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Details
Land: Slowakei
Region: Prešovský kraj
Höhe: 987 m
Koordinaten: 48.9004, 20.2946
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Sedlo Kopanec liegt im Osten der Slowakei im slowakischen Teil der Niederen Tatra. Mit einer Höhe von etwa 987 Metern verbindet er die Regionen Dobšiná und Vernár und befindet sich abseits der touristischen Hauptströme. Die Passstraße ist Teil der Landstraße und besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer kurvenreichen Strecke und landschaftlichen Schönheit beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Sedlo Kopanec stellt für erfahrene Motorradfahrer eine spannende Herausforderung dar. Die Passstraße ist relativ schmal, teils kurvig und weist einige steilere Abschnitte auf. Die Oberfläche ist weitgehend asphaltiert, allerdings sind Teilstücke je nach Witterung und Pflegezustand mitunter holprig. Im Denzel-Straßenklassifizierungs-System erhält der Pass 2–3 Punkte (leichte bis mittlere Schwierigkeit). Unerfahrene Fahrer sollten vorsichtig fahren, da einige enge Kehren die Fahrtechnik fordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch wechseln, Nebel ist keine Seltenheit, und nach Regenfällen kann die Strecke stellenweise rutschig sein. Im Winter ist die Passstraße meist gesperrt oder nur schwer befahrbar, vereinzelt kann sie jedoch je nach Schneelage und Witterung offengehalten werden; eine zuverlässige Räumung ist aber nicht garantiert.
Historische Hintergründe
Sedlo Kopanec war historisch ein wichtiger Übergang zwischen den Regionen des slowakischen Berglandes. Schon früh wurde der Pass als Verbindung zwischen Siedlungen genutzt, insbesondere für Handel und landwirtschaftliche Zwecke, wovon noch heute manche alte Grenz- und Postwege zeugen. Eine größere Bedeutung erlangte er jedoch nie, da er im Schatten der bekannteren Pässe der Niederen Tatra blieb.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Sedlo Kopanec ist geprägt von Granit- und Schieferformationen, die für die Niedere Tatra typisch sind. Die Passhöhe selbst führt durch dichte Buchen- und Fichtenwälder, durchbrochen von Lichtungen mit weiten Ausblicken auf das umliegende Gebirge. Naturliebhaber schätzen besonders die Ruhe, die hier herrscht, und im Frühjahr die einzigartige Blumenpracht, etwa seltene Orchideen-Arten auf den umliegenden Wiesen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Sedlo Kopanec ist eher einfach gehalten. Entlang des Passes finden sich kaum klassische Rastmöglichkeiten, nur vereinzelte Picknickplätze oder Aussichtspunkte laden zur Pause ein. Tankstellen und bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nächstgelegenen Ortschaften Dobšiná und Vernár, daher sollte die Versorgung vor der Passfahrt gesichert sein. Eine Notfallhilfe ist im Gebirge eingeschränkt erreichbar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Kopanec fallen keine speziellen Gebühren oder Mautkosten an. Die Passstraße ist frei befahrbar und Teil des öffentlichen Straßennetzes. Lediglich bei geplanten Touren in Nationalparkzonen können indirekte Gebühren, etwa für das Parken oder für besondere Naturschutzbereiche, entstehen.
Fazit
Sedlo Kopanec bietet Motorradfahrern eine spannende, wenig befahrene Passstraße mit naturbelassener Umgebung, tollen Ausblicken und einer angenehmen Fahrdynamik. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, die ruhige Lage abseits des Trubels und das intensive Naturerlebnis der Niederen Tatra.
Der Bergpass Sedlo Kopanec liegt im Osten der Slowakei im slowakischen Teil der Niederen Tatra. Mit einer Höhe von etwa 987 Metern verbindet er die Regionen Dobšiná und Vernár und befindet sich abseits der touristischen Hauptströme. Die Passstraße ist Teil der Landstraße und besonders bei Motorradfahrern wegen ihrer kurvenreichen Strecke und landschaftlichen Schönheit beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Der Sedlo Kopanec stellt für erfahrene Motorradfahrer eine spannende Herausforderung dar. Die Passstraße ist relativ schmal, teils kurvig und weist einige steilere Abschnitte auf. Die Oberfläche ist weitgehend asphaltiert, allerdings sind Teilstücke je nach Witterung und Pflegezustand mitunter holprig. Im Denzel-Straßenklassifizierungs-System erhält der Pass 2–3 Punkte (leichte bis mittlere Schwierigkeit). Unerfahrene Fahrer sollten vorsichtig fahren, da einige enge Kehren die Fahrtechnik fordern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober. Besonders im Frühjahr und Herbst kann das Wetter rasch wechseln, Nebel ist keine Seltenheit, und nach Regenfällen kann die Strecke stellenweise rutschig sein. Im Winter ist die Passstraße meist gesperrt oder nur schwer befahrbar, vereinzelt kann sie jedoch je nach Schneelage und Witterung offengehalten werden; eine zuverlässige Räumung ist aber nicht garantiert.
Historische Hintergründe
Sedlo Kopanec war historisch ein wichtiger Übergang zwischen den Regionen des slowakischen Berglandes. Schon früh wurde der Pass als Verbindung zwischen Siedlungen genutzt, insbesondere für Handel und landwirtschaftliche Zwecke, wovon noch heute manche alte Grenz- und Postwege zeugen. Eine größere Bedeutung erlangte er jedoch nie, da er im Schatten der bekannteren Pässe der Niederen Tatra blieb.
Geologie und Landschaft
Die Gegend um den Sedlo Kopanec ist geprägt von Granit- und Schieferformationen, die für die Niedere Tatra typisch sind. Die Passhöhe selbst führt durch dichte Buchen- und Fichtenwälder, durchbrochen von Lichtungen mit weiten Ausblicken auf das umliegende Gebirge. Naturliebhaber schätzen besonders die Ruhe, die hier herrscht, und im Frühjahr die einzigartige Blumenpracht, etwa seltene Orchideen-Arten auf den umliegenden Wiesen.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Sedlo Kopanec ist eher einfach gehalten. Entlang des Passes finden sich kaum klassische Rastmöglichkeiten, nur vereinzelte Picknickplätze oder Aussichtspunkte laden zur Pause ein. Tankstellen und bewirtschaftete Einkehrmöglichkeiten gibt es in den nächstgelegenen Ortschaften Dobšiná und Vernár, daher sollte die Versorgung vor der Passfahrt gesichert sein. Eine Notfallhilfe ist im Gebirge eingeschränkt erreichbar.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Sedlo Kopanec fallen keine speziellen Gebühren oder Mautkosten an. Die Passstraße ist frei befahrbar und Teil des öffentlichen Straßennetzes. Lediglich bei geplanten Touren in Nationalparkzonen können indirekte Gebühren, etwa für das Parken oder für besondere Naturschutzbereiche, entstehen.
Fazit
Sedlo Kopanec bietet Motorradfahrern eine spannende, wenig befahrene Passstraße mit naturbelassener Umgebung, tollen Ausblicken und einer angenehmen Fahrdynamik. Highlights sind die abwechslungsreiche Strecke, die ruhige Lage abseits des Trubels und das intensive Naturerlebnis der Niederen Tatra.