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Details
Land: Italien
Region: Basilicata
Höhe: 1240 m
Koordinaten: 40.4354, 16.0108
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Sella Lata ist ein hoch gelegener Gebirgspass in Süditalien und verbindet die Regionen Basilikata und Apulien. Mit etwa 1240 Metern Höhe zählt er zu den eindrucksvolleren Pässen im südlichen Apennin. Gerade für Motorradfahrer ist die Region aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und des geringen Verkehrsaufkommens ein echter Geheimtipp. Die Passstraße führt durch eine ausgesprochen reizvolle, ursprüngliche Gebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist abwechslungsreich mit zahlreichen Kurven, Serpentinen und mittleren Steigungsgraden, die optimale Bedingungen für Motorradfahrer bieten. Die Straßenoberfläche ist größtenteils asphaltiert, kann aber im oberen Bereich durch Frost und Witterungseinflüsse stellenweise leicht beschädigt sein. Nach der Denzel-Skala wird der Valico di Sella Lata mit etwa Stufe 2 bis 3 bewertet: Die Strecke ist mittelschwer, erfahrene Motorradfahrer sollten jedoch keine größeren Schwierigkeiten haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Sella Lata ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte nicht selten unpassierbar oder gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge vorkommen; daher empfiehlt sich ein Check der aktuellen Wetterlage vor Antritt der Fahrt. Im Sommer ist das Gebiet angenehm temperiert und besonders reizvoll durch die satte Vegetation.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass seit Jahrhunderten als regionaler Verbindungspunkt zwischen den Provinzen Matera und Potenza. Bereits in der Antike wurde das Gebiet für Handelswege und lokale Kommunikation genutzt, was den Pass zu einem wichtigen Abschnitt im engen Verkehrsnetz des Apennins gemacht hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Valico di Sella Lata ist geprägt von Kalkgestein, schroffen Felsformationen und dichten Laubwäldern. Die Aussichtspunkte entlang der Strecke erlauben spektakuläre Blicke auf die weiten Apenninausläufer. Besonders im Frühling und Herbst präsentiert sich die Natur in intensiven Farben. Der Pass verläuft in einer von Wind und Wetter geformten, wildromantischen Bergwelt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist eher spärlich. Direkt am Pass befinden sich keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte liegen in den angrenzenden Gemeinden, wie Grassano oder Tricarico, jeweils etwa 20 Kilometer entfernt. Eine rechtzeitige Vorratsplanung und das Auftanken im Voraus sind empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Sella Lata fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und es bestehen keine Zufahrtsbeschränkungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Valico di Sella Lata besticht durch seine naturnahe Umgebung, wenig befahrene Straßen und eine abwechslungsreiche Streckenführung für Motorradfahrer. Highlights sind die wunderschöne Apenninlandschaft, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die sportlichen Kurven – ein echter Tipp für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.
Der Valico di Sella Lata ist ein hoch gelegener Gebirgspass in Süditalien und verbindet die Regionen Basilikata und Apulien. Mit etwa 1240 Metern Höhe zählt er zu den eindrucksvolleren Pässen im südlichen Apennin. Gerade für Motorradfahrer ist die Region aufgrund ihrer Abgeschiedenheit und des geringen Verkehrsaufkommens ein echter Geheimtipp. Die Passstraße führt durch eine ausgesprochen reizvolle, ursprüngliche Gebirgslandschaft.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Streckenführung ist abwechslungsreich mit zahlreichen Kurven, Serpentinen und mittleren Steigungsgraden, die optimale Bedingungen für Motorradfahrer bieten. Die Straßenoberfläche ist größtenteils asphaltiert, kann aber im oberen Bereich durch Frost und Witterungseinflüsse stellenweise leicht beschädigt sein. Nach der Denzel-Skala wird der Valico di Sella Lata mit etwa Stufe 2 bis 3 bewertet: Die Strecke ist mittelschwer, erfahrene Motorradfahrer sollten jedoch keine größeren Schwierigkeiten haben.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Sella Lata ist zwischen Mai und Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Glätte nicht selten unpassierbar oder gesperrt ist. Im Frühjahr und Herbst können Wetterumschwünge vorkommen; daher empfiehlt sich ein Check der aktuellen Wetterlage vor Antritt der Fahrt. Im Sommer ist das Gebiet angenehm temperiert und besonders reizvoll durch die satte Vegetation.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass seit Jahrhunderten als regionaler Verbindungspunkt zwischen den Provinzen Matera und Potenza. Bereits in der Antike wurde das Gebiet für Handelswege und lokale Kommunikation genutzt, was den Pass zu einem wichtigen Abschnitt im engen Verkehrsnetz des Apennins gemacht hat.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft um den Valico di Sella Lata ist geprägt von Kalkgestein, schroffen Felsformationen und dichten Laubwäldern. Die Aussichtspunkte entlang der Strecke erlauben spektakuläre Blicke auf die weiten Apenninausläufer. Besonders im Frühling und Herbst präsentiert sich die Natur in intensiven Farben. Der Pass verläuft in einer von Wind und Wetter geformten, wildromantischen Bergwelt.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang der Passstraße ist eher spärlich. Direkt am Pass befinden sich keine größeren Rast- oder Einkehrmöglichkeiten. Die nächstgelegenen Tankstellen, Restaurants und Unterkünfte liegen in den angrenzenden Gemeinden, wie Grassano oder Tricarico, jeweils etwa 20 Kilometer entfernt. Eine rechtzeitige Vorratsplanung und das Auftanken im Voraus sind empfehlenswert.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Sella Lata fallen keine Maut- oder Sondergebühren an. Der Pass ist frei zugänglich und es bestehen keine Zufahrtsbeschränkungen für Motorradfahrer.
Fazit
Der Valico di Sella Lata besticht durch seine naturnahe Umgebung, wenig befahrene Straßen und eine abwechslungsreiche Streckenführung für Motorradfahrer. Highlights sind die wunderschöne Apenninlandschaft, die Ursprünglichkeit der Umgebung und die sportlichen Kurven – ein echter Tipp für alle, die abseits der bekannten Routen unterwegs sein möchten.