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Details
Land: Italien
Region: Abruzzo
Höhe: 1600 m
Koordinaten: 42.379, 13.746
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Capo la Serra ist ein eher unbekannter Bergpass in den Abruzzen, genauer in den Abruzzischen Apenninen. Mit rund 1600 Metern bietet er eine ideale Gelegenheit, das Herz Italiens abseits der vielbefahrenen Strecken zu erkunden. Die Region ist geprägt von rauen Berglandschaften und ursprünglicher Natur, fernab großer Touristenströme – ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die Capo la Serra quert, bietet eine tolle Mischung aus engen Kurven, längeren Geraden und moderaten Steigungen. Die Strecke ist überwiegend asphaltiert, dabei aber teils schmal und in variierendem Zustand – perfekt für Motorradfahrer, die fahrerisches Geschick schätzen. Im Denzel Alpenstraßenführer wird die Schwierigkeit mit der Kategorie 2 bis 3 bewertet: Anspruchsvoll, aber auch für ambitionierte Einsteiger gut machbar, sofern die Witterungsbedingungen passen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass liegt recht hoch und ist daher besonders von Spätfrühling bis Herbst zu empfehlen. In den Wintermonaten ist die Straße oft wegen Schnee und Eis unpassierbar, dann droht Wintersperre. Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober, wobei auch im Frühling und Herbst schnelle Wetterumschwünge möglich sind. Warme Kleidung und Wetterschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Valico di Capo la Serra hat geschichtliche Bedeutung als traditionelle Route zwischen den Provinzen L’Aquila und Teramo. Schon im Mittelalter diente der Pass als Verbindungsweg für Händler, Schäfer und Pilger, die auf alten Pfaden zwischen dem Adriatischen Meer und dem Landesinneren unterwegs waren.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umliegenden Berge zum Gran Sasso-Massiv, geprägt von Kalksteinformationen, kargen Felsen und steilen Flanken. Die Aussicht vom Pass reicht weit über bewaldete Hänge, weite Hochalmen und bei gutem Wetter bis zu den Gipfeln der Monti della Laga. Besonders im Frühling und Sommer verleihen bunte Blumenwiesen und endemische Pflanzen der Landschaft einen besonderen Reiz.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach. Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Im Tal finden sich jedoch gelegentlich kleine Lokale und Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Es empfiehlt sich, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten. Für eine ausgiebige Pause bieten sich die Ortschaften Crognaleto oder Campotosto an, die gemütliche Tavernen und einfache Unterkünfte bereithalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Capo la Serra ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich ein wenig Kleingeld für eine wohlverdiente Kaffeepause unterwegs sollte man dabeihaben.
Fazit
Der Valico di Capo la Serra begeistert Motorradfahrer mit kurviger Streckenführung, beeindruckender Landschaft und wenig Verkehr. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, die noch ursprüngliche Bergidylle der Abruzzen und die weiten Ausblicke – perfekt für Entdecker und Genießer.
Der Valico di Capo la Serra ist ein eher unbekannter Bergpass in den Abruzzen, genauer in den Abruzzischen Apenninen. Mit rund 1600 Metern bietet er eine ideale Gelegenheit, das Herz Italiens abseits der vielbefahrenen Strecken zu erkunden. Die Region ist geprägt von rauen Berglandschaften und ursprünglicher Natur, fernab großer Touristenströme – ein echter Tipp für Motorradfahrer, die das Besondere suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße, die Capo la Serra quert, bietet eine tolle Mischung aus engen Kurven, längeren Geraden und moderaten Steigungen. Die Strecke ist überwiegend asphaltiert, dabei aber teils schmal und in variierendem Zustand – perfekt für Motorradfahrer, die fahrerisches Geschick schätzen. Im Denzel Alpenstraßenführer wird die Schwierigkeit mit der Kategorie 2 bis 3 bewertet: Anspruchsvoll, aber auch für ambitionierte Einsteiger gut machbar, sofern die Witterungsbedingungen passen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass liegt recht hoch und ist daher besonders von Spätfrühling bis Herbst zu empfehlen. In den Wintermonaten ist die Straße oft wegen Schnee und Eis unpassierbar, dann droht Wintersperre. Die beste Reisezeit erstreckt sich von Mai bis Oktober, wobei auch im Frühling und Herbst schnelle Wetterumschwünge möglich sind. Warme Kleidung und Wetterschutz sind ratsam.
Historische Hintergründe
Der Valico di Capo la Serra hat geschichtliche Bedeutung als traditionelle Route zwischen den Provinzen L’Aquila und Teramo. Schon im Mittelalter diente der Pass als Verbindungsweg für Händler, Schäfer und Pilger, die auf alten Pfaden zwischen dem Adriatischen Meer und dem Landesinneren unterwegs waren.
Geologie und Landschaft
Geologisch gehören die umliegenden Berge zum Gran Sasso-Massiv, geprägt von Kalksteinformationen, kargen Felsen und steilen Flanken. Die Aussicht vom Pass reicht weit über bewaldete Hänge, weite Hochalmen und bei gutem Wetter bis zu den Gipfeln der Monti della Laga. Besonders im Frühling und Sommer verleihen bunte Blumenwiesen und endemische Pflanzen der Landschaft einen besonderen Reiz.
Infrastruktur
Die Infrastruktur rund um den Pass ist eher einfach. Direkt auf dem Pass gibt es keine größeren Rastmöglichkeiten oder Tankstellen. Im Tal finden sich jedoch gelegentlich kleine Lokale und Cafés, die regionale Spezialitäten anbieten. Es empfiehlt sich, mit ausreichend Sprit und Proviant zu starten. Für eine ausgiebige Pause bieten sich die Ortschaften Crognaleto oder Campotosto an, die gemütliche Tavernen und einfache Unterkünfte bereithalten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico di Capo la Serra ist gebührenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich ein wenig Kleingeld für eine wohlverdiente Kaffeepause unterwegs sollte man dabeihaben.
Fazit
Der Valico di Capo la Serra begeistert Motorradfahrer mit kurviger Streckenführung, beeindruckender Landschaft und wenig Verkehr. Highlights sind die abwechslungsreiche Fahrbahn, die noch ursprüngliche Bergidylle der Abruzzen und die weiten Ausblicke – perfekt für Entdecker und Genießer.