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Details
Land: Slowakei
Region: Žilinský kraj
Höhe: 670 m
Koordinaten: 48.9508, 18.7045
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vricke Sedlo ist ein wenig bekannter Bergpass im Westen der Slowakei in der Region Trenčín. Mit einer Höhe von etwa 670 Metern über dem Meeresspiegel verbindet der Pass die Gemeinden im Bereich von Nitrianske Pravno und Handlová und liegt idyllisch eingebettet zwischen den Bergen der Kleinen Fatra und des Strážovské vrchy. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine perfekte Mischung aus abgelegener Natur und ansprechender Fahrstrecke abseits der touristischen Haupttrassen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Vricke Sedlo schlängelt sich mit mehreren Kurven durch bewaldete Hänge und offene Wiesen. Die Strecke ist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und kann insbesondere nach Regen durch lose Steine oder kleinere Schlaglöcher herausfordernd sein. Die Denzel Wertung bewegt sich um die Stufe 2 bis 3, was bedeutet, dass der Pass für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung gut befahrbar ist, jedoch vorausschauendes Fahren und Rücksicht auf wechselnde Fahrbahnbeschaffenheiten ratsam sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Vricke Sedlo ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Straße häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar. Im Frühsommer und Herbst bieten sich herrliche Aussichten, wobei die Temperaturen auch im Hochsommer angenehm sind. Auf Nebel und plötzlich wechselndes Wetter sollte man jedoch vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Verbindungsweg zwischen den Dörfern der umliegenden Täler genutzt und war über Jahrhunderte ein wichtiger lokaler Verkehrsweg. Eine besondere historische Bedeutung über die regionale Nutzung hinaus hat sich jedoch nicht herausgebildet.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch Karstfelsen, ausgedehnte Wälder und malerische Wiesentäler geprägt. Die Strecke führt durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften, mit Ausblicken auf die umliegenden Berge und gelegentlich kleinen Wasserläufen. Im Frühling und Herbst zeigt sich die Natur in besonders eindrucksvollen Farben, was einen zusätzlichen Reiz für Motorradfahrer bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgeprägten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Orten Nitrianske Pravno oder Handlová. Kleine Pensionen und Gaststätten mit regionaler slowakischer Küche laden hier zur Einkehr ein. Wer eine Pause einlegen möchte, findet am Rande der Passstraße gelegentlich kleine Parkbuchten und Picknickplätze.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vricke Sedlo ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Vricke Sedlo ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sein möchten. Abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Natur und eine entspannte Atmosphäre machen den Pass besonders reizvoll. Highlights sind die stille Lage, die wilde Mittelgebirgslandschaft und der authentische, wenig befahrene Straßencharakter.
Der Vricke Sedlo ist ein wenig bekannter Bergpass im Westen der Slowakei in der Region Trenčín. Mit einer Höhe von etwa 670 Metern über dem Meeresspiegel verbindet der Pass die Gemeinden im Bereich von Nitrianske Pravno und Handlová und liegt idyllisch eingebettet zwischen den Bergen der Kleinen Fatra und des Strážovské vrchy. Für Motorradfahrer eröffnet sich hier eine perfekte Mischung aus abgelegener Natur und ansprechender Fahrstrecke abseits der touristischen Haupttrassen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Vricke Sedlo schlängelt sich mit mehreren Kurven durch bewaldete Hänge und offene Wiesen. Die Strecke ist asphaltiert, jedoch stellenweise schmal und kann insbesondere nach Regen durch lose Steine oder kleinere Schlaglöcher herausfordernd sein. Die Denzel Wertung bewegt sich um die Stufe 2 bis 3, was bedeutet, dass der Pass für Motorradfahrer mit etwas Erfahrung gut befahrbar ist, jedoch vorausschauendes Fahren und Rücksicht auf wechselnde Fahrbahnbeschaffenheiten ratsam sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Vricke Sedlo ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten ist die Straße häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder nur schwer passierbar. Im Frühsommer und Herbst bieten sich herrliche Aussichten, wobei die Temperaturen auch im Hochsommer angenehm sind. Auf Nebel und plötzlich wechselndes Wetter sollte man jedoch vorbereitet sein.
Historische Hintergründe
Der Pass wurde ursprünglich als Verbindungsweg zwischen den Dörfern der umliegenden Täler genutzt und war über Jahrhunderte ein wichtiger lokaler Verkehrsweg. Eine besondere historische Bedeutung über die regionale Nutzung hinaus hat sich jedoch nicht herausgebildet.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region durch Karstfelsen, ausgedehnte Wälder und malerische Wiesentäler geprägt. Die Strecke führt durch abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaften, mit Ausblicken auf die umliegenden Berge und gelegentlich kleinen Wasserläufen. Im Frühling und Herbst zeigt sich die Natur in besonders eindrucksvollen Farben, was einen zusätzlichen Reiz für Motorradfahrer bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine ausgeprägten Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Die nächstgelegenen Versorgungsmöglichkeiten finden sich in den Orten Nitrianske Pravno oder Handlová. Kleine Pensionen und Gaststätten mit regionaler slowakischer Küche laden hier zur Einkehr ein. Wer eine Pause einlegen möchte, findet am Rande der Passstraße gelegentlich kleine Parkbuchten und Picknickplätze.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vricke Sedlo ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder Straßennutzungsgebühren an, weder für Motorräder noch für andere Fahrzeuge.
Fazit
Der Vricke Sedlo ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits ausgetretener Pfade unterwegs sein möchten. Abwechslungsreiche Streckenführung, herrliche Natur und eine entspannte Atmosphäre machen den Pass besonders reizvoll. Highlights sind die stille Lage, die wilde Mittelgebirgslandschaft und der authentische, wenig befahrene Straßencharakter.