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Details
Land: Slowakei
Region: Trenčiansky kraj
Höhe: 463 m
Koordinaten: 48.8917, 18.1766
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass "Pod Machacom Razcestie" liegt im Westen der Slowakei, eingebettet in die Ausläufer des Strážovské vrchy-Gebirges. Mit einer Höhe von rund 463 Metern markiert er einen interessanten Punkt auf der Strecke zwischen den Regionen Trenčín und Bánovce nad Bebravou. Motorradfahrer erwartet hier ein eher ruhiger, landschaftlich reizvoller Abschnitt abseits der großen Verkehrsrouten, was den Pass besonders attraktiv für Genießer macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, weist aber gerade im oberen Teil einige schmalere Kehren und grobe Fahrbahnbeläge auf. Sie führt größtenteils durch bewaldetes Gebiet, mit gelegentlichen Ausblicken ins Tal. Der Anspruch hält sich für routinierte Motorradfahrer in Grenzen, allerdings können kleine Schotterabschnitte und witterungsbedingte Verschmutzungen auftreten. Aufgrund der Streckenführung eignet sich der Pass auch für Einsteiger; mit einer Denzel-Wertung von ca. 1–2 ist "Pod Machacom Razcestie" als eher einfach einzustufen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte zeitweise gesperrt sein kann oder zumindest schwierig zu befahren ist. Im Frühjahr kann die Strecke durch Tauwetter oder Sturmschäden verschmutzt sein, während der Sommer mit angenehmen Temperaturen und üppig grüner Vegetation überzeugt. Starke Regenfälle machen den Untergrund gelegentlich schmierig, sodass besondere Vorsicht gefragt ist.
Historische Hintergründe
Der Pass verbindet nicht erst seit heute die umliegenden Dörfer, bereits zur Zeit von Königreich Ungarn war er eine regionale Verbindung. Ehemalige Schmuggler- und Handelsrouten führten hier vorbei, wobei größere historische Ereignisse eher selten sind. Die nahe Umgebung bietet viele kleine Überbleibsel traditioneller slowakischer Architektur und Landnutzung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Kalk- und Dolomitgestein geprägt, das den karakteristischen Karstlandschaften des Strážov-Gebirges entspricht. Dichte Mischwälder säumen den Pass und bieten im Sommer ein schattiges, angenehm kühles Fahrgefühl. Typisch ist das Wechselspiel zwischen Laub- und Nadelbäumen, mit gelegentlichen Lichtungen, die wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Berge gewähren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. In den umliegenden Ortschaften wie Omšenie oder Bánovce nad Bebravou finden sich jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze oder offizielle Aussichtsplattformen sind nicht vorhanden, jedoch laden einige Wegbuchten zu kurzen Pausen ein. Für Benzin empfiehlt sich ein Tankstopp in einer der größeren Ortschaften vor der Anfahrt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Wie üblich in der Slowakei benötigen Motorräder auf Hauptstraßen keine Vignette, was den Ausflug zur Pod Machacom Razcestie auch für spontane Trips attraktiv macht.
Fazit
Der Pass "Pod Machacom Razcestie" überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte, landschaftlich reizvolle Streckenführung und den typischen Flair der slowakischen Mittelgebirge. Highlights sind die urwüchsige Waldlandschaft, wenig Verkehr und der ursprüngliche Charakter. Für Genießer und alle, die wenig Trubel und ursprüngliche Natur suchen, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp.
Der Bergpass "Pod Machacom Razcestie" liegt im Westen der Slowakei, eingebettet in die Ausläufer des Strážovské vrchy-Gebirges. Mit einer Höhe von rund 463 Metern markiert er einen interessanten Punkt auf der Strecke zwischen den Regionen Trenčín und Bánovce nad Bebravou. Motorradfahrer erwartet hier ein eher ruhiger, landschaftlich reizvoller Abschnitt abseits der großen Verkehrsrouten, was den Pass besonders attraktiv für Genießer macht.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist asphaltiert, weist aber gerade im oberen Teil einige schmalere Kehren und grobe Fahrbahnbeläge auf. Sie führt größtenteils durch bewaldetes Gebiet, mit gelegentlichen Ausblicken ins Tal. Der Anspruch hält sich für routinierte Motorradfahrer in Grenzen, allerdings können kleine Schotterabschnitte und witterungsbedingte Verschmutzungen auftreten. Aufgrund der Streckenführung eignet sich der Pass auch für Einsteiger; mit einer Denzel-Wertung von ca. 1–2 ist "Pod Machacom Razcestie" als eher einfach einzustufen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte zeitweise gesperrt sein kann oder zumindest schwierig zu befahren ist. Im Frühjahr kann die Strecke durch Tauwetter oder Sturmschäden verschmutzt sein, während der Sommer mit angenehmen Temperaturen und üppig grüner Vegetation überzeugt. Starke Regenfälle machen den Untergrund gelegentlich schmierig, sodass besondere Vorsicht gefragt ist.
Historische Hintergründe
Der Pass verbindet nicht erst seit heute die umliegenden Dörfer, bereits zur Zeit von Königreich Ungarn war er eine regionale Verbindung. Ehemalige Schmuggler- und Handelsrouten führten hier vorbei, wobei größere historische Ereignisse eher selten sind. Die nahe Umgebung bietet viele kleine Überbleibsel traditioneller slowakischer Architektur und Landnutzung.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Kalk- und Dolomitgestein geprägt, das den karakteristischen Karstlandschaften des Strážov-Gebirges entspricht. Dichte Mischwälder säumen den Pass und bieten im Sommer ein schattiges, angenehm kühles Fahrgefühl. Typisch ist das Wechselspiel zwischen Laub- und Nadelbäumen, mit gelegentlichen Lichtungen, die wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Berge gewähren.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstellen oder gastronomische Einrichtungen. In den umliegenden Ortschaften wie Omšenie oder Bánovce nad Bebravou finden sich jedoch kleinere Restaurants, Cafés und Einkaufsmöglichkeiten. Rastplätze oder offizielle Aussichtsplattformen sind nicht vorhanden, jedoch laden einige Wegbuchten zu kurzen Pausen ein. Für Benzin empfiehlt sich ein Tankstopp in einer der größeren Ortschaften vor der Anfahrt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an. Wie üblich in der Slowakei benötigen Motorräder auf Hauptstraßen keine Vignette, was den Ausflug zur Pod Machacom Razcestie auch für spontane Trips attraktiv macht.
Fazit
Der Pass "Pod Machacom Razcestie" überzeugt Motorradfahrer durch seine entspannte, landschaftlich reizvolle Streckenführung und den typischen Flair der slowakischen Mittelgebirge. Highlights sind die urwüchsige Waldlandschaft, wenig Verkehr und der ursprüngliche Charakter. Für Genießer und alle, die wenig Trubel und ursprüngliche Natur suchen, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp.