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Details
Land: Slowenien
Region: Kranjska
Höhe: 1240 m
Koordinaten: 46.1615, 14.0574
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Crni Vrh nad Novaki ist ein wenig bekannter Bergpass im westlichen Teil Sloweniens, nahe der Kleinstadt Cerkno. Er verbindet das Tal der Idrijca im Süden mit dem nördlich gelegenen Hügelland oberhalb von Novaki. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 1240 Metern und durchquert eine charmante, ländliche Alpenregion fernab touristischer Massen. Für Motorradfahrer ist der Crni Vrh eine echte Alternative zu den bekannten Alpenpässen, bietet jedoch einen Hauch von Abenteuer und unberührter Natur abseits der Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Crni Vrh nad Novaki ist größtenteils asphaltiert, jedoch wechseln sich Abschnitte mit schmalem, gelegentlich rauem Belag sowie wenigen kurzen Schotterpassagen ab. Enge Kehren, steile Anstiege und zum Teil ungesicherte Straßenränder machen die Strecke abwechslungsreich und erfordern eine sichere Fahrweise, vor allem bei Nässe. Nach der Denzel-Skala kann der Pass mit etwa 2-3 eingestuft werden, was ihn für geübte Motorradfahrer gut beherrschbar macht. Wer landschaftliche Vielfalt und kurvenreiche Strecken sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter sowie im zeitigen Frühjahr ist auf dem Crni Vrh oft mit Schnee und Eis zu rechnen, was eine Befahrung gefährlich macht oder unmöglich erscheinen lässt. Offizielle Wintersperren gibt es nicht immer, doch Wetterbedingungen können die Straße stark beeinträchtigen. Im Frühsommer erwarten einen grüne Almen und blühende Wiesen, im Herbst faszinieren bunte Laubwälder, während im Sommer ideale Bedingungen für Fahrten herrschen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Crni Vrh weist eine bewegte Vergangenheit auf, in der Landwirtschaft, Viehzucht und Holzwirtschaft eine wichtige Rolle spielten. Während des Zweiten Weltkriegs diente das umliegende Hügelland Partisanen als Rückzugsgebiet. Heute erinnert im Bereich des Passes ein Denkmal an diese Widerstandskämpfer. Die Straßenführung folgt zum Teil alten Handels- und Versorgungswegen, die noch heute das ländliche Slowenien prägen.
Geologie und Landschaft
Der Pass befindet sich auf Übergängen zwischen Kalkstein- und Dolomitgestein, was charakteristische Karsterscheinungen, kleine Höhlen und dolinenartige Mulden hervorbringt. Die Landschaft beeindruckt durch dichte Mischwälder, weite Almflächen und spektakuläre Fernblicke in Richtung Julische Alpen wie auch ins Idrijca-Tal. Markant sind die vielgestaltigen Felsen, die in Kombination mit sanften Wiesen und kleinen Bächen eine abwechslungsreiche Fahrkulisse bieten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Crni Vrh nad Novaki ist eher spärlich und passt zum urtümlichen Charakter der Gegend. Tankstellen befinden sich im nächsten größeren Ort Cerkno, etwa 10 Kilometer südlich. Einkehrmöglichkeiten gibt es vereinzelt in Form von Gasthäusern und Bauernhöfen im Umkreis – eine Pause direkt am Pass ist jedoch naturnah und ruhig möglich. Rastplätze mit Panoramablick auf die umliegenden Berge laden zu entspannten Zwischenstopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crni Vrh nad Novaki fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straßen sind öffentlich zugänglich und stehen somit kostenfrei zur Verfügung. Es gelten die üblichen Verkehrsregeln Sloweniens.
Fazit
Der Crni Vrh nad Novaki überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche Strecke, spektakuläre Ausblicke und die besonders naturnahe Atmosphäre. Als Geheimtipp abseits der Touristenrouten bietet er ein Stück authentisches Slowenien, abwechslungsreiche Ursprungslandschaft und ein kleines Abenteuer für jede Motorradtour.
Der Crni Vrh nad Novaki ist ein wenig bekannter Bergpass im westlichen Teil Sloweniens, nahe der Kleinstadt Cerkno. Er verbindet das Tal der Idrijca im Süden mit dem nördlich gelegenen Hügelland oberhalb von Novaki. Der Pass liegt auf einer Höhe von etwa 1240 Metern und durchquert eine charmante, ländliche Alpenregion fernab touristischer Massen. Für Motorradfahrer ist der Crni Vrh eine echte Alternative zu den bekannten Alpenpässen, bietet jedoch einen Hauch von Abenteuer und unberührter Natur abseits der Hauptstraßen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Route über den Crni Vrh nad Novaki ist größtenteils asphaltiert, jedoch wechseln sich Abschnitte mit schmalem, gelegentlich rauem Belag sowie wenigen kurzen Schotterpassagen ab. Enge Kehren, steile Anstiege und zum Teil ungesicherte Straßenränder machen die Strecke abwechslungsreich und erfordern eine sichere Fahrweise, vor allem bei Nässe. Nach der Denzel-Skala kann der Pass mit etwa 2-3 eingestuft werden, was ihn für geübte Motorradfahrer gut beherrschbar macht. Wer landschaftliche Vielfalt und kurvenreiche Strecken sucht, wird hier auf seine Kosten kommen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter sowie im zeitigen Frühjahr ist auf dem Crni Vrh oft mit Schnee und Eis zu rechnen, was eine Befahrung gefährlich macht oder unmöglich erscheinen lässt. Offizielle Wintersperren gibt es nicht immer, doch Wetterbedingungen können die Straße stark beeinträchtigen. Im Frühsommer erwarten einen grüne Almen und blühende Wiesen, im Herbst faszinieren bunte Laubwälder, während im Sommer ideale Bedingungen für Fahrten herrschen.
Historische Hintergründe
Die Region um den Crni Vrh weist eine bewegte Vergangenheit auf, in der Landwirtschaft, Viehzucht und Holzwirtschaft eine wichtige Rolle spielten. Während des Zweiten Weltkriegs diente das umliegende Hügelland Partisanen als Rückzugsgebiet. Heute erinnert im Bereich des Passes ein Denkmal an diese Widerstandskämpfer. Die Straßenführung folgt zum Teil alten Handels- und Versorgungswegen, die noch heute das ländliche Slowenien prägen.
Geologie und Landschaft
Der Pass befindet sich auf Übergängen zwischen Kalkstein- und Dolomitgestein, was charakteristische Karsterscheinungen, kleine Höhlen und dolinenartige Mulden hervorbringt. Die Landschaft beeindruckt durch dichte Mischwälder, weite Almflächen und spektakuläre Fernblicke in Richtung Julische Alpen wie auch ins Idrijca-Tal. Markant sind die vielgestaltigen Felsen, die in Kombination mit sanften Wiesen und kleinen Bächen eine abwechslungsreiche Fahrkulisse bieten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Crni Vrh nad Novaki ist eher spärlich und passt zum urtümlichen Charakter der Gegend. Tankstellen befinden sich im nächsten größeren Ort Cerkno, etwa 10 Kilometer südlich. Einkehrmöglichkeiten gibt es vereinzelt in Form von Gasthäusern und Bauernhöfen im Umkreis – eine Pause direkt am Pass ist jedoch naturnah und ruhig möglich. Rastplätze mit Panoramablick auf die umliegenden Berge laden zu entspannten Zwischenstopps ein.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Crni Vrh nad Novaki fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Straßen sind öffentlich zugänglich und stehen somit kostenfrei zur Verfügung. Es gelten die üblichen Verkehrsregeln Sloweniens.
Fazit
Der Crni Vrh nad Novaki überzeugt Motorradfahrer durch seine kurvenreiche Strecke, spektakuläre Ausblicke und die besonders naturnahe Atmosphäre. Als Geheimtipp abseits der Touristenrouten bietet er ein Stück authentisches Slowenien, abwechslungsreiche Ursprungslandschaft und ein kleines Abenteuer für jede Motorradtour.
Keine Touren zum Bergpass vorhanden.
Kein Clip zum Bergpass vorhanden.