
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Slowenien
Region: Kranjska
Höhe: 733 m
Koordinaten: 46.0733, 14.0147
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Gorizia Jazne ist ein weniger bekannter Bergpass im westlichen Slowenien nahe der Grenze zu Italien. Er verbindet die Täler der Soča mit dem Hinterland und liegt eingebettet in die bewaldeten Ausläufer der Julischen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 733 Metern eignet sich der Pass hervorragend als abwechslungsreicher Zwischenstopp auf Motorradtouren durch das Alpenvorland und präsentiert sich als Geheimtipp abseits der touristischen Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Gorizia Jazne ist kurvenreich und überwiegend asphaltiert, mit gelegentlichen, schmalen und teilweise unübersichtlichen Abschnitten. Besonders für Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß, erfordert jedoch Aufmerksamkeit aufgrund möglicher Fahrbahnunebenheiten und enger Kehren. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 einzuordnen. Für geübte Fahrer mit einer guten Kurvenlinie ist die Passage problemlos, weniger Erfahrene sollten besonders bei feuchter Witterung vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Gorizia Jazne ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein kann. Wintersperren sind möglich, offizielle Sperrzeiten werden jedoch selten kommuniziert – lokale Wetterinformationen sollten eingeholt werden. Im Frühling bietet sich ein farbenprächtiges Panorama, während der Herbst mit einer beeindruckenden Laubfärbung punktet. Starke Regenfälle können den Streckenzustand kurzfristig beeinflussen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war die Region rund um Gorizia Jazne immer Grenzland zwischen verschiedenen Landesherren und Staaten. In Zeiten des Ersten Weltkriegs verliefen südlich des Passes wichtige Frontlinien, was sich in zahlreichen Denkmälern und Relikten aus jener Zeit widerspiegelt. Die Straßenführung orientiert sich teilweise an alten Handels- und Versorgungswegen.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einem Gebiet mit Kalk- und Dolomitgestein, das typische Karstphänomene wie kleine Höhlen, Felsformationen und Dolinen hervorbringt. Die Landschaft ist geprägt von dichten Wäldern, Almen und ursprünglichen Berghängen. Bizarre Felsen und weite Ausblicke Richtung Julische Alpen machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Erlebnis. Mit etwas Glück begegnet man auch heimischen Wildtieren wie Rehen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Gorizia Jazne ist eher einfach gehalten. Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten – darunter kleinere Gasthöfe, Pensionen und Tankstellen – finden sich in den umliegenden Ortschaften, meist 10–15 Minuten Fahrzeit entfernt. Es empfiehlt sich daher, vor der Passauffahrt sowohl den Tank zu füllen als auch eventuelle Verpflegung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gorizia Jazne ist kostenfrei; es fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich auf slowenischen Autobahnen besteht Vignettenpflicht. Für Nebenstraßen wie diesen Pass ist keine spezielle Berechtigung erforderlich.
Fazit
Der Gorizia Jazne ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke mit moderatem Anspruch suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die großartige Natur, der wenig befahrene Pass und die Nähe zu historischen Schauplätzen. Ideal für individuelle Touren abseits des Massentourismus!
Der Gorizia Jazne ist ein weniger bekannter Bergpass im westlichen Slowenien nahe der Grenze zu Italien. Er verbindet die Täler der Soča mit dem Hinterland und liegt eingebettet in die bewaldeten Ausläufer der Julischen Alpen. Mit einer Höhe von etwa 733 Metern eignet sich der Pass hervorragend als abwechslungsreicher Zwischenstopp auf Motorradtouren durch das Alpenvorland und präsentiert sich als Geheimtipp abseits der touristischen Hauptrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Gorizia Jazne ist kurvenreich und überwiegend asphaltiert, mit gelegentlichen, schmalen und teilweise unübersichtlichen Abschnitten. Besonders für Motorradfahrer bietet die Strecke viel Fahrspaß, erfordert jedoch Aufmerksamkeit aufgrund möglicher Fahrbahnunebenheiten und enger Kehren. Nach der Denzel-Skala ist der Pass mit einer Schwierigkeit von etwa 2-3 einzuordnen. Für geübte Fahrer mit einer guten Kurvenlinie ist die Passage problemlos, weniger Erfahrene sollten besonders bei feuchter Witterung vorsichtig fahren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Gorizia Jazne ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte unpassierbar sein kann. Wintersperren sind möglich, offizielle Sperrzeiten werden jedoch selten kommuniziert – lokale Wetterinformationen sollten eingeholt werden. Im Frühling bietet sich ein farbenprächtiges Panorama, während der Herbst mit einer beeindruckenden Laubfärbung punktet. Starke Regenfälle können den Streckenzustand kurzfristig beeinflussen.
Historische Hintergründe
Historisch gesehen war die Region rund um Gorizia Jazne immer Grenzland zwischen verschiedenen Landesherren und Staaten. In Zeiten des Ersten Weltkriegs verliefen südlich des Passes wichtige Frontlinien, was sich in zahlreichen Denkmälern und Relikten aus jener Zeit widerspiegelt. Die Straßenführung orientiert sich teilweise an alten Handels- und Versorgungswegen.
Geologie und Landschaft
Geologisch befindet sich der Pass in einem Gebiet mit Kalk- und Dolomitgestein, das typische Karstphänomene wie kleine Höhlen, Felsformationen und Dolinen hervorbringt. Die Landschaft ist geprägt von dichten Wäldern, Almen und ursprünglichen Berghängen. Bizarre Felsen und weite Ausblicke Richtung Julische Alpen machen die Fahrt zu einem landschaftlichen Erlebnis. Mit etwas Glück begegnet man auch heimischen Wildtieren wie Rehen oder Greifvögeln.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Gorizia Jazne ist eher einfach gehalten. Direkt am Pass gibt es keine bewirtschafteten Hütten oder Tankstellen. Die nächsten Versorgungsmöglichkeiten – darunter kleinere Gasthöfe, Pensionen und Tankstellen – finden sich in den umliegenden Ortschaften, meist 10–15 Minuten Fahrzeit entfernt. Es empfiehlt sich daher, vor der Passauffahrt sowohl den Tank zu füllen als auch eventuelle Verpflegung einzuplanen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Gorizia Jazne ist kostenfrei; es fallen keinerlei Maut- oder Nutzungsgebühren an. Lediglich auf slowenischen Autobahnen besteht Vignettenpflicht. Für Nebenstraßen wie diesen Pass ist keine spezielle Berechtigung erforderlich.
Fazit
Der Gorizia Jazne ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine ruhige, landschaftlich reizvolle Strecke mit moderatem Anspruch suchen. Highlights sind die abwechslungsreiche Streckenführung, die großartige Natur, der wenig befahrene Pass und die Nähe zu historischen Schauplätzen. Ideal für individuelle Touren abseits des Massentourismus!