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Details
Land: Italien
Region: Basilicata
Höhe: 920 m
Koordinaten: 40.64, 16.0588
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Tre Cancelli ist ein wenig bekannter Gebirgspass in Süditalien, genauer in der Region Basilikata im Nationalpark der Lucanischen Dolomiten. Der Pass liegt auf etwa 920 Metern Höhe und bietet eine einmalige Verbindung zwischen den Orten Castelmezzano und Pietrapertosa. Für Motorradfahrer stellt er eine lohnenswerte Alternative zu überlaufenen Alpenpässen dar und vermittelt echtes Mittelgebirgs-Feeling im Herzen Süditaliens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Tre Cancelli ist asphaltiert, jedoch eher schmal und kurvenreich, mit teils engen Kehren und wechselnden Belägen. Besonders reizvoll ist die Passage der markanten Felsformationen der Lucanischen Dolomiten und die ständig wechselnden Ausblicke ins Tal. Laut der Denzel-Alpenstraßenbewertung ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 einzustufen: Die Strecke ist anspruchsvoll, aber für geübte Fahrer mit normaler Straßenmaschine gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann ganzjährig befahren werden, wobei die beste Reisezeit aufgrund angenehmer Temperaturen und klarer Sichtverhältnisse zwischen Mai und Oktober liegt. Im Winter kann es gelegentlich zu Schneefall und Glätte kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Gerade im Frühjahr und Spätherbst sorgen Nebelbänke und nasses Laub für zusätzliche Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Valico Tre Cancelli spielte in der lokalen Geschichte eine wichtige Rolle als Übergang zwischen den Dörfern der Region. Schon im Mittelalter wurde die Route als Handels- und Verbindungsstraße genutzt. Die Umgebung ist geprägt von kleinen Siedlungen und historischen Zeugnissen, darunter Burgruinen und romanische Kirchen entlang der alten Wege.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft wird dominiert von den schroffen, bizarr geformten Kalksteinfelsen der Lucanischen Dolomiten, die dem Gebiet fast alpinen Charakter verleihen. Viele Serpentinen führen durch tiefe Schluchten, vorbei an Felsnadeln und spektakulären Aussichtspunkten. Die Region ist zudem bekannt für ihre reichhaltige Flora und Fauna – in den höheren Lagen wachsen seltene Wildblumen, manchmal bekommt man Wildziegen oder Greifvögel zu sehen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige Einrichtungen, was den Reiz der Ursprünglichkeit noch unterstreicht. Direkt auf der Passhöhe sind Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten selten, jedoch laden die idyllischen Bergdörfer Castelmezzano und Pietrapertosa am Beginn und Ende der Strecke mit kleinen Cafés, traditionellen Trattorien und Tankstellen zum Verweilen ein. Während der Sommermonate gibt es in den Dörfern lokale Feste und Märkte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Tre Cancelli ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Abgaben für Motorräder an.
Fazit
Der Valico Tre Cancelli begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, atemberaubender Felslandschaft und ursprünglichem, süditalienischem Flair. Das Fehlen großer Infrastruktur macht ihn zum Geheimtipp für Entdecker abseits der Touristenströme und zu einem Highlight im Herzen der Basilikata.
Der Valico Tre Cancelli ist ein wenig bekannter Gebirgspass in Süditalien, genauer in der Region Basilikata im Nationalpark der Lucanischen Dolomiten. Der Pass liegt auf etwa 920 Metern Höhe und bietet eine einmalige Verbindung zwischen den Orten Castelmezzano und Pietrapertosa. Für Motorradfahrer stellt er eine lohnenswerte Alternative zu überlaufenen Alpenpässen dar und vermittelt echtes Mittelgebirgs-Feeling im Herzen Süditaliens.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Tre Cancelli ist asphaltiert, jedoch eher schmal und kurvenreich, mit teils engen Kehren und wechselnden Belägen. Besonders reizvoll ist die Passage der markanten Felsformationen der Lucanischen Dolomiten und die ständig wechselnden Ausblicke ins Tal. Laut der Denzel-Alpenstraßenbewertung ist der Pass mit Schwierigkeitsgrad 2 bis 3 einzustufen: Die Strecke ist anspruchsvoll, aber für geübte Fahrer mit normaler Straßenmaschine gut zu meistern.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass kann ganzjährig befahren werden, wobei die beste Reisezeit aufgrund angenehmer Temperaturen und klarer Sichtverhältnisse zwischen Mai und Oktober liegt. Im Winter kann es gelegentlich zu Schneefall und Glätte kommen, eine offizielle Wintersperre gibt es jedoch nicht. Gerade im Frühjahr und Spätherbst sorgen Nebelbänke und nasses Laub für zusätzliche Vorsicht.
Historische Hintergründe
Der Valico Tre Cancelli spielte in der lokalen Geschichte eine wichtige Rolle als Übergang zwischen den Dörfern der Region. Schon im Mittelalter wurde die Route als Handels- und Verbindungsstraße genutzt. Die Umgebung ist geprägt von kleinen Siedlungen und historischen Zeugnissen, darunter Burgruinen und romanische Kirchen entlang der alten Wege.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft wird dominiert von den schroffen, bizarr geformten Kalksteinfelsen der Lucanischen Dolomiten, die dem Gebiet fast alpinen Charakter verleihen. Viele Serpentinen führen durch tiefe Schluchten, vorbei an Felsnadeln und spektakulären Aussichtspunkten. Die Region ist zudem bekannt für ihre reichhaltige Flora und Fauna – in den höheren Lagen wachsen seltene Wildblumen, manchmal bekommt man Wildziegen oder Greifvögel zu sehen.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße selbst gibt es nur wenige Einrichtungen, was den Reiz der Ursprünglichkeit noch unterstreicht. Direkt auf der Passhöhe sind Rastplätze oder Einkehrmöglichkeiten selten, jedoch laden die idyllischen Bergdörfer Castelmezzano und Pietrapertosa am Beginn und Ende der Strecke mit kleinen Cafés, traditionellen Trattorien und Tankstellen zum Verweilen ein. Während der Sommermonate gibt es in den Dörfern lokale Feste und Märkte.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Tre Cancelli ist kostenfrei. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Abgaben für Motorräder an.
Fazit
Der Valico Tre Cancelli begeistert Motorradfahrer mit seiner kurvenreichen, wenig befahrenen Strecke, atemberaubender Felslandschaft und ursprünglichem, süditalienischem Flair. Das Fehlen großer Infrastruktur macht ihn zum Geheimtipp für Entdecker abseits der Touristenströme und zu einem Highlight im Herzen der Basilikata.