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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1350 m
Koordinaten: 42.3016, 13.2487
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Forca di Castiglione liegt im Herzen der Abruzzen in Mittelitalien und verbindet das spektakuläre Gran-Sasso-Massiv mit den angrenzenden Tälern. Mit einer Höhe von etwa 1.350 Metern bietet der Pass eine idyllische Lage zwischen schroffen Bergen und weiten Waldflächen. Die Region ist geprägt von kleinen, authentischen Bergdörfern und unberührter Natur abseits des Massentourismus – ein echter Geheimtipp insbesondere für Motorradfahrer, die außergewöhnliche Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Forca di Castiglione ist schmal und kurvenreich und eignet sich vor allem für geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 3–4, da einige Abschnitte eng, stellenweise ungesichert und mittelmäßig asphaltiert sind. Besondere Anforderungen stellen die steilen Kehren sowie teilweise ausgewaschene Fahrbahnstücke dar. Die Route ist ein Genuss für Liebhaber von technisch anspruchsvollen Passstraßen, die gerne inmitten einsamer Landschaft unterwegs sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke oft durch Schneefall oder Eis unpassierbar, und es kann zu längeren Sperrungen kommen. Auch im Frühjahr oder Spätherbst muss mit abrupt wechselndem Wetter gerechnet werden. Im Sommer hingegen bietet der Pass angenehme Temperaturen und eine fantastische Fernsicht.
Historische Hintergründe
Die Region um die Forca di Castiglione war bereits in der Antike ein wichtiger Übergang zwischen den Siedlungen der Abruzzen. Später diente die Passage als Verbindungsweg für Händler und Pilger. Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Gebiet im Partisanenkampf eine Rolle, was sich heute noch an Gedenktafeln und alten Wegzeichen erkennen lässt.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft ist geprägt von Kalksteinmassiven, die steile Flanken und tiefe Felsschluchten bilden. Auf der Passhöhe genießt man einen atemberaubenden Blick auf das Gran-Sasso-Gebirge und die typischen Hochalmen der Abruzzen. Die Region beherbergt eine reiche Flora und Fauna, darunter zahlreiche Wildblumen und Greifvögel. Besonders im Frühsommer blühen hier selten gewordene Pflanzenarten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist am Pass selbst sehr spärlich. Eine Rastmöglichkeit oder Gastronomie direkt an der Passhöhe gibt es nicht. Einige Kilometer entfernt finden sich jedoch kleine Trattorien und Gasthäuser in umliegenden Dörfern wie Castiglione della Valle. Die nächste Tankstelle liegt etwa 15 Kilometer entfernt. Notwendige Ersatzteile oder Werkstätten sollten vorab in größeren Orten organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Castiglione ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Allerdings sollte man ein wenig Bargeld dabeihaben, falls man unterwegs in einer der abgelegenen Trattorien einkehrt.
Fazit
Die Forca di Castiglione überzeugt Motorradfahrer mit technischer Herausforderung, einsamer Streckenführung und grandioser Aussicht auf die Abruzzen. Natur, Geschichte und Abenteuer wechseln sich entlang des Passes ab – ein echtes Highlight abseits der bekannten Alpenrouten.
Die Forca di Castiglione liegt im Herzen der Abruzzen in Mittelitalien und verbindet das spektakuläre Gran-Sasso-Massiv mit den angrenzenden Tälern. Mit einer Höhe von etwa 1.350 Metern bietet der Pass eine idyllische Lage zwischen schroffen Bergen und weiten Waldflächen. Die Region ist geprägt von kleinen, authentischen Bergdörfern und unberührter Natur abseits des Massentourismus – ein echter Geheimtipp insbesondere für Motorradfahrer, die außergewöhnliche Routen suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Forca di Castiglione ist schmal und kurvenreich und eignet sich vor allem für geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Wertung liegt bei etwa 3–4, da einige Abschnitte eng, stellenweise ungesichert und mittelmäßig asphaltiert sind. Besondere Anforderungen stellen die steilen Kehren sowie teilweise ausgewaschene Fahrbahnstücke dar. Die Route ist ein Genuss für Liebhaber von technisch anspruchsvollen Passstraßen, die gerne inmitten einsamer Landschaft unterwegs sind.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist zwischen Mai und Oktober. In den Wintermonaten ist die Strecke oft durch Schneefall oder Eis unpassierbar, und es kann zu längeren Sperrungen kommen. Auch im Frühjahr oder Spätherbst muss mit abrupt wechselndem Wetter gerechnet werden. Im Sommer hingegen bietet der Pass angenehme Temperaturen und eine fantastische Fernsicht.
Historische Hintergründe
Die Region um die Forca di Castiglione war bereits in der Antike ein wichtiger Übergang zwischen den Siedlungen der Abruzzen. Später diente die Passage als Verbindungsweg für Händler und Pilger. Während des Zweiten Weltkriegs spielte das Gebiet im Partisanenkampf eine Rolle, was sich heute noch an Gedenktafeln und alten Wegzeichen erkennen lässt.
Geologie und Landschaft
Die umliegende Landschaft ist geprägt von Kalksteinmassiven, die steile Flanken und tiefe Felsschluchten bilden. Auf der Passhöhe genießt man einen atemberaubenden Blick auf das Gran-Sasso-Gebirge und die typischen Hochalmen der Abruzzen. Die Region beherbergt eine reiche Flora und Fauna, darunter zahlreiche Wildblumen und Greifvögel. Besonders im Frühsommer blühen hier selten gewordene Pflanzenarten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist am Pass selbst sehr spärlich. Eine Rastmöglichkeit oder Gastronomie direkt an der Passhöhe gibt es nicht. Einige Kilometer entfernt finden sich jedoch kleine Trattorien und Gasthäuser in umliegenden Dörfern wie Castiglione della Valle. Die nächste Tankstelle liegt etwa 15 Kilometer entfernt. Notwendige Ersatzteile oder Werkstätten sollten vorab in größeren Orten organisiert werden.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Forca di Castiglione ist kostenlos. Es fallen weder Maut- noch Durchfahrtsgebühren an. Allerdings sollte man ein wenig Bargeld dabeihaben, falls man unterwegs in einer der abgelegenen Trattorien einkehrt.
Fazit
Die Forca di Castiglione überzeugt Motorradfahrer mit technischer Herausforderung, einsamer Streckenführung und grandioser Aussicht auf die Abruzzen. Natur, Geschichte und Abenteuer wechseln sich entlang des Passes ab – ein echtes Highlight abseits der bekannten Alpenrouten.