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Details
Land: Slowenien
Region: Primorska
Höhe: 777 m
Koordinaten: 45.6124, 14.028
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Artvize-Pass befindet sich im südlichen Teil Sloweniens nahe der Grenze zu Kroatien, etwa mittig zwischen den bekannten Ortschaften Kočevje und Novo Mesto. Mit einer Höhe von rund 777 Metern ist er zwar kein Riese der Alpen, bietet aber dennoch reizvolle Ausblicke und ein unverfälschtes, authentisches Fahrerlebnis abseits der bekannten Pässe. Die Strecke schlängelt sich durch eine bewaldete, teils wilde Landschaft und verbindet charmante kleine Dörfer in einer Region, die von Touristen selten überlaufen ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, jedoch mit Abschnitten von wechselnder Qualität – von glatten, gut erhaltenen Passagen bis zu eher rauen, schmaleren Abschnitten. Die Kurven sind abwechslungsreich, häufig eng, aber nie extrem steil. Besonders Motorradfahrer können sich auf einige herausfordernde Kehren freuen, die volle Konzentration erfordern. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala bewegt sich der Schwierigkeitsgrad um 2-3, wobei bei Nässe oder im Spätherbst erhöhte Vorsicht ratsam ist. Verkehr ist meist gering, die Strecke eignet sich sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Fahrer, die es gern naturnah mögen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Artvize-Pass ist in der Regel von April bis November schneefrei befahrbar. Im Winter und frühen Frühling kann die Straße wegen Schnee und Glätte gesperrt oder schwierig passierbar sein, eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings nicht – bei längeren Kälteperioden ist dennoch Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Wälder entlang der Strecke in sattem Grün oder im goldenen Herbstlaub erstrahlen.
Historische Hintergründe
Der Artvize-Pass war historisch eine wichtige Verbindung zwischen den Regionen Dolenjska und dem Kroatischen Hinterland und wurde bereits im 19. Jahrhundert genutzt. Im Laufe der Zeit hat die Bedeutung für den Warenverkehr abgenommen, weshalb heute vor allem Einheimische und gelegentliche Reisende die Route schätzen – ideal für alle, die abseits der Massen unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass ist geprägt von dichten Laub- und Mischwäldern, die von Karstformationen durchzogen sind. Kalkfelsen, kleine Bachläufe und moosbewachsene Felshänge säumen die Strecke. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf sanfte Hügellandschaften und naturbelassene Täler – die Landschaft zeigt sich ruhig und größtenteils unberührt.
Infrastruktur
Abseits großer Touristenströme ist auch die Infrastruktur am Artvize-Pass eher beschaulich. Entlang der Strecke gibt es in den angrenzenden Dörfern kleinere Gasthöfe, einfache Restaurants und Pensionen, meist gut auf individualreisende Biker vorbereitet. Tankstellen sind in Kočevje und Novo Mesto zu finden, direkt am Pass sollte man jedoch keinen Service erwarten. Für eine längere Rast eignen sich die Lichtungen und Rastplätze entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Artvize-Passes ist gebührenfrei; es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich für das leibliche Wohl oder bei Übernachtungen am Passrand entstehen die üblichen Ausgaben.
Fazit
Der Artvize-Pass überzeugt Motorradfahrer mit seiner naturnahen Kulisse, abwechslungsreichen Kurven und dem entspannten Fahrspaß fernab überlaufener Alpenrouten. Highlights sind die idyllische Landschaft, die famosen Aussichtspunkte und das authentische Slowenien-Erlebnis – ideal für Genießer und Entdecker.
Der Artvize-Pass befindet sich im südlichen Teil Sloweniens nahe der Grenze zu Kroatien, etwa mittig zwischen den bekannten Ortschaften Kočevje und Novo Mesto. Mit einer Höhe von rund 777 Metern ist er zwar kein Riese der Alpen, bietet aber dennoch reizvolle Ausblicke und ein unverfälschtes, authentisches Fahrerlebnis abseits der bekannten Pässe. Die Strecke schlängelt sich durch eine bewaldete, teils wilde Landschaft und verbindet charmante kleine Dörfer in einer Region, die von Touristen selten überlaufen ist.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert, jedoch mit Abschnitten von wechselnder Qualität – von glatten, gut erhaltenen Passagen bis zu eher rauen, schmaleren Abschnitten. Die Kurven sind abwechslungsreich, häufig eng, aber nie extrem steil. Besonders Motorradfahrer können sich auf einige herausfordernde Kehren freuen, die volle Konzentration erfordern. Nach der Denzel-Alpenstraßen-Skala bewegt sich der Schwierigkeitsgrad um 2-3, wobei bei Nässe oder im Spätherbst erhöhte Vorsicht ratsam ist. Verkehr ist meist gering, die Strecke eignet sich sowohl für Einsteiger als auch erfahrene Fahrer, die es gern naturnah mögen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Artvize-Pass ist in der Regel von April bis November schneefrei befahrbar. Im Winter und frühen Frühling kann die Straße wegen Schnee und Glätte gesperrt oder schwierig passierbar sein, eine offizielle Wintersperre gibt es allerdings nicht – bei längeren Kälteperioden ist dennoch Vorsicht geboten. Die beste Reisezeit für Motorradfahrer ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Wälder entlang der Strecke in sattem Grün oder im goldenen Herbstlaub erstrahlen.
Historische Hintergründe
Der Artvize-Pass war historisch eine wichtige Verbindung zwischen den Regionen Dolenjska und dem Kroatischen Hinterland und wurde bereits im 19. Jahrhundert genutzt. Im Laufe der Zeit hat die Bedeutung für den Warenverkehr abgenommen, weshalb heute vor allem Einheimische und gelegentliche Reisende die Route schätzen – ideal für alle, die abseits der Massen unterwegs sein möchten.
Geologie und Landschaft
Die Region rund um den Pass ist geprägt von dichten Laub- und Mischwäldern, die von Karstformationen durchzogen sind. Kalkfelsen, kleine Bachläufe und moosbewachsene Felshänge säumen die Strecke. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf sanfte Hügellandschaften und naturbelassene Täler – die Landschaft zeigt sich ruhig und größtenteils unberührt.
Infrastruktur
Abseits großer Touristenströme ist auch die Infrastruktur am Artvize-Pass eher beschaulich. Entlang der Strecke gibt es in den angrenzenden Dörfern kleinere Gasthöfe, einfache Restaurants und Pensionen, meist gut auf individualreisende Biker vorbereitet. Tankstellen sind in Kočevje und Novo Mesto zu finden, direkt am Pass sollte man jedoch keinen Service erwarten. Für eine längere Rast eignen sich die Lichtungen und Rastplätze entlang der Strecke.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Artvize-Passes ist gebührenfrei; es fallen keine Mautgebühren oder spezielle Kosten an. Lediglich für das leibliche Wohl oder bei Übernachtungen am Passrand entstehen die üblichen Ausgaben.
Fazit
Der Artvize-Pass überzeugt Motorradfahrer mit seiner naturnahen Kulisse, abwechslungsreichen Kurven und dem entspannten Fahrspaß fernab überlaufener Alpenrouten. Highlights sind die idyllische Landschaft, die famosen Aussichtspunkte und das authentische Slowenien-Erlebnis – ideal für Genießer und Entdecker.