
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Slowakei
Region: Žilinský kraj
Höhe: 859 m
Koordinaten: 49.3991, 18.4098
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bumbalka-Pass, auch als Bumbálka bekannt, liegt im Nordwesten der Slowakei an der Grenze zur Tschechischen Republik. Der Pass verbindet die Regionen Kysuce in der Slowakei mit Valassko in Tschechien und befindet sich in den westlichen Karpaten. Mit einer Höhe von etwa 859 Metern ü. NN gehört er zu den mittelhohen Karpatenpässen und bietet atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Berglandschaften. Für Motorradfahrer ist Bumbalka ein reizvoller Übergang zwischen zwei Ländern, fernab vom Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist komplett asphaltiert und in gutem Zustand, was eine zügige und sichere Fahrt ermöglicht. Mehrere enge Kurven sowie lang gezogene Kehren sorgen für Fahrspaß, besonders für Motorradfahrer. Die Steigung ist moderat und daher auch für weniger geübte Fahrer gut zu bewältigen. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3, was ihn zu einer beliebten, aber nicht zu anspruchsvollen Strecke macht. Größere Herausforderungen wie unbefestigte Abschnitte oder besonders steile Rampen gibt es nicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober, da die Wintermonate häufig mit Schnee und Glätte einhergehen. In den kalten Monaten kann es zu temporären Sperrungen kommen, insbesondere bei starkem Schneefall. Im Frühjahr und Herbst sollte auf nasse Blätter und mögliche Straßenschäden nach dem Frost geachtet werden. Die Region ist bekannt für wechselhaftes Wetter, mit plötzlichen Nebelbänken oder Regenschauern, besonders in den höheren Lagen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Bumbalka-Pass schon immer ein wichtiger Grenz- und Handelsweg zwischen den Regionen Mähren und Kysuce. Die heutige Grenze markiert die Trennung zwischen Slowakei und Tschechien, die nach 1993 entstand und nun durch Grenztafeln signalisiert wird. Der Pass wurde hauptsächlich für den grenzüberschreitenden Handel genutzt und hat heute noch kulturelle Bedeutung für beide Nationen.
Geologie und Landschaft
Die Westkarpaten, durch die der Pass führt, sind geprägt von Schiefergestein und Sandstein, was sich in den markanten Hügelzügen und tiefen Tälern widerspiegelt. Die umliegende Landschaft ist dicht bewaldet, mit ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern, die während der Fahrt immer wieder für spektakuläre Ausblicke sorgen. Geologisch interessant sind die sanften Höhenzüge und die üppige Flora, die besonders im Frühling und Sommer beeindruckt. Immer wieder öffnen sich Panoramen auf die Berge der Beskiden und das weite Tal von Kysuce.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige, aber ausreichend Möglichkeiten für Pausen. Ein beliebtes Gasthaus auf tschechischer Seite bietet sowohl Verpflegung als auch eine kleine Tankmöglichkeit. Tankstellen sind ansonsten im nahen Makov (Slowakei) oder im tschechischen Bíla zu finden. Weitere Einkehrmöglichkeiten und kleine Pensionen gibt es in den umliegenden Dörfern. Die Passstraße ist im Sommer gut befahren und wird regelmäßig gewartet, jedoch sind größere Serviceeinrichtungen nicht direkt am Pass vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bumbalka-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten für Motorräder auf der Passstraße an. Lediglich auf längeren grenzüberschreitenden Routen sollten landesübliche Vignettenregelungen für Autobahnen geprüft werden. Das Befahren des eigentlichen Passes bleibt jedoch gebührenfrei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Bumbalka-Pass eine landschaftlich reizvolle, technisch wenig anspruchsvolle Straße mit schönen Kurven, guter Infrastruktur und spannender Grenzatmosphäre. Das Highlight ist die Kombination aus Natur, angenehmen Höhenmetern und dem unkomplizierten Wechsel zwischen Slowakei und Tschechien – perfekt geeignet für Tourenfahrer und Grenzgänger.
Der Bumbalka-Pass, auch als Bumbálka bekannt, liegt im Nordwesten der Slowakei an der Grenze zur Tschechischen Republik. Der Pass verbindet die Regionen Kysuce in der Slowakei mit Valassko in Tschechien und befindet sich in den westlichen Karpaten. Mit einer Höhe von etwa 859 Metern ü. NN gehört er zu den mittelhohen Karpatenpässen und bietet atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Berglandschaften. Für Motorradfahrer ist Bumbalka ein reizvoller Übergang zwischen zwei Ländern, fernab vom Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist komplett asphaltiert und in gutem Zustand, was eine zügige und sichere Fahrt ermöglicht. Mehrere enge Kurven sowie lang gezogene Kehren sorgen für Fahrspaß, besonders für Motorradfahrer. Die Steigung ist moderat und daher auch für weniger geübte Fahrer gut zu bewältigen. Nach der Denzel-Skala erreicht der Pass einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3, was ihn zu einer beliebten, aber nicht zu anspruchsvollen Strecke macht. Größere Herausforderungen wie unbefestigte Abschnitte oder besonders steile Rampen gibt es nicht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradbefahrung ist von Mai bis Oktober, da die Wintermonate häufig mit Schnee und Glätte einhergehen. In den kalten Monaten kann es zu temporären Sperrungen kommen, insbesondere bei starkem Schneefall. Im Frühjahr und Herbst sollte auf nasse Blätter und mögliche Straßenschäden nach dem Frost geachtet werden. Die Region ist bekannt für wechselhaftes Wetter, mit plötzlichen Nebelbänken oder Regenschauern, besonders in den höheren Lagen.
Historische Hintergründe
Historisch war der Bumbalka-Pass schon immer ein wichtiger Grenz- und Handelsweg zwischen den Regionen Mähren und Kysuce. Die heutige Grenze markiert die Trennung zwischen Slowakei und Tschechien, die nach 1993 entstand und nun durch Grenztafeln signalisiert wird. Der Pass wurde hauptsächlich für den grenzüberschreitenden Handel genutzt und hat heute noch kulturelle Bedeutung für beide Nationen.
Geologie und Landschaft
Die Westkarpaten, durch die der Pass führt, sind geprägt von Schiefergestein und Sandstein, was sich in den markanten Hügelzügen und tiefen Tälern widerspiegelt. Die umliegende Landschaft ist dicht bewaldet, mit ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern, die während der Fahrt immer wieder für spektakuläre Ausblicke sorgen. Geologisch interessant sind die sanften Höhenzüge und die üppige Flora, die besonders im Frühling und Sommer beeindruckt. Immer wieder öffnen sich Panoramen auf die Berge der Beskiden und das weite Tal von Kysuce.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es wenige, aber ausreichend Möglichkeiten für Pausen. Ein beliebtes Gasthaus auf tschechischer Seite bietet sowohl Verpflegung als auch eine kleine Tankmöglichkeit. Tankstellen sind ansonsten im nahen Makov (Slowakei) oder im tschechischen Bíla zu finden. Weitere Einkehrmöglichkeiten und kleine Pensionen gibt es in den umliegenden Dörfern. Die Passstraße ist im Sommer gut befahren und wird regelmäßig gewartet, jedoch sind größere Serviceeinrichtungen nicht direkt am Pass vorhanden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Bumbalka-Passes ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Vignettenpflichten für Motorräder auf der Passstraße an. Lediglich auf längeren grenzüberschreitenden Routen sollten landesübliche Vignettenregelungen für Autobahnen geprüft werden. Das Befahren des eigentlichen Passes bleibt jedoch gebührenfrei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet auf dem Bumbalka-Pass eine landschaftlich reizvolle, technisch wenig anspruchsvolle Straße mit schönen Kurven, guter Infrastruktur und spannender Grenzatmosphäre. Das Highlight ist die Kombination aus Natur, angenehmen Höhenmetern und dem unkomplizierten Wechsel zwischen Slowakei und Tschechien – perfekt geeignet für Tourenfahrer und Grenzgänger.