
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Calabria
Höhe: 1061 m
Koordinaten: 38.2507, 16.0273
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Bergpass Piani dello (Crocifisso di Zervò) liegt im südlichen Aspromonte-Gebirge in Kalabrien, Italien. Mit einer Höhe von etwa 1.061 Metern führt die Strecke durch eine reizvolle und kaum besiedelte Bergregion. Die Abgeschiedenheit sowie die landschaftliche Ursprünglichkeit machen diesen Pass besonders für Motorradfahrer zu einem echten Geheimtipp abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist kurvenreich und führt durch waldreiches und zerklüftetes Gelände, teilweise mit engen Spitzkehren. Die Asphaltqualität ist meist solide, aber es gibt Schlaglöcher und gelegentlich Schotterabschnitte – eine vorausschauende und defensive Fahrweise wird empfohlen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass als mittelschwer (ca. Stufe 2-3), je nach aktuellem Straßenzustand. Die geringe Verkehrsdichte ermöglicht ein entspanntes Fahren, trotzdem ist Vorsicht geboten, da immer wieder mit Steinschlägen oder Wildwechsel gerechnet werden muss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass oft gesperrt oder zumindest schwer befahrbar, da Schnee und überfrierende Nässe in höheren Lagen häufig vorkommen. Im Frühsommer und Herbst bieten sich bei klarer Sicht eindrucksvolle Ausblicke über die Kalabrische Küste bis hin nach Sizilien. In den Sommermonaten kann es im unteren Bereich recht heiß werden, während es am Pass angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass eine Rolle als Verbindungsweg zwischen dem tyrrhenischen und dem ionischen Meer. In der Umgebung lassen sich Spuren früher Siedlungen und Relikte der ehemaligen Militärstraßen aus der Zeit des italienischen Königreichs finden. Das namensgebende Kreuz von Zervò markiert einen symbolträchtigen Punkt und diente in der Vergangenheit als wichtige Orientierung für Reisende und Pilger.
Geologie und Landschaft
Der Aspromonte zeichnet sich durch steile Schluchten, bewaldete Berghänge und abwechslungsreiche Felsenlandschaften aus. Granit- und Gneisformationen bestimmen das geologische Bild; im Frühjahr bedecken blühende Ginstersträucher und seltene Wildblumen die Hänge. Besonders faszinierend sind die weiten Blicke über das Landesinnere und – bei klarer Sicht – bis zum Ätna.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist rudimentär. Entlang der Passstraße gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten – die wenigen Gasthäuser und kleinen Bars sind größtenteils im Tal oder in Zervò selbst zu finden. Nahe gelegene Tankstellen befinden sich in den Orten Polistena oder Gioia Tauro. Für eine Pause oder Verpflegung empfiehlt sich die Mitnahme eigener Verpflegung, da Rastplätze nur sporadisch vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Durchfahrtskosten an.
Fazit
Der Piani dello (Crocifisso di Zervò) begeistert mit kurvenreicher Strecke, ursprünglicher Natur, historischen Spuren und einzigartigen Ausblicken auf das Aspromonte-Gebirge – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Abenteuer und Ursprünglichkeit abseits der bekannten Pässe.
Der Bergpass Piani dello (Crocifisso di Zervò) liegt im südlichen Aspromonte-Gebirge in Kalabrien, Italien. Mit einer Höhe von etwa 1.061 Metern führt die Strecke durch eine reizvolle und kaum besiedelte Bergregion. Die Abgeschiedenheit sowie die landschaftliche Ursprünglichkeit machen diesen Pass besonders für Motorradfahrer zu einem echten Geheimtipp abseits des Massentourismus.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Pass ist kurvenreich und führt durch waldreiches und zerklüftetes Gelände, teilweise mit engen Spitzkehren. Die Asphaltqualität ist meist solide, aber es gibt Schlaglöcher und gelegentlich Schotterabschnitte – eine vorausschauende und defensive Fahrweise wird empfohlen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass als mittelschwer (ca. Stufe 2-3), je nach aktuellem Straßenzustand. Die geringe Verkehrsdichte ermöglicht ein entspanntes Fahren, trotzdem ist Vorsicht geboten, da immer wieder mit Steinschlägen oder Wildwechsel gerechnet werden muss.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober. Im Winter ist der Pass oft gesperrt oder zumindest schwer befahrbar, da Schnee und überfrierende Nässe in höheren Lagen häufig vorkommen. Im Frühsommer und Herbst bieten sich bei klarer Sicht eindrucksvolle Ausblicke über die Kalabrische Küste bis hin nach Sizilien. In den Sommermonaten kann es im unteren Bereich recht heiß werden, während es am Pass angenehm kühl bleibt.
Historische Hintergründe
Historisch spielte der Pass eine Rolle als Verbindungsweg zwischen dem tyrrhenischen und dem ionischen Meer. In der Umgebung lassen sich Spuren früher Siedlungen und Relikte der ehemaligen Militärstraßen aus der Zeit des italienischen Königreichs finden. Das namensgebende Kreuz von Zervò markiert einen symbolträchtigen Punkt und diente in der Vergangenheit als wichtige Orientierung für Reisende und Pilger.
Geologie und Landschaft
Der Aspromonte zeichnet sich durch steile Schluchten, bewaldete Berghänge und abwechslungsreiche Felsenlandschaften aus. Granit- und Gneisformationen bestimmen das geologische Bild; im Frühjahr bedecken blühende Ginstersträucher und seltene Wildblumen die Hänge. Besonders faszinierend sind die weiten Blicke über das Landesinnere und – bei klarer Sicht – bis zum Ätna.
Infrastruktur
Die touristische Infrastruktur ist rudimentär. Entlang der Passstraße gibt es kaum Versorgungsmöglichkeiten – die wenigen Gasthäuser und kleinen Bars sind größtenteils im Tal oder in Zervò selbst zu finden. Nahe gelegene Tankstellen befinden sich in den Orten Polistena oder Gioia Tauro. Für eine Pause oder Verpflegung empfiehlt sich die Mitnahme eigener Verpflegung, da Rastplätze nur sporadisch vorhanden sind.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Durchfahrtskosten an.
Fazit
Der Piani dello (Crocifisso di Zervò) begeistert mit kurvenreicher Strecke, ursprünglicher Natur, historischen Spuren und einzigartigen Ausblicken auf das Aspromonte-Gebirge – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer auf der Suche nach Abenteuer und Ursprünglichkeit abseits der bekannten Pässe.