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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1620 m
Koordinaten: 42.3953, 13.7864
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Vado di Sole ist ein versteckt gelegener Bergpass in den Abruzzen, Zentralitalien, im Nationalpark Gran Sasso e Monti della Laga. Mit einer Höhe von etwa 1620 Metern zählt er nicht zu den höchsten Pässen der Region, bietet aber eine beeindruckende Durchfahrt durch die wilden Berge Mittelitaliens. Für Motorradfahrer ist die Abgeschiedenheit des Passes ein besonderer Reiz, da hier wenig Verkehr und eine ursprünglich wirkende Natur auf sie warten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Vado di Sole ist größtenteils asphaltiert, teils auch mit Abschnitten von rauerem Belag oder losem Schotter, was eine gewisse Erfahrung im Umgang mit unbefestigten Straßen erfordert. Viele enge Kurven und zum Teil steile Passagen sorgen für Fahrspaß, aber auch Herausforderung, vor allem bei widrigen Bedingungen. Nach der Denzel-Alpenstraßenbewertung liegt der Schwierigkeitsgrad etwa bei Stufe 3 bis 3-4: Für routinierte Motorradfahrer kein extremer Pass, aber durchaus herausfordernd durch den wechselnden Straßenbelag und die engen Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Anfang Oktober, da der Pass im Winter und Frühjahr aufgrund von Schnee und Eis häufig komplett gesperrt ist. Auch im Frühsommer können noch Schneereste liegen. Im Sommer sind die Bedingungen meist optimal, allerdings sollte auf plötzliche Wetterumschwünge und Gewitter geachtet werden, die in den Abruzzen oft überraschend auftreten können.
Historische Hintergründe
Der Vado di Sole diente lange Zeit als wichtiger Übergang für Schäfer und Händler zwischen den Landesteilen Abruzzen und Latium. Noch heute ist die Route für ihre traditionelle Bedeutung im Rahmen der Transhumanz (Schafwanderung) bekannt, was den Pass zu einem interessanten Zeugen der ländlichen Geschichte dieser Region macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird das Gebiet rund um den Vado di Sole von Kalksteinformationen dominiert, die für dramatische Felsformationen sorgen. Die Landschaft zeichnet sich durch ausgedehnte Hochgebirgswiesen, lichte Wälder und alpinen Charakter aus – bei guter Sicht genießt man herrliche Panoramen auf die Gran-Sasso-Gipfel und das wilde Herz der Abruzzen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, auch Tankstellen sind in unmittelbarer Nähe nicht vorhanden. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet man in den umliegenden Ortschaften wie Amatrice oder Campotosto, die einige kleine Lokale und Unterkünfte bieten. Die Abgeschiedenheit des Passes sollte bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vado di Sole ist aktuell gebührenfrei. Es fallen keine Straßenmaut oder sonstigen Kosten an.
Fazit
Der Vado di Sole begeistert Motorradfahrer mit seiner naturbelassenen Strecke, spektakulärer Berglandschaft, Einsamkeit und einem besonderen historischen Flair. Die Herausforderungen der Streckenführung und die Abgeschiedenheit machen ihn zum echten Abenteuerziel abseits der Touristenrouten.
Der Vado di Sole ist ein versteckt gelegener Bergpass in den Abruzzen, Zentralitalien, im Nationalpark Gran Sasso e Monti della Laga. Mit einer Höhe von etwa 1620 Metern zählt er nicht zu den höchsten Pässen der Region, bietet aber eine beeindruckende Durchfahrt durch die wilden Berge Mittelitaliens. Für Motorradfahrer ist die Abgeschiedenheit des Passes ein besonderer Reiz, da hier wenig Verkehr und eine ursprünglich wirkende Natur auf sie warten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke zum Vado di Sole ist größtenteils asphaltiert, teils auch mit Abschnitten von rauerem Belag oder losem Schotter, was eine gewisse Erfahrung im Umgang mit unbefestigten Straßen erfordert. Viele enge Kurven und zum Teil steile Passagen sorgen für Fahrspaß, aber auch Herausforderung, vor allem bei widrigen Bedingungen. Nach der Denzel-Alpenstraßenbewertung liegt der Schwierigkeitsgrad etwa bei Stufe 3 bis 3-4: Für routinierte Motorradfahrer kein extremer Pass, aber durchaus herausfordernd durch den wechselnden Straßenbelag und die engen Kehren.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung liegt zwischen Juni und Anfang Oktober, da der Pass im Winter und Frühjahr aufgrund von Schnee und Eis häufig komplett gesperrt ist. Auch im Frühsommer können noch Schneereste liegen. Im Sommer sind die Bedingungen meist optimal, allerdings sollte auf plötzliche Wetterumschwünge und Gewitter geachtet werden, die in den Abruzzen oft überraschend auftreten können.
Historische Hintergründe
Der Vado di Sole diente lange Zeit als wichtiger Übergang für Schäfer und Händler zwischen den Landesteilen Abruzzen und Latium. Noch heute ist die Route für ihre traditionelle Bedeutung im Rahmen der Transhumanz (Schafwanderung) bekannt, was den Pass zu einem interessanten Zeugen der ländlichen Geschichte dieser Region macht.
Geologie und Landschaft
Geologisch wird das Gebiet rund um den Vado di Sole von Kalksteinformationen dominiert, die für dramatische Felsformationen sorgen. Die Landschaft zeichnet sich durch ausgedehnte Hochgebirgswiesen, lichte Wälder und alpinen Charakter aus – bei guter Sicht genießt man herrliche Panoramen auf die Gran-Sasso-Gipfel und das wilde Herz der Abruzzen.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten, auch Tankstellen sind in unmittelbarer Nähe nicht vorhanden. Die nächste Versorgungsmöglichkeit findet man in den umliegenden Ortschaften wie Amatrice oder Campotosto, die einige kleine Lokale und Unterkünfte bieten. Die Abgeschiedenheit des Passes sollte bei der Planung unbedingt berücksichtigt werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Vado di Sole ist aktuell gebührenfrei. Es fallen keine Straßenmaut oder sonstigen Kosten an.
Fazit
Der Vado di Sole begeistert Motorradfahrer mit seiner naturbelassenen Strecke, spektakulärer Berglandschaft, Einsamkeit und einem besonderen historischen Flair. Die Herausforderungen der Streckenführung und die Abgeschiedenheit machen ihn zum echten Abenteuerziel abseits der Touristenrouten.