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Details
Land: Italien
Region: Calabria
Höhe: 1020 m
Koordinaten: 39.0254, 16.3338
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo di Acquabona liegt im südlichen Apennin, im Herzen der Sila in der italienischen Region Kalabrien und verbindet die Provinzen Cosenza und Catanzaro. Mit einer Meereshöhe von etwa 1.020 Metern bietet er eine angenehme, mittelhohe Passlage und ist abseits der großen Touristenströme ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und das Authentische suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist asphaltiert, überwiegend schmal, jedoch gut befahrbar. Die Route schlängelt sich kurvenreich durch dichte Wälder und eröffnet immer wieder Ausblicke auf die grünen Hochebenen der Sila. Die Steigungen sind moderat und eignen sich auch für weniger geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, obwohl je nach Wetterbedingungen und Zustand der Straße etwas Aufmerksamkeit verlangt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober; im Spätfrühling und frühen Herbst ist die Sicht klar und die Temperaturen sind angenehm. Im Winter kann Schnee liegen und es besteht die Möglichkeit, dass die Straße vorübergehend gesperrt oder schlecht geräumt ist. Frühmorgens und abends können feuchte Straßenabschnitte auftreten – hier ist erhöhte Vorsicht geboten. Aktuelle Bedingungen sollten vorab stets eingesehen werden.
Historische Hintergründe
Der Passo di Acquabona wurde einst als Verbindung zwischen den Siedlungen im Hochland genutzt und spielte während regionaler Konflikte eine Rolle als Rückzugs- und Handelsweg. Heute zeugen kleine Steinhütten und Reste antiker Wege am Straßenrand noch von der Nutzung vergangener Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den typischen Granit- und Gneisformationen der Sila, mit ausgedehnten Pinien-, Buchen- und Tannenwäldern. Klare Seen und moosbedeckte Felsspalten bilden einzigartige Naturkulissen. Die Strecke führt durch eine der waldreichsten Regionen Süditaliens, was besonders im Frühling und Sommer ein intensives Naturerlebnis bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere Ortschaft, jedoch finden sich einige einfache Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Picknickplätzen und urigen Rifugi in unmittelbarer Umgebung. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten sind in den benachbarten Orten Lorica und San Giovanni in Fiore zu finden, etwa 10 bis 20 Kilometer entfernt. Es empfiehlt sich eine rechtzeitige Planung für Verpflegung und Treibstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Acquabona ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Passo di Acquabona überzeugt durch seine idyllische Streckenführung, den sanften Fahrverlauf und die ursprüngliche, abwechslungsreiche Landschaft des Sila-Hochlands. Für Motorradfahrer bietet er eine entspannte und naturnahe Fahrt abseits der bekannten Routen – das ideale Ziel für Genießer und Entdecker.
Der Passo di Acquabona liegt im südlichen Apennin, im Herzen der Sila in der italienischen Region Kalabrien und verbindet die Provinzen Cosenza und Catanzaro. Mit einer Meereshöhe von etwa 1.020 Metern bietet er eine angenehme, mittelhohe Passlage und ist abseits der großen Touristenströme ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die das Ursprüngliche und das Authentische suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Pass ist asphaltiert, überwiegend schmal, jedoch gut befahrbar. Die Route schlängelt sich kurvenreich durch dichte Wälder und eröffnet immer wieder Ausblicke auf die grünen Hochebenen der Sila. Die Steigungen sind moderat und eignen sich auch für weniger geübte Motorradfahrer. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit etwa 2-3, obwohl je nach Wetterbedingungen und Zustand der Straße etwas Aufmerksamkeit verlangt ist.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist von Mai bis Oktober; im Spätfrühling und frühen Herbst ist die Sicht klar und die Temperaturen sind angenehm. Im Winter kann Schnee liegen und es besteht die Möglichkeit, dass die Straße vorübergehend gesperrt oder schlecht geräumt ist. Frühmorgens und abends können feuchte Straßenabschnitte auftreten – hier ist erhöhte Vorsicht geboten. Aktuelle Bedingungen sollten vorab stets eingesehen werden.
Historische Hintergründe
Der Passo di Acquabona wurde einst als Verbindung zwischen den Siedlungen im Hochland genutzt und spielte während regionaler Konflikte eine Rolle als Rückzugs- und Handelsweg. Heute zeugen kleine Steinhütten und Reste antiker Wege am Straßenrand noch von der Nutzung vergangener Zeiten.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft ist geprägt von den typischen Granit- und Gneisformationen der Sila, mit ausgedehnten Pinien-, Buchen- und Tannenwäldern. Klare Seen und moosbedeckte Felsspalten bilden einzigartige Naturkulissen. Die Strecke führt durch eine der waldreichsten Regionen Süditaliens, was besonders im Frühling und Sommer ein intensives Naturerlebnis bietet.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine größere Ortschaft, jedoch finden sich einige einfache Rastmöglichkeiten in Form von kleinen Picknickplätzen und urigen Rifugi in unmittelbarer Umgebung. Tankstellen und größere Einkehrmöglichkeiten sind in den benachbarten Orten Lorica und San Giovanni in Fiore zu finden, etwa 10 bis 20 Kilometer entfernt. Es empfiehlt sich eine rechtzeitige Planung für Verpflegung und Treibstoff.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo di Acquabona ist kostenfrei, es fallen keine Maut- oder Durchfahrtsgebühren an.
Fazit
Der Passo di Acquabona überzeugt durch seine idyllische Streckenführung, den sanften Fahrverlauf und die ursprüngliche, abwechslungsreiche Landschaft des Sila-Hochlands. Für Motorradfahrer bietet er eine entspannte und naturnahe Fahrt abseits der bekannten Routen – das ideale Ziel für Genießer und Entdecker.