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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 929 m
Koordinaten: 42.2797, 13.8376
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Forca di Penne ist ein alpiner Pass in den Abruzzen im Herzen Italiens, unweit der Ortschaften Penne und Capestrano. Er verbindet die Provinzen Pescara und L’Aquila und liegt auf einer Höhe von etwa 929 Metern im Gran Sasso-Massiv. Der Pass ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die naturnahe Umgebung sowie die abwechslungsreiche Strecke schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Forca di Penne ist asphaltiert, aber stellenweise recht schmal und kurvenreich. Viele enge Kehren und Serpentinen erfordern aufmerksames Fahren, besonders in den Bergab-Passagen. Die Fahrbahn kann vereinzelt wellig sein, bleibt aber insgesamt gut befahrbar. Laut Denzel-Skala erreicht der Forca di Penne einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3, was ihn auch für weniger geübte Fahrer geeignet macht – vorausgesetzt, die Geschwindigkeit wird den Verhältnissen angepasst.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober, da im Winter und Frühjahr mit Schnee und gelegentlicher Straßensperre zu rechnen ist. Besonders im Herbst zeigt sich die Landschaft in den schönsten Farben, während die Sommermonate eher trocken und warm sind. Wetterumschwünge können jedoch auch im Sommer rasch auftreten – Regen oder Nebel sind nicht selten.
Historische Hintergründe
Der Forca di Penne war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang zwischen den Regionen und diente bereits in der Römerzeit als Straßenverbindung. Im Mittelalter nutzten Händler und Pilger den Pass, um zwischen Adria und Apennin zu reisen. Die strategische Lage sorgte zudem für lokale Bedeutung im Rahmen regionaler Grenzstreitigkeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt der Gran Sasso das Bild: Der Pass durchquert eine typische Karstlandschaft mit kalkhaltigen Felsformationen, sanften Hügellandschaften und weiten Ausblicken bis zum Majella-Massiv. Motorradfahrer genießen spektakuläre Panoramen, duftende Wälder, artenreiche Blumenwiesen und immer wieder überraschende Weitsichten in das Tal des Tirino und auf das Massiv des Gran Sasso.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur begrenzte Infrastruktur; größere Gaststätten oder Tankstellen findet man ausschließlich in den umliegenden Orten Penne oder Capestrano. Direkt am Pass laden kleinere Parkbuchten zu einem kurzen Halt ein, allerdings fehlt eine bewirtschaftete Rastmöglichkeit. Für eine gemütliche Pause mit Stärkung empfiehlt sich die Rückkehr in die nächstgelegene Ortschaft.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Strecke über den Forca di Penne ist gebührenfrei; Maut- oder Straßengebühren werden nicht erhoben. Lediglich eventuell anfallende Parkgebühren in den Nachbarorten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Forca di Penne punktet mit abwechslungsreicher Streckenführung, authentischer Naturkulisse, geschichtsträchtigen Hintergründen und fernab großer Touristenströme. Besonders empfehlenswert für Genießer, die kurvige Straßen und spektakuläre Ausblicke in urwüchsiger Umgebung suchen.
Der Forca di Penne ist ein alpiner Pass in den Abruzzen im Herzen Italiens, unweit der Ortschaften Penne und Capestrano. Er verbindet die Provinzen Pescara und L’Aquila und liegt auf einer Höhe von etwa 929 Metern im Gran Sasso-Massiv. Der Pass ist ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die naturnahe Umgebung sowie die abwechslungsreiche Strecke schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Forca di Penne ist asphaltiert, aber stellenweise recht schmal und kurvenreich. Viele enge Kehren und Serpentinen erfordern aufmerksames Fahren, besonders in den Bergab-Passagen. Die Fahrbahn kann vereinzelt wellig sein, bleibt aber insgesamt gut befahrbar. Laut Denzel-Skala erreicht der Forca di Penne einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2–3, was ihn auch für weniger geübte Fahrer geeignet macht – vorausgesetzt, die Geschwindigkeit wird den Verhältnissen angepasst.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober, da im Winter und Frühjahr mit Schnee und gelegentlicher Straßensperre zu rechnen ist. Besonders im Herbst zeigt sich die Landschaft in den schönsten Farben, während die Sommermonate eher trocken und warm sind. Wetterumschwünge können jedoch auch im Sommer rasch auftreten – Regen oder Nebel sind nicht selten.
Historische Hintergründe
Der Forca di Penne war jahrhundertelang ein wichtiger Übergang zwischen den Regionen und diente bereits in der Römerzeit als Straßenverbindung. Im Mittelalter nutzten Händler und Pilger den Pass, um zwischen Adria und Apennin zu reisen. Die strategische Lage sorgte zudem für lokale Bedeutung im Rahmen regionaler Grenzstreitigkeiten.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt der Gran Sasso das Bild: Der Pass durchquert eine typische Karstlandschaft mit kalkhaltigen Felsformationen, sanften Hügellandschaften und weiten Ausblicken bis zum Majella-Massiv. Motorradfahrer genießen spektakuläre Panoramen, duftende Wälder, artenreiche Blumenwiesen und immer wieder überraschende Weitsichten in das Tal des Tirino und auf das Massiv des Gran Sasso.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es nur begrenzte Infrastruktur; größere Gaststätten oder Tankstellen findet man ausschließlich in den umliegenden Orten Penne oder Capestrano. Direkt am Pass laden kleinere Parkbuchten zu einem kurzen Halt ein, allerdings fehlt eine bewirtschaftete Rastmöglichkeit. Für eine gemütliche Pause mit Stärkung empfiehlt sich die Rückkehr in die nächstgelegene Ortschaft.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung der Strecke über den Forca di Penne ist gebührenfrei; Maut- oder Straßengebühren werden nicht erhoben. Lediglich eventuell anfallende Parkgebühren in den Nachbarorten sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Forca di Penne punktet mit abwechslungsreicher Streckenführung, authentischer Naturkulisse, geschichtsträchtigen Hintergründen und fernab großer Touristenströme. Besonders empfehlenswert für Genießer, die kurvige Straßen und spektakuläre Ausblicke in urwüchsiger Umgebung suchen.