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Details
Land: Slowenien
Region: Primorska
Höhe: 863 m
Koordinaten: 45.8617, 14.4162
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Pikovnik-Pass liegt im südlichen Teil Sloweniens, eingebettet zwischen den Wäldern und Hügeln der Region rund um Bloke. Mit einer Höhe von etwa 863 Metern ist der Pass eine kaum bekannte, aber landschaftlich reizvolle Verbindung im Hinterland, die vor allem Naturfreunde und abenteuerlustige Motorradfahrer anspricht. Die Umgebung ist geprägt von ländlicher Ruhe, abseits der großen Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch die bewaldeten Hänge. Aufgrund der engen Fahrbahn und gelegentlicher Fahrbahnschäden sollte Fahrern eine gewisse Gelassenheit und Erfahrung auf Nebenstraßen nicht fehlen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2-3: leicht bis mäßig anspruchsvoll, insbesondere bei Nässe oder im Herbst, wenn Laub die Straße bedeckt. Längere Geraden sind selten, wodurch die Strecke auch für Kurvensammler attraktiv ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Pikovnik-Passes ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass verschneit oder wegen Glätte gesperrt sein, da die Region für ihre kalten Winter bekannt ist. Im Frühsommer und Herbst locken blühende Wiesen oder bunte Laubwälder. Nach starken Regenfällen kann die Strecke stellenweise rutschig sein, weshalb stets auf die Wetterlage geachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass und seine Umgebung waren bereits zu Zeiten der Habsburger Monarchie ein wichtiger Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern. Noch heute zeugen einige alte Wegkreuze und Kapellen am Straßenrand von der langen Besiedlungsgeschichte der Region. Während des Zweiten Weltkriegs diente diese Route auch Partisanen als Flucht- und Versorgungsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Karstformationen und Moränenhügeln geprägt, die durch eiszeitliche Gletscherablagerungen entstanden sind. Die Landschaft bietet ein abwechslungsreiches Bild aus dichten Buchen- und Nadelwäldern, kleinen Lichtungen, idyllischen Moorwiesen und zum Teil schroffen Hügeln. Immer wieder eröffnen sich dem Motorradfahrer Ausblicke auf das Bloke-Plateau und umliegende Gebirgsketten.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten. Nahegelegene Dörfer wie Nova Vas oder Grahovo bieten jedoch kleine Gasthäuser, Pensionen und einfache Cafés, ideal für eine kurze Pause oder Übernachtung. Tankstellen sind nicht direkt am Pass, aber im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern zu finden. Es empfiehlt sich daher, den Tank vor der Auffahrt zu füllen und ausreichend Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pikovnik-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Vignettenpflicht für diese regionale Straße an. Lediglich allgemeine Verkehrsregeln und Vorschriften müssen von Motorradfahrern beachtet werden.
Fazit
Der Pikovnik-Pass punktet mit naturbelassener Landschaft, abwechslungsreicher Streckenführung und ruhiger Atmosphäre fernab des Massentourismus. Wer stille Nebenstraßen, Kurvenreiche Routen und authentisches Slowenien sucht, wird hier besondere Motorrad-Momente erleben.
Der Pikovnik-Pass liegt im südlichen Teil Sloweniens, eingebettet zwischen den Wäldern und Hügeln der Region rund um Bloke. Mit einer Höhe von etwa 863 Metern ist der Pass eine kaum bekannte, aber landschaftlich reizvolle Verbindung im Hinterland, die vor allem Naturfreunde und abenteuerlustige Motorradfahrer anspricht. Die Umgebung ist geprägt von ländlicher Ruhe, abseits der großen Verkehrsströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist größtenteils asphaltiert, schmal und windet sich in zahlreichen Kurven durch die bewaldeten Hänge. Aufgrund der engen Fahrbahn und gelegentlicher Fahrbahnschäden sollte Fahrern eine gewisse Gelassenheit und Erfahrung auf Nebenstraßen nicht fehlen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa Stufe 2-3: leicht bis mäßig anspruchsvoll, insbesondere bei Nässe oder im Herbst, wenn Laub die Straße bedeckt. Längere Geraden sind selten, wodurch die Strecke auch für Kurvensammler attraktiv ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Pikovnik-Passes ist von Mai bis Oktober. Während der Wintermonate kann der Pass verschneit oder wegen Glätte gesperrt sein, da die Region für ihre kalten Winter bekannt ist. Im Frühsommer und Herbst locken blühende Wiesen oder bunte Laubwälder. Nach starken Regenfällen kann die Strecke stellenweise rutschig sein, weshalb stets auf die Wetterlage geachtet werden sollte.
Historische Hintergründe
Der Pass und seine Umgebung waren bereits zu Zeiten der Habsburger Monarchie ein wichtiger Verbindungsweg zwischen kleinen Dörfern. Noch heute zeugen einige alte Wegkreuze und Kapellen am Straßenrand von der langen Besiedlungsgeschichte der Region. Während des Zweiten Weltkriegs diente diese Route auch Partisanen als Flucht- und Versorgungsweg.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist das Gebiet von Karstformationen und Moränenhügeln geprägt, die durch eiszeitliche Gletscherablagerungen entstanden sind. Die Landschaft bietet ein abwechslungsreiches Bild aus dichten Buchen- und Nadelwäldern, kleinen Lichtungen, idyllischen Moorwiesen und zum Teil schroffen Hügeln. Immer wieder eröffnen sich dem Motorradfahrer Ausblicke auf das Bloke-Plateau und umliegende Gebirgsketten.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten. Nahegelegene Dörfer wie Nova Vas oder Grahovo bieten jedoch kleine Gasthäuser, Pensionen und einfache Cafés, ideal für eine kurze Pause oder Übernachtung. Tankstellen sind nicht direkt am Pass, aber im Umkreis von 15 bis 20 Kilometern zu finden. Es empfiehlt sich daher, den Tank vor der Auffahrt zu füllen und ausreichend Proviant mitzuführen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Pikovnik-Passes ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch Vignettenpflicht für diese regionale Straße an. Lediglich allgemeine Verkehrsregeln und Vorschriften müssen von Motorradfahrern beachtet werden.
Fazit
Der Pikovnik-Pass punktet mit naturbelassener Landschaft, abwechslungsreicher Streckenführung und ruhiger Atmosphäre fernab des Massentourismus. Wer stille Nebenstraßen, Kurvenreiche Routen und authentisches Slowenien sucht, wird hier besondere Motorrad-Momente erleben.