
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Slowakei
Region: Prešovský kraj
Höhe: 730 m
Koordinaten: 49.3625, 20.5638
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Stranánské Sedlo ist ein wenig bekannter Bergpass in der nordöstlichen Slowakei und liegt in der malerischen Umgebung der Zipser Region, eingebettet zwischen den Hängen der Zipser Magura. Mit einer Höhe von etwa 730 Metern ist der Pass eine attraktive Alternative für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Ferienrouten Ruhe und landschaftliche Vielfalt suchen. Die Strecke verbindet kleinere Dörfer und bietet einen authentischen Einblick in das ländliche Slowakei.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über das Stranánské Sedlo ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und in einigen Abschnitten mit mäßigen Schlaglöchern versehen. Steilere Passagen gibt es nur vereinzelt, die Kurven sind meist überschaubar, sodass der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet ist. Insgesamt entspricht die Schwierigkeit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3, wobei der Fahrspaß vor allem durch die ruhige Umgebung und die geringe Verkehrsbelastung entsteht. Vorsicht ist jedoch bei Nässe geboten, da die Fahrbahn stellenweise glatt werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter meist witterungsbedingt nicht oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Region ein beeindruckendes Farbenspiel und ist dann nahezu frei von Touristen. Im Winter kann vereinzelt mit Schnee- und Eisglätte gerechnet werden, eine Wintersperre ist jedoch nicht offiziell ausgewiesen, aber sehr wahrscheinlich.
Historische Hintergründe
Das Stranánské Sedlo war historisch vor allem für den regionalen Warenaustausch von Bedeutung und diente Einheimischen als Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Während der politischen Grenzziehungen und Konflikte des 20. Jahrhunderts war das Gebiet strategisch eher unbedeutend, aber die alten Handelswege sind in der Landschaft nach wie vor erkennbar.
Geologie und Landschaft
Der Pass markiert den Übergang zwischen den Kalksteinformationen der Zipser Magura und den Ausläufern der benachbarten Waldgebiete. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, kleinteiligen Wäldern sowie weiten Wiesen, die im Sommer in sattem Grün erstrahlen. Gelegentlich bieten sich weite Ausblicke bis zu den höheren Gebirgszügen der Tatra. Für Naturliebhaber ein echtes Highlight, denn abseits der Strecke lassen sich immer wieder seltene Pflanzen- und Vogelarten entdecken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist rudimentär. Es gibt kaum ausgeschilderte Rastplätze oder bewirtschaftete Hütten direkt am Pass, jedoch befinden sich in den nächstgelegenen Ortschaften kleinere Pensionen und Gastwirtschaften, die regionale Speisen servieren. Die nächste Tankstelle ist etwa 10-15 Kilometer entfernt zu finden. Es empfiehlt sich, vor der Passbefahrung in einer der umliegenden Ortschaften zu tanken und Proviant mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Stranánské Sedlo fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kann kostenlos befahren werden.
Fazit
Der Stranánské Sedlo empfiehlt sich für Motorradfahrer, die abseits der Massen ursprüngliche Landschaft erleben möchten. Highlights sind die ruhige Strecke, die authentische, wenig erschlossene Umgebung und weite Ausblicke auf die slowakische Bergwelt – ein echter Geheimtipp für Genießer!
Der Stranánské Sedlo ist ein wenig bekannter Bergpass in der nordöstlichen Slowakei und liegt in der malerischen Umgebung der Zipser Region, eingebettet zwischen den Hängen der Zipser Magura. Mit einer Höhe von etwa 730 Metern ist der Pass eine attraktive Alternative für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Ferienrouten Ruhe und landschaftliche Vielfalt suchen. Die Strecke verbindet kleinere Dörfer und bietet einen authentischen Einblick in das ländliche Slowakei.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über das Stranánské Sedlo ist asphaltiert, jedoch teilweise schmal und in einigen Abschnitten mit mäßigen Schlaglöchern versehen. Steilere Passagen gibt es nur vereinzelt, die Kurven sind meist überschaubar, sodass der Pass auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet ist. Insgesamt entspricht die Schwierigkeit einer Denzel-Wertung von etwa 2-3, wobei der Fahrspaß vor allem durch die ruhige Umgebung und die geringe Verkehrsbelastung entsteht. Vorsicht ist jedoch bei Nässe geboten, da die Fahrbahn stellenweise glatt werden kann.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da der Pass im Winter meist witterungsbedingt nicht oder nur eingeschränkt befahrbar ist. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Region ein beeindruckendes Farbenspiel und ist dann nahezu frei von Touristen. Im Winter kann vereinzelt mit Schnee- und Eisglätte gerechnet werden, eine Wintersperre ist jedoch nicht offiziell ausgewiesen, aber sehr wahrscheinlich.
Historische Hintergründe
Das Stranánské Sedlo war historisch vor allem für den regionalen Warenaustausch von Bedeutung und diente Einheimischen als Verbindung zwischen den Dörfern der Region. Während der politischen Grenzziehungen und Konflikte des 20. Jahrhunderts war das Gebiet strategisch eher unbedeutend, aber die alten Handelswege sind in der Landschaft nach wie vor erkennbar.
Geologie und Landschaft
Der Pass markiert den Übergang zwischen den Kalksteinformationen der Zipser Magura und den Ausläufern der benachbarten Waldgebiete. Die Landschaft ist geprägt von sanften Hügeln, kleinteiligen Wäldern sowie weiten Wiesen, die im Sommer in sattem Grün erstrahlen. Gelegentlich bieten sich weite Ausblicke bis zu den höheren Gebirgszügen der Tatra. Für Naturliebhaber ein echtes Highlight, denn abseits der Strecke lassen sich immer wieder seltene Pflanzen- und Vogelarten entdecken.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist rudimentär. Es gibt kaum ausgeschilderte Rastplätze oder bewirtschaftete Hütten direkt am Pass, jedoch befinden sich in den nächstgelegenen Ortschaften kleinere Pensionen und Gastwirtschaften, die regionale Speisen servieren. Die nächste Tankstelle ist etwa 10-15 Kilometer entfernt zu finden. Es empfiehlt sich, vor der Passbefahrung in einer der umliegenden Ortschaften zu tanken und Proviant mitzunehmen.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Stranánské Sedlo fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straße ist öffentlich zugänglich und kann kostenlos befahren werden.
Fazit
Der Stranánské Sedlo empfiehlt sich für Motorradfahrer, die abseits der Massen ursprüngliche Landschaft erleben möchten. Highlights sind die ruhige Strecke, die authentische, wenig erschlossene Umgebung und weite Ausblicke auf die slowakische Bergwelt – ein echter Geheimtipp für Genießer!