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Details
Land: Slowakei
Region: Prešovský kraj
Höhe: 502 m
Koordinaten: 49.4171, 21.6965
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Dukliansky Priesmyk, auch als Duklapass bekannt, liegt im Nordosten der Slowakei nahe der polnischen Grenze und verbindet die slowakische Region Prešov mit Südost-Polen. Er befindet sich in einer Höhe von etwa 502 Metern und ist ein wichtiger Übergang in den nordöstlichen Ausläufern der Karpaten. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine abwechslungsreiche Überfahrt durch eine landschaftlich reizvolle und geschichtsträchtige Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt in sanften Kurven mit moderater Steigung über den Sattel. Technisch zählt der Dukliansky Priesmyk mit einer Denzel-Schwierigkeit von 1 bis maximal 1,5 zu den einfacheren Pässen, da weder enge Serpentinen noch nennenswerte Steigungen zu bewältigen sind. Die Strecke eignet sich daher sowohl für Einsteiger als auch für Genießer, die Wert auf entspanntes Cruisen legen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es durch Nebel und gelegentliche Regenschauer zu Sichtbehinderungen kommen. Im Winter ist der Pass zwar grundsätzlich geöffnet, doch ist bei Schnee, Glätte oder Nebel besondere Vorsicht geboten. Aufgrund der geringen Höhe sind Wintersperren selten, dennoch können Fahrbedingungen mitunter anspruchsvoll sein.
Historische Hintergründe
Der Duklapass besitzt große historische Bedeutung, besonders durch die Kämpfe im Zweiten Weltkrieg, als hier während der Ostkarpatischen Operation (Herbst 1944) eine der größten Schlachten zwischen der Roten Armee und der deutschen Wehrmacht stattfand. Noch heute erinnern mehrere Denkmäler, Soldatenfriedhöfe und ein militärhistorisches Museum in Passnähe an diese Ereignisse.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum Gebirgszug der Niederen Beskiden und ist von bewaldeten Hügeln, saftigen Wiesen und kleinen Bergdörfern umgeben. Besonders reizvoll sind die weiten, teils offenen Blicke über das sanfte Mittelgebirge mit seiner wilden, ursprünglichen Natur. Im Herbst bieten die farbenprächtigen Laubwälder ein besonders eindrucksvolles Bild.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es kleinere Rastplätze, Picknickmöglichkeiten sowie einige Gedenkstätten. Tankstellen und größere gastronomische Einrichtungen finden sich im näheren Umfeld, insbesondere in den Ortschaften Svidník (Slowakei) und Barwinek (Polen). Unmittelbar am Pass gibt es zudem einfache Imbissmöglichkeiten, die besonders im Sommer geöffnet sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dukliansky Priesmyk ist kostenfrei. Lediglich für die Anfahrt auf den slowakischen Autobahnen ist eine Vignette notwendig, die für Motorräder aber nicht verpflichtend ist. Es fallen keine speziellen Passgebühren oder Mautkosten an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Dukliansky Priesmyk eine entspannte, landschaftlich reizvolle Überfahrt mit historischen Highlights, guten Asphaltbedingungen und kostenfreier Befahrbarkeit. Besonders empfehlenswert sind die malerischen Ausblicke, das kulturhistorische Ambiente und die unkomplizierte Streckenführung – ideal für Genießer und geschichtsinteressierte Motorradreisende.
Der Dukliansky Priesmyk, auch als Duklapass bekannt, liegt im Nordosten der Slowakei nahe der polnischen Grenze und verbindet die slowakische Region Prešov mit Südost-Polen. Er befindet sich in einer Höhe von etwa 502 Metern und ist ein wichtiger Übergang in den nordöstlichen Ausläufern der Karpaten. Für Motorradfahrer bietet der Pass eine abwechslungsreiche Überfahrt durch eine landschaftlich reizvolle und geschichtsträchtige Region.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, gut ausgebaut und führt in sanften Kurven mit moderater Steigung über den Sattel. Technisch zählt der Dukliansky Priesmyk mit einer Denzel-Schwierigkeit von 1 bis maximal 1,5 zu den einfacheren Pässen, da weder enge Serpentinen noch nennenswerte Steigungen zu bewältigen sind. Die Strecke eignet sich daher sowohl für Einsteiger als auch für Genießer, die Wert auf entspanntes Cruisen legen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für Motorradfahrer liegt zwischen Mai und Oktober. Im Frühjahr und Herbst kann es durch Nebel und gelegentliche Regenschauer zu Sichtbehinderungen kommen. Im Winter ist der Pass zwar grundsätzlich geöffnet, doch ist bei Schnee, Glätte oder Nebel besondere Vorsicht geboten. Aufgrund der geringen Höhe sind Wintersperren selten, dennoch können Fahrbedingungen mitunter anspruchsvoll sein.
Historische Hintergründe
Der Duklapass besitzt große historische Bedeutung, besonders durch die Kämpfe im Zweiten Weltkrieg, als hier während der Ostkarpatischen Operation (Herbst 1944) eine der größten Schlachten zwischen der Roten Armee und der deutschen Wehrmacht stattfand. Noch heute erinnern mehrere Denkmäler, Soldatenfriedhöfe und ein militärhistorisches Museum in Passnähe an diese Ereignisse.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehört der Pass zum Gebirgszug der Niederen Beskiden und ist von bewaldeten Hügeln, saftigen Wiesen und kleinen Bergdörfern umgeben. Besonders reizvoll sind die weiten, teils offenen Blicke über das sanfte Mittelgebirge mit seiner wilden, ursprünglichen Natur. Im Herbst bieten die farbenprächtigen Laubwälder ein besonders eindrucksvolles Bild.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es kleinere Rastplätze, Picknickmöglichkeiten sowie einige Gedenkstätten. Tankstellen und größere gastronomische Einrichtungen finden sich im näheren Umfeld, insbesondere in den Ortschaften Svidník (Slowakei) und Barwinek (Polen). Unmittelbar am Pass gibt es zudem einfache Imbissmöglichkeiten, die besonders im Sommer geöffnet sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Dukliansky Priesmyk ist kostenfrei. Lediglich für die Anfahrt auf den slowakischen Autobahnen ist eine Vignette notwendig, die für Motorräder aber nicht verpflichtend ist. Es fallen keine speziellen Passgebühren oder Mautkosten an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Dukliansky Priesmyk eine entspannte, landschaftlich reizvolle Überfahrt mit historischen Highlights, guten Asphaltbedingungen und kostenfreier Befahrbarkeit. Besonders empfehlenswert sind die malerischen Ausblicke, das kulturhistorische Ambiente und die unkomplizierte Streckenführung – ideal für Genießer und geschichtsinteressierte Motorradreisende.