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Details
Land: Italien
Region: Basilicata
Höhe: 920 m
Koordinaten: 40.6541, 15.9656
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Bosco la Piana ist ein wenig bekannter Bergpass im Süden Italiens, der das gebirgige Hinterland der Region Basilikata durchquert und auf etwa 920 Metern Höhe liegt. Der Pass befindet sich zwischen den Ortschaften Abriola und Calvello im Apennin und besticht durch seine Abgeschiedenheit und Ruhe, weit abseits der viel befahrenen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Bosco la Piana führt kurvenreich durch dichte Wälder, vorbei an urigen Berghängen und weiten Tälern. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch mit zum Teil schmalen und unübersichtlichen Abschnitten, in denen auch Schlaglöcher vorkommen können. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein mittleres Anforderungsniveau (Denzel-Skala: etwa 2-3). Vor allem landschaftlich orientierte Genießer kommen hier auf ihre Kosten, sportliche Fahrer finden einige anspruchsvollere Kurvenpassagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und Eisbildung kommen – der Pass ist dann zeitweise gesperrt oder schwer befahrbar. Im Frühjahr und Herbst besteht die Möglichkeit auf unbeständiges Wetter und Nebel; im Hochsommer bietet der dichte Wald hingegen angenehme Kühle.
Historische Hintergründe
Der Valico Bosco la Piana hat eher regionale Bedeutung und diente über Jahrhunderte als Verbindungsweg zwischen den umliegenden Gemeinden. Historisch spielte er eine Rolle für Handel und landwirtschaftlichen Transport, größere militärische oder überregionale Ereignisse sind jedoch nicht bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass schlängelt sich durch die typisch apenninische Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalk- und Sandsteinen mit Verwitterungslandschaften, klaren Bächen und dichtem Mischwald. Immer wieder eröffnen sich schöne Blicke auf weite Täler und beeindruckende Felsformationen, die den besonderen landschaftlichen Reiz dieser Route ausmachen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Rast. Entlang der Strecke und in den nahegelegenen Ortschaften finden sich jedoch einfache Trattorien, Cafés und kleine Lebensmittelläden. Tankstellen sind nicht unmittelbar am Pass, sondern erst in den umliegenden Dörfern zu finden. Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in Form kleiner familiengeführter Pensionen im Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Bosco la Piana ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Abgaben an.
Fazit
Das Highlight des Valico Bosco la Piana ist die Abgeschiedenheit gepaart mit kurviger Streckenführung und eindrucksvoller Natur. Ideal für Motorradfahrer, die ursprüngliche, ruhige Pässe schätzen und ein Stück authentisches Süditalien erleben möchten.
Der Valico Bosco la Piana ist ein wenig bekannter Bergpass im Süden Italiens, der das gebirgige Hinterland der Region Basilikata durchquert und auf etwa 920 Metern Höhe liegt. Der Pass befindet sich zwischen den Ortschaften Abriola und Calvello im Apennin und besticht durch seine Abgeschiedenheit und Ruhe, weit abseits der viel befahrenen Touristenrouten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Valico Bosco la Piana führt kurvenreich durch dichte Wälder, vorbei an urigen Berghängen und weiten Tälern. Die Fahrbahn ist überwiegend asphaltiert, jedoch mit zum Teil schmalen und unübersichtlichen Abschnitten, in denen auch Schlaglöcher vorkommen können. Für Motorradfahrer bietet die Strecke ein mittleres Anforderungsniveau (Denzel-Skala: etwa 2-3). Vor allem landschaftlich orientierte Genießer kommen hier auf ihre Kosten, sportliche Fahrer finden einige anspruchsvollere Kurvenpassagen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung des Passes ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten kann es zu Schneefall und Eisbildung kommen – der Pass ist dann zeitweise gesperrt oder schwer befahrbar. Im Frühjahr und Herbst besteht die Möglichkeit auf unbeständiges Wetter und Nebel; im Hochsommer bietet der dichte Wald hingegen angenehme Kühle.
Historische Hintergründe
Der Valico Bosco la Piana hat eher regionale Bedeutung und diente über Jahrhunderte als Verbindungsweg zwischen den umliegenden Gemeinden. Historisch spielte er eine Rolle für Handel und landwirtschaftlichen Transport, größere militärische oder überregionale Ereignisse sind jedoch nicht bekannt.
Geologie und Landschaft
Der Pass schlängelt sich durch die typisch apenninische Mittelgebirgslandschaft, geprägt von Kalk- und Sandsteinen mit Verwitterungslandschaften, klaren Bächen und dichtem Mischwald. Immer wieder eröffnen sich schöne Blicke auf weite Täler und beeindruckende Felsformationen, die den besonderen landschaftlichen Reiz dieser Route ausmachen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur sehr eingeschränkte Möglichkeiten zur Rast. Entlang der Strecke und in den nahegelegenen Ortschaften finden sich jedoch einfache Trattorien, Cafés und kleine Lebensmittelläden. Tankstellen sind nicht unmittelbar am Pass, sondern erst in den umliegenden Dörfern zu finden. Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in Form kleiner familiengeführter Pensionen im Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Bosco la Piana ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Abgaben an.
Fazit
Das Highlight des Valico Bosco la Piana ist die Abgeschiedenheit gepaart mit kurviger Streckenführung und eindrucksvoller Natur. Ideal für Motorradfahrer, die ursprüngliche, ruhige Pässe schätzen und ein Stück authentisches Süditalien erleben möchten.