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Details
Land: Italien
Region: Basilicata
Höhe: 875 m
Koordinaten: 40.9195, 15.6106
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Quota ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im Süden Italiens, genauer gesagt in der Region Basilikata, nahe der Grenze zur Provinz Avellino in Kampanien. Er befindet sich im Apennin-Gebirge auf einer Höhe von etwa 875 Metern und verbindet die Orte San Fele und Muro Lucano miteinander. Der Pass führt durch eine noch sehr ursprüngliche, typisch süditalienische Berglandschaft, die selbst bei lokalen Motorradfahrern als Geheimtipp gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwartet einen auf dem Valico di Quota eine kurvige Strecke mit angenehmen Steigungen und gut ausgebautem Asphalt. Die Passstraße verläuft meist einspurig je Fahrtrichtung und bietet zahlreiche Kurven, teils auch engere Kehren, die Fahrspaß versprechen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa einem Wert von 1 bis 2 – also einfach bis mäßig anspruchsvoll. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert und auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern, solange man die typischen süditalienischen Straßenverhältnisse beachtet (gelegentlich Sand oder kleine Schlaglöcher sind möglich).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise ganzjährig befahrbar, da er auf einer vergleichsweise niedrigen Höhe verläuft. Im Winter kann es jedoch gelegentlich zu Schneefall oder eisigen Straßenabschnitten kommen, was eine temporäre Sperrung oder erschwerte Befahrung zur Folge haben kann. Die beste Reisezeit für den Valico di Quota ist von April bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer bleibt das Verkehrsaufkommen niedrig, was die Fahrt besonders attraktiv macht.
Historische Hintergründe
Der Valico di Quota war schon früh eine wichtige Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Regionen im Hinterland und den etwas größeren Orten wie Muro Lucano. Bereits im Mittelalter nutzten Hirten und Händler diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Heute hat der Pass zwar an wirtschaftlicher Bedeutung verloren, lädt aber umso mehr zum genussvollen Reisen und Entdecken der Vergangenheit ein.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass geprägt durch kalkhaltige Gesteinsformationen, die für die südlichen Apenninen typisch sind. Die Landschaft ist überwiegend grün, bewaldet und wird von steilen Berghängen sowie sanft geschwungenen Tälern eingerahmt. Besonders markant sind die zahlreichen Panoramablicke auf die umliegenden Höhenzüge, die bei klarer Sicht sogar bis nach Kampanien reichen. Gerade im Frühling und Herbst bietet die Umgebung ein besonders farbenprächtiges Schauspiel.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur wenig Infrastruktur. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten wie Cafés oder Restaurants befinden sich in den benachbarten Orten San Fele und Muro Lucano, wo auch Tankstellen verfügbar sind. Da die Gegend dünn besiedelt ist, empfiehlt sich eine rechtzeitige Planung hinsichtlich Verpflegung und Benzin, besonders am Wochenende oder außerhalb der Saison.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Quota fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Die Nutzung des Passes ist also kostenlos.
Fazit
Der Valico di Quota begeistert Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, die ursprüngliche Natur und grandiose Fernblicke. Für Freunde entspannter Ausfahrten abseits vom Massentourismus bietet der Pass ein authentisches Italienerlebnis – ideal für Genussfahrer und Individualisten.
Der Valico di Quota ist ein wenig bekannter, aber landschaftlich reizvoller Gebirgspass im Süden Italiens, genauer gesagt in der Region Basilikata, nahe der Grenze zur Provinz Avellino in Kampanien. Er befindet sich im Apennin-Gebirge auf einer Höhe von etwa 875 Metern und verbindet die Orte San Fele und Muro Lucano miteinander. Der Pass führt durch eine noch sehr ursprüngliche, typisch süditalienische Berglandschaft, die selbst bei lokalen Motorradfahrern als Geheimtipp gilt.
Streckenführung und Schwierigkeit
Als Motorradfahrer erwartet einen auf dem Valico di Quota eine kurvige Strecke mit angenehmen Steigungen und gut ausgebautem Asphalt. Die Passstraße verläuft meist einspurig je Fahrtrichtung und bietet zahlreiche Kurven, teils auch engere Kehren, die Fahrspaß versprechen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa einem Wert von 1 bis 2 – also einfach bis mäßig anspruchsvoll. Die Strecke ist größtenteils asphaltiert und auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern, solange man die typischen süditalienischen Straßenverhältnisse beachtet (gelegentlich Sand oder kleine Schlaglöcher sind möglich).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist normalerweise ganzjährig befahrbar, da er auf einer vergleichsweise niedrigen Höhe verläuft. Im Winter kann es jedoch gelegentlich zu Schneefall oder eisigen Straßenabschnitten kommen, was eine temporäre Sperrung oder erschwerte Befahrung zur Folge haben kann. Die beste Reisezeit für den Valico di Quota ist von April bis Oktober, wenn das Wetter stabil und die Temperaturen angenehm sind. Im Hochsommer bleibt das Verkehrsaufkommen niedrig, was die Fahrt besonders attraktiv macht.
Historische Hintergründe
Der Valico di Quota war schon früh eine wichtige Verbindung zwischen den landwirtschaftlich geprägten Regionen im Hinterland und den etwas größeren Orten wie Muro Lucano. Bereits im Mittelalter nutzten Hirten und Händler diese Route, um Waren und Vieh zu transportieren. Heute hat der Pass zwar an wirtschaftlicher Bedeutung verloren, lädt aber umso mehr zum genussvollen Reisen und Entdecken der Vergangenheit ein.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass geprägt durch kalkhaltige Gesteinsformationen, die für die südlichen Apenninen typisch sind. Die Landschaft ist überwiegend grün, bewaldet und wird von steilen Berghängen sowie sanft geschwungenen Tälern eingerahmt. Besonders markant sind die zahlreichen Panoramablicke auf die umliegenden Höhenzüge, die bei klarer Sicht sogar bis nach Kampanien reichen. Gerade im Frühling und Herbst bietet die Umgebung ein besonders farbenprächtiges Schauspiel.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es nur wenig Infrastruktur. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten wie Cafés oder Restaurants befinden sich in den benachbarten Orten San Fele und Muro Lucano, wo auch Tankstellen verfügbar sind. Da die Gegend dünn besiedelt ist, empfiehlt sich eine rechtzeitige Planung hinsichtlich Verpflegung und Benzin, besonders am Wochenende oder außerhalb der Saison.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Valico di Quota fallen keinerlei Maut- oder Straßenbenutzungsgebühren an. Die Nutzung des Passes ist also kostenlos.
Fazit
Der Valico di Quota begeistert Motorradfahrer durch seine kurvenreiche, wenig befahrene Strecke, die ursprüngliche Natur und grandiose Fernblicke. Für Freunde entspannter Ausfahrten abseits vom Massentourismus bietet der Pass ein authentisches Italienerlebnis – ideal für Genussfahrer und Individualisten.