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Details
Land: Italien
Region: Calabria
Höhe: 1667 m
Koordinaten: 39.1327, 16.6357
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Monte Gariglione erhebt sich im Herzen Kalabriens, eingebettet in das bergige Massiv der Sila, einem der ursprünglichsten Naturgebiete Süditaliens. Mit ungefähr 1667 Metern zählt der Pass zu den höchsten Punkten des Nationalparks Sila Piccola. Die Region ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, tiefgrünen Matten und einer beeindruckenden Ruhe fernab des Massentourismus – perfekt für Motorradfahrer, die auf der Suche nach Natur und Abgeschiedenheit sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Gariglione ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig mit einigen herausfordernden Spitzkehren. Der Straßenbelag wechselt regional zwischen gut und mäßig, was Aufmerksamkeit und eine kontrollierte Fahrweise erfordert. Vor allem in den höhergelegenen Abschnitten können Risse und lose Steinchen auftreten. Die Strecke kann als mittelschwer eingestuft werden und erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von ca. 3–4. Für routinierte Motorradfahrer bietet die Route Fahrspaß und Abwechslung, ohne allzu extreme Herausforderungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monte Gariglione-Passes ist von Mai bis Oktober. Aufgrund der Höhenlage kann es außerhalb dieser Monate zu Schneefall und Glätte kommen; von November bis April ist häufig mit einer Wintersperre zu rechnen. Selbst im Sommer kann das Wetter in den höheren Lagen überraschend umschlagen, weshalb geeignete Kleidung und Vorbereitung empfohlen werden. In wärmeren Monaten lockt der Pass mit milden Temperaturen und frischer Waldluft.
Historische Hintergründe
Die Region rund um den Monte Gariglione blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Schon in der Antike war die Sila ein Rückzugsort für Klöster und Einsiedler. Später galt das gebirgige Gelände als Grenzregion zwischen verschiedenen Adelshäusern und wurde auch von Holzfällern intensiv genutzt. Die Route hinauf zum Pass wurde über die Jahrhunderte immer wieder ausgebaut, blieb aber stets abseits der großen Verkehrsadern – so blieb ihr ursprünglicher Charakter erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Monte Gariglione zu den älteren Formationen Süditaliens. Er ist überwiegend aus Granit und Metamorphiten aufgebaut, was sich in den markanten Felsformationen und sanft geschwungenen Höhenlinien der Sila widerspiegelt. Die Landschaft ist geprägt von dichten Buchen- und Kiefernwäldern, klaren Gebirgsbächen und idyllischen Lichtungen. Entlang der Strecke finden sich immer wieder großartige Ausblicke ins wilde, tiefgrüne Herz Kalabriens. In den Sommermonaten zeigen sich zahlreiche seltene Pflanzenarten, und mit Glück ist auch die eine oder andere Wildbeobachtung möglich.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Monte Gariglione ist relativ schlicht, aber ausreichend für abenteuerlustige Motorradfahrer: Tankstellen finden sich in den größeren Orten im Tal (z.B. in Taverna oder Villaggio Mancuso), direkt am Pass sind jedoch keine Versorgungsstellen vorhanden. In den Dörfern der Umgebung gibt es familiär geführte Trattorien, Gasthäuser und kleine Cafés, die lokale Spezialitäten anbieten. Rastplätze und Picknickmöglichkeiten finden sich entlang der Strecke, jedoch sind keine spezialisierten Werkstätten am Pass verfügbar – für Notfälle empfiehlt sich Eigeninitiative oder der Kontakt zu Werkstätten im Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Gariglione-Passes ist kostenfrei. Es gibt weder eine Maut noch sonstige Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Lediglich Parkgebühren können in den touristischeren Orten in der Umgebung anfallen, sind aber in der Regel moderat.
Fazit
Der Monte Gariglione begeistert Motorradfahrer mit seiner Mischung aus kurvenreicher Strecke, beeindruckender Natur und uriger Ursprünglichkeit. Highlights sind die panoramareichen Abschnitte, die abwechslungsreiche Landschaft und die angenehme Abgeschiedenheit in einer der ursprünglichsten Regionen Süditaliens. Für Abenteurer, die fernab der großen Touristenziele unterwegs sein möchten, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp.
Der Monte Gariglione erhebt sich im Herzen Kalabriens, eingebettet in das bergige Massiv der Sila, einem der ursprünglichsten Naturgebiete Süditaliens. Mit ungefähr 1667 Metern zählt der Pass zu den höchsten Punkten des Nationalparks Sila Piccola. Die Region ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, tiefgrünen Matten und einer beeindruckenden Ruhe fernab des Massentourismus – perfekt für Motorradfahrer, die auf der Suche nach Natur und Abgeschiedenheit sind.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Monte Gariglione ist größtenteils asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig mit einigen herausfordernden Spitzkehren. Der Straßenbelag wechselt regional zwischen gut und mäßig, was Aufmerksamkeit und eine kontrollierte Fahrweise erfordert. Vor allem in den höhergelegenen Abschnitten können Risse und lose Steinchen auftreten. Die Strecke kann als mittelschwer eingestuft werden und erhält auf der Denzel-Skala eine Wertung von ca. 3–4. Für routinierte Motorradfahrer bietet die Route Fahrspaß und Abwechslung, ohne allzu extreme Herausforderungen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Monte Gariglione-Passes ist von Mai bis Oktober. Aufgrund der Höhenlage kann es außerhalb dieser Monate zu Schneefall und Glätte kommen; von November bis April ist häufig mit einer Wintersperre zu rechnen. Selbst im Sommer kann das Wetter in den höheren Lagen überraschend umschlagen, weshalb geeignete Kleidung und Vorbereitung empfohlen werden. In wärmeren Monaten lockt der Pass mit milden Temperaturen und frischer Waldluft.
Historische Hintergründe
Die Region rund um den Monte Gariglione blickt auf eine jahrtausendealte Geschichte zurück. Schon in der Antike war die Sila ein Rückzugsort für Klöster und Einsiedler. Später galt das gebirgige Gelände als Grenzregion zwischen verschiedenen Adelshäusern und wurde auch von Holzfällern intensiv genutzt. Die Route hinauf zum Pass wurde über die Jahrhunderte immer wieder ausgebaut, blieb aber stets abseits der großen Verkehrsadern – so blieb ihr ursprünglicher Charakter erhalten.
Geologie und Landschaft
Geologisch zählt der Monte Gariglione zu den älteren Formationen Süditaliens. Er ist überwiegend aus Granit und Metamorphiten aufgebaut, was sich in den markanten Felsformationen und sanft geschwungenen Höhenlinien der Sila widerspiegelt. Die Landschaft ist geprägt von dichten Buchen- und Kiefernwäldern, klaren Gebirgsbächen und idyllischen Lichtungen. Entlang der Strecke finden sich immer wieder großartige Ausblicke ins wilde, tiefgrüne Herz Kalabriens. In den Sommermonaten zeigen sich zahlreiche seltene Pflanzenarten, und mit Glück ist auch die eine oder andere Wildbeobachtung möglich.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am und um den Monte Gariglione ist relativ schlicht, aber ausreichend für abenteuerlustige Motorradfahrer: Tankstellen finden sich in den größeren Orten im Tal (z.B. in Taverna oder Villaggio Mancuso), direkt am Pass sind jedoch keine Versorgungsstellen vorhanden. In den Dörfern der Umgebung gibt es familiär geführte Trattorien, Gasthäuser und kleine Cafés, die lokale Spezialitäten anbieten. Rastplätze und Picknickmöglichkeiten finden sich entlang der Strecke, jedoch sind keine spezialisierten Werkstätten am Pass verfügbar – für Notfälle empfiehlt sich Eigeninitiative oder der Kontakt zu Werkstätten im Tal.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Monte Gariglione-Passes ist kostenfrei. Es gibt weder eine Maut noch sonstige Gebühren für Motorräder oder andere Fahrzeuge. Lediglich Parkgebühren können in den touristischeren Orten in der Umgebung anfallen, sind aber in der Regel moderat.
Fazit
Der Monte Gariglione begeistert Motorradfahrer mit seiner Mischung aus kurvenreicher Strecke, beeindruckender Natur und uriger Ursprünglichkeit. Highlights sind die panoramareichen Abschnitte, die abwechslungsreiche Landschaft und die angenehme Abgeschiedenheit in einer der ursprünglichsten Regionen Süditaliens. Für Abenteurer, die fernab der großen Touristenziele unterwegs sein möchten, ist dieser Pass ein echter Geheimtipp.