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Details
Land: Italien
Region: Basilicata
Höhe: 1047 m
Koordinaten: 40.3524, 15.955
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Lago Todaro liegt im südlichen Apennin in der Region Basilikata, eingebettet zwischen dichten Wäldern und einsamen Tälern. Auf einer Höhe von etwa 1047 Metern verbindet der Pass die Ortschaften Rotonda und Viggianello mit der eindrucksvollen Landschaft des Nationalparks Pollino. Fernab der großen Touristenströme ist die Anfahrt besonders für Motorradfahrer reizvoll, da sie Ruhe und Natur abseits bekannter Routen erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico Lago Todaro ist kurvenreich und schlängelt sich in sanften Serpentinen durch bewaldete Berge. Der Asphalt ist größtenteils gut in Schuss, kleinere Abschnitte können jedoch schmal und teils unübersichtlich sein. Mit einer Denzel-Skala-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass für erfahrene Fahrer problemlos, weniger geübte sollten jedoch aufgrund der teils engen Kurven vorsichtig sein. Die Steigungen sind moderat, langgezogene Kurven bieten viel Fahrspaß mit ausreichenden Ausweichen für Gegenverkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen schneefrei bleiben. Im Winter kann es durch Schnee und Nässe zu temporären Sperrungen kommen, besonders in den höheren Lagen. Im Frühjahr und Herbst überzeugt die Region mit farbenprächtiger Vegetation. Bei warmem Sommerwetter ist stets mit wetterbedingten Nebelbänken in den Morgen- und Abendstunden zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Route als Verbindungsachse zwischen unterschiedlichen Gemeinden in der Basilikata und Kalabrien. In der Vergangenheit wurde der Pass oft von Händlern und Landwirten genutzt. Der Nationalpark Pollino, durch den die Strecke teilweise führt, schützt die lokale Biodiversität und die seit Jahrhunderten bewirtschafteten Wald- und Weideflächen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt Kalkstein das Bild der umliegenden Berge, deren steile Flanken immer wieder von Bachläufen durchzogen werden. Die Landschaft ist naturbelassen, mit dichten Wäldern, markanten Felsen und vielfältiger Flora. Motorradfahrer genießen besondere Ausblicke auf den Lago del Pantano di Vaccarizzo und können bei klarer Sicht bis in die nahen Höhenzüge des Pollino blicken. Tierbeobachtungen, etwa von Greifvögeln, sind unterwegs keine Seltenheit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach gehalten. Direkt an der Strecke gibt es wenige ausgewiesene Rastplätze, jedoch bieten die nahen Orte wie Viggianello und Rotonda mehrere Möglichkeiten zum Einkehren, Tanken oder Übernachten. Kleine Trattorien locken mit regionaler Küche, es empfiehlt sich jedoch, vor der Tour die Tankfüllung sowie Verpflegung zu prüfen, da längere Abschnitte ohne Versorgungseinrichtungen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Lago Todaro ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren, auch das Parken an ausgewiesenen Stellen ist in der Regel frei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Valico Lago Todaro eine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke durch unberührte Natur, die mit grandiosen Landschaftsblicken und ruhiger Atmosphäre begeistert. Highlights sind die wenig befahrenen Straßen, markanten Felsen, die Nähe zum Nationalpark Pollino sowie die authentische regionale Gastlichkeit. Ein echter Tipp für Entdecker und Genießer!
Der Valico Lago Todaro liegt im südlichen Apennin in der Region Basilikata, eingebettet zwischen dichten Wäldern und einsamen Tälern. Auf einer Höhe von etwa 1047 Metern verbindet der Pass die Ortschaften Rotonda und Viggianello mit der eindrucksvollen Landschaft des Nationalparks Pollino. Fernab der großen Touristenströme ist die Anfahrt besonders für Motorradfahrer reizvoll, da sie Ruhe und Natur abseits bekannter Routen erleben.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Valico Lago Todaro ist kurvenreich und schlängelt sich in sanften Serpentinen durch bewaldete Berge. Der Asphalt ist größtenteils gut in Schuss, kleinere Abschnitte können jedoch schmal und teils unübersichtlich sein. Mit einer Denzel-Skala-Wertung von etwa 2 bis 3 ist der Pass für erfahrene Fahrer problemlos, weniger geübte sollten jedoch aufgrund der teils engen Kurven vorsichtig sein. Die Steigungen sind moderat, langgezogene Kurven bieten viel Fahrspaß mit ausreichenden Ausweichen für Gegenverkehr.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung ist zwischen Mai und Oktober, wenn die Temperaturen angenehm sind und die Straßen schneefrei bleiben. Im Winter kann es durch Schnee und Nässe zu temporären Sperrungen kommen, besonders in den höheren Lagen. Im Frühjahr und Herbst überzeugt die Region mit farbenprächtiger Vegetation. Bei warmem Sommerwetter ist stets mit wetterbedingten Nebelbänken in den Morgen- und Abendstunden zu rechnen.
Historische Hintergründe
Historisch diente die Route als Verbindungsachse zwischen unterschiedlichen Gemeinden in der Basilikata und Kalabrien. In der Vergangenheit wurde der Pass oft von Händlern und Landwirten genutzt. Der Nationalpark Pollino, durch den die Strecke teilweise führt, schützt die lokale Biodiversität und die seit Jahrhunderten bewirtschafteten Wald- und Weideflächen.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägt Kalkstein das Bild der umliegenden Berge, deren steile Flanken immer wieder von Bachläufen durchzogen werden. Die Landschaft ist naturbelassen, mit dichten Wäldern, markanten Felsen und vielfältiger Flora. Motorradfahrer genießen besondere Ausblicke auf den Lago del Pantano di Vaccarizzo und können bei klarer Sicht bis in die nahen Höhenzüge des Pollino blicken. Tierbeobachtungen, etwa von Greifvögeln, sind unterwegs keine Seltenheit.
Infrastruktur
Die Infrastruktur entlang des Passes ist eher einfach gehalten. Direkt an der Strecke gibt es wenige ausgewiesene Rastplätze, jedoch bieten die nahen Orte wie Viggianello und Rotonda mehrere Möglichkeiten zum Einkehren, Tanken oder Übernachten. Kleine Trattorien locken mit regionaler Küche, es empfiehlt sich jedoch, vor der Tour die Tankfüllung sowie Verpflegung zu prüfen, da längere Abschnitte ohne Versorgungseinrichtungen vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Lago Todaro ist kostenlos. Es gibt keine Maut oder sonstige Gebühren, auch das Parken an ausgewiesenen Stellen ist in der Regel frei.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Valico Lago Todaro eine abwechslungsreiche, kurvenreiche Strecke durch unberührte Natur, die mit grandiosen Landschaftsblicken und ruhiger Atmosphäre begeistert. Highlights sind die wenig befahrenen Straßen, markanten Felsen, die Nähe zum Nationalpark Pollino sowie die authentische regionale Gastlichkeit. Ein echter Tipp für Entdecker und Genießer!