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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1164 m
Koordinaten: 41.7408, 13.9963
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Barrea ist ein Pass in den Abruzzen im Herzen Italiens und verbindet die Orte Barrea und Alfedena im Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise. Mit einer Höhe von etwa 1.164 Metern ist er nicht der höchste Alpenübergang, bietet jedoch ein beeindruckendes Panorama und eine reizvolle Route – besonders für Motorradfahrer, die Naturnähe und Abwechslung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, mit wechselnden Kurvenkombinationen und einigen engen Kehren. Die Strecke schlängelt sich malerisch durch Wälder und bietet ständige Ausblicke auf den Lago di Barrea sowie die umliegenden Berge. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass als mittelschwer einzustufen und erhält laut Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3. Die Straße ist wenig befahren, was das Fahrerlebnis entspannt und sicher macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico di Barrea ist in den Sommermonaten uneingeschränkt befahrbar. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kommt es gelegentlich zu Sperrungen oder gefährlichen Fahrbedingungen durch Schnee und Eis. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter und Nebel zu rechnen, der die Sicht einschränken kann. Wettercheck vor der Anreise ist stets empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte während des Zweiten Weltkriegs eine strategische Rolle als Verbindung zwischen den Regionen, ansonsten ist er eher für seine Bedeutung im regionalen Alltag und Tourismus bekannt. Die umliegenden Dörfer blicken auf eine reiche Geschichte und traditionelle Lebensart, was sich auch in der Architektur und Küche der Region widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Apennin geprägt: Kalkstein, felsige Gipfel und Moränenhügel bestimmen das Bild. Landschaftlich erwartet Motorradfahrer ein Mix aus dichten Wäldern, ausgedehnten Hochebenen und immer wieder spektakulären Ausblicken auf das Tal des Fiume Sangro und den türkisfarbenen Barrea-See. Der Nationalpark bietet zudem eine außergewöhnliche Flora und Fauna – mit etwas Glück können Wildtiere wie Rotwild oder sogar Braunbären beobachtet werden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es zwar nur wenige klassische Rastmöglichkeiten direkt am Pass, doch die Orte Barrea und Alfedena bieten eine gute Auswahl an Cafés, Restaurants und Unterkünften. Tankstellen sind in den umliegenden Dörfern zu finden, nicht direkt am Pass selbst. Wer regionale Spezialitäten kosten möchte, findet in Barrea typische abruzzesische Küche mit herzhaften Gerichten und lokalen Produkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Barrea fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Der Valico di Barrea begeistert Motorradfahrer mit kurvigen Strecken, traumhafter Gebirgslandschaft, vergleichsweise wenig Verkehr und authentischer, italienischer Gastlichkeit. Der Pass ist ideal für Genießer abseits der großen Transitrouten, mit Bestnoten für Aussicht, Straßenqualität und Naturerlebnis.
Der Valico di Barrea ist ein Pass in den Abruzzen im Herzen Italiens und verbindet die Orte Barrea und Alfedena im Nationalpark Abruzzen, Latium und Molise. Mit einer Höhe von etwa 1.164 Metern ist er nicht der höchste Alpenübergang, bietet jedoch ein beeindruckendes Panorama und eine reizvolle Route – besonders für Motorradfahrer, die Naturnähe und Abwechslung suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und in gutem Zustand, mit wechselnden Kurvenkombinationen und einigen engen Kehren. Die Strecke schlängelt sich malerisch durch Wälder und bietet ständige Ausblicke auf den Lago di Barrea sowie die umliegenden Berge. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass als mittelschwer einzustufen und erhält laut Denzel-Skala eine Wertung von etwa 2-3. Die Straße ist wenig befahren, was das Fahrerlebnis entspannt und sicher macht.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico di Barrea ist in den Sommermonaten uneingeschränkt befahrbar. Die beste Reisezeit liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter kommt es gelegentlich zu Sperrungen oder gefährlichen Fahrbedingungen durch Schnee und Eis. Im Frühjahr und Herbst ist mit wechselhaftem Wetter und Nebel zu rechnen, der die Sicht einschränken kann. Wettercheck vor der Anreise ist stets empfehlenswert.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte während des Zweiten Weltkriegs eine strategische Rolle als Verbindung zwischen den Regionen, ansonsten ist er eher für seine Bedeutung im regionalen Alltag und Tourismus bekannt. Die umliegenden Dörfer blicken auf eine reiche Geschichte und traditionelle Lebensart, was sich auch in der Architektur und Küche der Region widerspiegelt.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Region vom Apennin geprägt: Kalkstein, felsige Gipfel und Moränenhügel bestimmen das Bild. Landschaftlich erwartet Motorradfahrer ein Mix aus dichten Wäldern, ausgedehnten Hochebenen und immer wieder spektakulären Ausblicken auf das Tal des Fiume Sangro und den türkisfarbenen Barrea-See. Der Nationalpark bietet zudem eine außergewöhnliche Flora und Fauna – mit etwas Glück können Wildtiere wie Rotwild oder sogar Braunbären beobachtet werden.
Infrastruktur
Entlang der Strecke gibt es zwar nur wenige klassische Rastmöglichkeiten direkt am Pass, doch die Orte Barrea und Alfedena bieten eine gute Auswahl an Cafés, Restaurants und Unterkünften. Tankstellen sind in den umliegenden Dörfern zu finden, nicht direkt am Pass selbst. Wer regionale Spezialitäten kosten möchte, findet in Barrea typische abruzzesische Küche mit herzhaften Gerichten und lokalen Produkten.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Barrea fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenlos.
Fazit
Der Valico di Barrea begeistert Motorradfahrer mit kurvigen Strecken, traumhafter Gebirgslandschaft, vergleichsweise wenig Verkehr und authentischer, italienischer Gastlichkeit. Der Pass ist ideal für Genießer abseits der großen Transitrouten, mit Bestnoten für Aussicht, Straßenqualität und Naturerlebnis.