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Details
Land: Slowakei
Region: Košický kraj
Höhe: 540 m
Koordinaten: 48.7149, 20.3823
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sedlo Filipka ist ein wenig bekannter, jedoch landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden der Slowakei. Er verbindet die Regionen rund um Veľký Folkmár und Kojšov im westlichen Zipser Gebirge und liegt auf einer ungefähren Höhe von 540 Metern. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine spannende Alternative abseits der bekannten Routen, eingebettet in die grüne Mittelgebirgslandschaft der östlichen Slowakei.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise von Schlaglöchern und leichten Querrinnen geprägt. Im oberen Bereich wechseln sich kurze, steile Anstiege mit engen Kurven ab. Wegen der schlechten Fahrbahndecke und gelegentlich losem Untergrund ist eine umsichtige Fahrweise geboten. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 2-3 keine allzu große Herausforderung dar, verlangt aber Aufmerksamkeit und technisches Geschick in den weniger ausgebauten Passagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Sedlo Filipka ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es aufgrund von Regenfällen oder Nebel rutschig werden; Schnee und Eis machen die Strecke in den Wintermonaten unpassierbar, wobei keine offizielle Wintersperre besteht – Eigenverantwortung ist gefragt. Im Sommer hingegen sind die Temperaturen angenehm, und die Straße meist frei von wetterbedingten Hindernissen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vorrangig lokalen Verbindungszwecken zwischen den Dörfern und hatte keine größere strategische Bedeutung. Er liegt jedoch nahe an ehemals wichtigen Handelswegen in der Ostslowakei, was die Umgebung mit kleinen Denkmälern und Relikten beschaulich wirken lässt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sedlo Filipka ist geprägt von bewaldeten Hügeln, Wiesen und gelegentlichen Felsformationen vulkanischen Ursprungs. Charakteristisch sind dichte Mischwälder aus Buchen, Eichen und Fichten, die im Herbst mit ihrem Farbenspiel beeindrucken. Von verschiedenen Stellen der Passstraße bieten sich schöne Ausblicke auf die umliegenden Karpatenvorberge und Flußtäler.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es nur vereinzelt, meist an Waldrändern oder in Form kleiner Parkbuchten. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten sind erst in den nahen Orten Košice oder Gelnica zu finden; es empfiehlt sich daher, mit vollem Tank und ausreichend Proviant anzureisen. Handynetz ist meist vorhanden, jedoch nicht überall zuverlässig.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Filipka fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung der Straße ist frei, es sind lediglich die üblichen Verkehrsregeln der Slowakei einzuhalten.
Fazit
Der Sedlo Filipka ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, reizvolle Natur und ein wenig Abenteuer abseits des Massentourismus suchen. Die Highlights sind die ruhige Atmosphäre, landschaftliche Vielfalt und die authentische slowakische Mittelgebirgswelt. Ein lohnenswerter Abstecher für all jene, die Ursprünglichkeit schätzen.
Der Sedlo Filipka ist ein wenig bekannter, jedoch landschaftlich reizvoller Bergpass im Süden der Slowakei. Er verbindet die Regionen rund um Veľký Folkmár und Kojšov im westlichen Zipser Gebirge und liegt auf einer ungefähren Höhe von 540 Metern. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine spannende Alternative abseits der bekannten Routen, eingebettet in die grüne Mittelgebirgslandschaft der östlichen Slowakei.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, jedoch schmal und teilweise von Schlaglöchern und leichten Querrinnen geprägt. Im oberen Bereich wechseln sich kurze, steile Anstiege mit engen Kurven ab. Wegen der schlechten Fahrbahndecke und gelegentlich losem Untergrund ist eine umsichtige Fahrweise geboten. Für geübte Motorradfahrer stellt der Pass mit einer Denzel-Schwierigkeit von etwa 2-3 keine allzu große Herausforderung dar, verlangt aber Aufmerksamkeit und technisches Geschick in den weniger ausgebauten Passagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Sedlo Filipka ist von Mai bis Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es aufgrund von Regenfällen oder Nebel rutschig werden; Schnee und Eis machen die Strecke in den Wintermonaten unpassierbar, wobei keine offizielle Wintersperre besteht – Eigenverantwortung ist gefragt. Im Sommer hingegen sind die Temperaturen angenehm, und die Straße meist frei von wetterbedingten Hindernissen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass vorrangig lokalen Verbindungszwecken zwischen den Dörfern und hatte keine größere strategische Bedeutung. Er liegt jedoch nahe an ehemals wichtigen Handelswegen in der Ostslowakei, was die Umgebung mit kleinen Denkmälern und Relikten beschaulich wirken lässt.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung des Sedlo Filipka ist geprägt von bewaldeten Hügeln, Wiesen und gelegentlichen Felsformationen vulkanischen Ursprungs. Charakteristisch sind dichte Mischwälder aus Buchen, Eichen und Fichten, die im Herbst mit ihrem Farbenspiel beeindrucken. Von verschiedenen Stellen der Passstraße bieten sich schöne Ausblicke auf die umliegenden Karpatenvorberge und Flußtäler.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Pass ist spärlich. Rastmöglichkeiten gibt es nur vereinzelt, meist an Waldrändern oder in Form kleiner Parkbuchten. Tankstellen und Einkehrmöglichkeiten sind erst in den nahen Orten Košice oder Gelnica zu finden; es empfiehlt sich daher, mit vollem Tank und ausreichend Proviant anzureisen. Handynetz ist meist vorhanden, jedoch nicht überall zuverlässig.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Filipka fallen keine Mautgebühren oder sonstigen Kosten an. Die Nutzung der Straße ist frei, es sind lediglich die üblichen Verkehrsregeln der Slowakei einzuhalten.
Fazit
Der Sedlo Filipka ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die ruhige Strecken, reizvolle Natur und ein wenig Abenteuer abseits des Massentourismus suchen. Die Highlights sind die ruhige Atmosphäre, landschaftliche Vielfalt und die authentische slowakische Mittelgebirgswelt. Ein lohnenswerter Abstecher für all jene, die Ursprünglichkeit schätzen.