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Details
Land: Slowakei
Region: Žilinský kraj
Höhe: 792 m
Koordinaten: 48.9636, 18.6112
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Das Fackovské Sedlo ist ein malerischer Bergpass in der Mittelslowakei und liegt im malerischen Strážovské vrchy Gebirge. Mit einer Höhe von rund 792 Metern verbindet der Pass die Region Horná Nitra (Prievidza) im Westen mit dem malerischen Talkessel rund um Rajec im Osten. Seine verkehrsstrategische Bedeutung macht ihn zur beliebten Route, auch für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle Alternative zu den Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weist aber einige enge Kurven sowie mittlere Steigungen auf. Die Strecke ist insgesamt gut ausgebaut, die Kurven sind übersichtlich, ideal für sportliches, aber auch genussvolles Fahren. Für Motorradfahrer ist sie mit einer Denzel-Skala-Einstufung von etwa 2 bewertet – das bedeutet, die Strecke ist meistens einfach befahrbar, stellt aber bei Nässe und in der kühlen Jahreszeit erhöhte Anforderungen. Besonders nach Regen können Laub und lose Steine auf die Fahrbahn gelangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Fackovské Sedlo ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate muss wegen Schnee und Eis sowie möglicher Wintersperrung mit Einschränkungen oder gesperrten Abschnitten gerechnet werden. Das Wetter kann in dieser Höhenlage schnell umschlagen, daher empfiehlt sich wetterfeste Kleidung und Vorsicht bei Nebel und Regen, da die Sicht oft eingeschränkt ist.
Historische Hintergründe
Der Passweg wurde bereits im 19. Jahrhundert für die Verbindung der Bergregionen erschlossen. Während des Zweiten Weltkriegs war der Pass mehrfach Schauplatz militärischer Bewegungen und spielte zudem eine Rolle als Verbindungsroute für Güter und Menschen in der Region. Dies verleiht ihm bis heute einen gewissen historischen Charakter.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um das Fackovské Sedlo zeichnet sich durch seine beeindruckenden Kalkstein- und Dolomitfelsen aus, die in den Strážovské vrchy typisch sind. Die Fahrstrecke führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Naturliebhaber schätzen das Zusammenspiel aus steilen Felshängen, tiefen Wäldern und malerischen Wiesen.
Infrastruktur
Am Pass gibt es eine bewirtschaftete Raststation mit Übernachtungsmöglichkeit, die besonders bei Motorradfahrern als Treffpunkt beliebt ist. In der Nähe befinden sich kleinere Restaurants und Pensionsbetriebe. Tankmöglichkeiten gibt es im etwa 12 Kilometer entfernten Ort Fačkov sowie in den angrenzenden größeren Orten Prievidza und Rajec. Die Versorgungslage ist insgesamt gut, aber abseits der Hauptorte sollte man auf den Tankinhalt achten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fackovské Sedlo ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich allgemeine slowakische Autobahn- und Schnellstraßenmaut sind zu beachten, die jedoch für die direkte Passstraße nicht relevant ist.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Fackovské Sedlo eine wunderschöne Kombination aus kurviger Strecke, eindrucksvoller Landschaft und guter Infrastruktur. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, grandiose Ausblicke auf die slowakische Bergwelt und die Authentizität des Passes fernab der Touristenströme. Besonders empfehlenswert ist eine Tour im späten Frühjahr oder Frühherbst.
Das Fackovské Sedlo ist ein malerischer Bergpass in der Mittelslowakei und liegt im malerischen Strážovské vrchy Gebirge. Mit einer Höhe von rund 792 Metern verbindet der Pass die Region Horná Nitra (Prievidza) im Westen mit dem malerischen Talkessel rund um Rajec im Osten. Seine verkehrsstrategische Bedeutung macht ihn zur beliebten Route, auch für Motorradfahrer, die eine landschaftlich reizvolle Alternative zu den Hauptstraßen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, weist aber einige enge Kurven sowie mittlere Steigungen auf. Die Strecke ist insgesamt gut ausgebaut, die Kurven sind übersichtlich, ideal für sportliches, aber auch genussvolles Fahren. Für Motorradfahrer ist sie mit einer Denzel-Skala-Einstufung von etwa 2 bewertet – das bedeutet, die Strecke ist meistens einfach befahrbar, stellt aber bei Nässe und in der kühlen Jahreszeit erhöhte Anforderungen. Besonders nach Regen können Laub und lose Steine auf die Fahrbahn gelangen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für die Befahrung des Fackovské Sedlo ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate muss wegen Schnee und Eis sowie möglicher Wintersperrung mit Einschränkungen oder gesperrten Abschnitten gerechnet werden. Das Wetter kann in dieser Höhenlage schnell umschlagen, daher empfiehlt sich wetterfeste Kleidung und Vorsicht bei Nebel und Regen, da die Sicht oft eingeschränkt ist.
Historische Hintergründe
Der Passweg wurde bereits im 19. Jahrhundert für die Verbindung der Bergregionen erschlossen. Während des Zweiten Weltkriegs war der Pass mehrfach Schauplatz militärischer Bewegungen und spielte zudem eine Rolle als Verbindungsroute für Güter und Menschen in der Region. Dies verleiht ihm bis heute einen gewissen historischen Charakter.
Geologie und Landschaft
Das Gebiet rund um das Fackovské Sedlo zeichnet sich durch seine beeindruckenden Kalkstein- und Dolomitfelsen aus, die in den Strážovské vrchy typisch sind. Die Fahrstrecke führt durch dichte Wälder und bietet immer wieder schöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler. Naturliebhaber schätzen das Zusammenspiel aus steilen Felshängen, tiefen Wäldern und malerischen Wiesen.
Infrastruktur
Am Pass gibt es eine bewirtschaftete Raststation mit Übernachtungsmöglichkeit, die besonders bei Motorradfahrern als Treffpunkt beliebt ist. In der Nähe befinden sich kleinere Restaurants und Pensionsbetriebe. Tankmöglichkeiten gibt es im etwa 12 Kilometer entfernten Ort Fačkov sowie in den angrenzenden größeren Orten Prievidza und Rajec. Die Versorgungslage ist insgesamt gut, aber abseits der Hauptorte sollte man auf den Tankinhalt achten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Fackovské Sedlo ist kostenfrei und es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich allgemeine slowakische Autobahn- und Schnellstraßenmaut sind zu beachten, die jedoch für die direkte Passstraße nicht relevant ist.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet der Fackovské Sedlo eine wunderschöne Kombination aus kurviger Strecke, eindrucksvoller Landschaft und guter Infrastruktur. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, grandiose Ausblicke auf die slowakische Bergwelt und die Authentizität des Passes fernab der Touristenströme. Besonders empfehlenswert ist eine Tour im späten Frühjahr oder Frühherbst.