
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1608 m
Koordinaten: 41.9186, 13.3686
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Serra Sant'Antonio ist ein hoher Bergpass in den Abruzzen, einem der wildesten und unberührtesten Gebirgszüge des Apennins in Mittelitalien. Mit einer Höhe von etwa 1.608 Metern über dem Meeresspiegel verbindet er die Regionen Latium und Abruzzen und ist bei Motorradfahrern wegen seiner landschaftlichen Schönheit und der Abgeschiedenheit ausgesprochen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teils asphaltiert, teilweise aber auch mit grobem Schotter versehen. Der Valico Serra Sant'Antonio gilt als technisch moderat anspruchsvoll; Denzel stuft ihn typischerweise mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2–3 ein. Die Strecke eignet sich besonders für Enduros und geübte Tourenfahrer, die wechselnde Fahrbahnbeläge nicht scheuen. Es sind einige enge Kehren, steilere Passagen und gelegentlich lose Steine zu erwarten, was eine gute Fahrzeugbeherrschung voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passhöhe ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis in der Regel unpassierbar. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober. Selbst im Hochsommer kann es in der Passregion zu plötzlichen Wetterwechseln, Nebel oder abendlicher Abkühlung kommen. Wetterfeste Kleidung wird daher dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte seit jeher eine Rolle als Verbindung zwischen den abgelegenen Dörfern der Apennin-Region. Einst wurde er von Hirten auf ihren Wanderungen genutzt. Heute ist er nahezu ausschließlich touristisch bedeutsam und ein Geheimtipp unter Motorrad-Enthusiasten, da er touristisch wenig erschlossen ist und so seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Serra Sant'Antonio verläuft durch geologisch interessante Kalksteinformationen. Charakteristisch sind dichte Buchenwälder, offene Almen und teils spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Region ein faszinierendes Farbenspiel. Die Natur zeigt sich hier weitgehend unberührt, was die Strecke für Naturliebhaber besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass findet sich kaum Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Einrichtungen liegen mehrere Kilometer entfernt in den größeren Ortschaften, wie Filettino oder Cappadocia. Proviant, ausreichend Kraftstoff und wasserfeste Kleidung sollten daher vorab organisiert werden. Rastplätze oder Schutzhütten entlang der Strecke sind rar, nur gelegentlich laden Parkbuchten zu einer kurzen Pause mit Panoramablick ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Serra Sant'Antonio ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Genehmigungen für Motorräder an. Gelegentlich wird die Straße durch lokale Forstwirtschaft beschränkt, eine Sperrung ist jedoch selten und meist temporär.
Fazit
Der Valico Serra Sant'Antonio bietet Motorradfahrern ein seltenes Erlebnis abseits großer Touristenströme: Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Berglandschaft und völlige Ruhe – eine lohnende Tour für erfahrene Biker, die das echte Abenteuer suchen.
Der Valico Serra Sant'Antonio ist ein hoher Bergpass in den Abruzzen, einem der wildesten und unberührtesten Gebirgszüge des Apennins in Mittelitalien. Mit einer Höhe von etwa 1.608 Metern über dem Meeresspiegel verbindet er die Regionen Latium und Abruzzen und ist bei Motorradfahrern wegen seiner landschaftlichen Schönheit und der Abgeschiedenheit ausgesprochen beliebt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist schmal, kurvenreich und teils asphaltiert, teilweise aber auch mit grobem Schotter versehen. Der Valico Serra Sant'Antonio gilt als technisch moderat anspruchsvoll; Denzel stuft ihn typischerweise mit einem Schwierigkeitsgrad von ca. 2–3 ein. Die Strecke eignet sich besonders für Enduros und geübte Tourenfahrer, die wechselnde Fahrbahnbeläge nicht scheuen. Es sind einige enge Kehren, steilere Passagen und gelegentlich lose Steine zu erwarten, was eine gute Fahrzeugbeherrschung voraussetzt.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Passhöhe ist in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis in der Regel unpassierbar. Die beste Reisezeit für eine Motorradtour liegt zwischen Ende Mai und Anfang Oktober. Selbst im Hochsommer kann es in der Passregion zu plötzlichen Wetterwechseln, Nebel oder abendlicher Abkühlung kommen. Wetterfeste Kleidung wird daher dringend empfohlen.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte seit jeher eine Rolle als Verbindung zwischen den abgelegenen Dörfern der Apennin-Region. Einst wurde er von Hirten auf ihren Wanderungen genutzt. Heute ist er nahezu ausschließlich touristisch bedeutsam und ein Geheimtipp unter Motorrad-Enthusiasten, da er touristisch wenig erschlossen ist und so seinen ursprünglichen Charakter bewahrt hat.
Geologie und Landschaft
Die Serra Sant'Antonio verläuft durch geologisch interessante Kalksteinformationen. Charakteristisch sind dichte Buchenwälder, offene Almen und teils spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Berge. Besonders im Frühjahr und Herbst bietet die Region ein faszinierendes Farbenspiel. Die Natur zeigt sich hier weitgehend unberührt, was die Strecke für Naturliebhaber besonders reizvoll macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass findet sich kaum Infrastruktur. Die nächsten Tankstellen und gastronomischen Einrichtungen liegen mehrere Kilometer entfernt in den größeren Ortschaften, wie Filettino oder Cappadocia. Proviant, ausreichend Kraftstoff und wasserfeste Kleidung sollten daher vorab organisiert werden. Rastplätze oder Schutzhütten entlang der Strecke sind rar, nur gelegentlich laden Parkbuchten zu einer kurzen Pause mit Panoramablick ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Serra Sant'Antonio ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch besondere Genehmigungen für Motorräder an. Gelegentlich wird die Straße durch lokale Forstwirtschaft beschränkt, eine Sperrung ist jedoch selten und meist temporär.
Fazit
Der Valico Serra Sant'Antonio bietet Motorradfahrern ein seltenes Erlebnis abseits großer Touristenströme: Anspruchsvolle Streckenführung, beeindruckende Berglandschaft und völlige Ruhe – eine lohnende Tour für erfahrene Biker, die das echte Abenteuer suchen.