulová ist kostenfrei. Für Motorräder fallen auf der Passstraße selbst keine Maut- oder Straßengebühren an. Parkplätze, falls benötigt, werden in den angrenzenden Ortschaften teils kostenpflichtig angeboten, direkt am Pass jedoch nicht. Lediglich bei Fahrten in den Nationalpark können in manchen Regionen Park- oder Eintrittsgebühren für Sehenswürdigkeiten anfallen.
Fazit
Der Sedlo Sulová ist ein lohnenswertes Ziel für Motorradfahrer, die eine ruhige und naturnahe Strecke abseits des Mainstreams suchen. Kurvige Straßen, tolle Ausblicke, ursprüngliche Natur und die Nähe zu kulturellen Highlights machen den Pass besonders reizvoll. Die Mischung aus Fahrspaß, landschaftlicher Schönheit und slowakischer Ursprünglichkeit sind seine großen Pluspunkte.