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Details
Land: Italien
Region: Campania
Höhe: 688 m
Koordinaten: 40.8383, 15.3029
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella di Conza liegt im südlichen Apennin in Italien und verbindet die Regionen Kampanien und Basilikata. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 688 Metern und ist eine bedeutende Verbindung zwischen den Ortschaften Conza della Campania und Sant’Andrea di Conza. Abseits der großen Touristenströme bietet der Sella di Conza vor allem für Motorradfahrer eine reizvolle, wenig befahrene Alternative in einer landschaftlich beeindruckenden und typisch süditalienischen Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Sella di Conza ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie zeichnet sich durch langgezogene Kurven und übersichtliche Geraden aus, weshalb sie besonders für Einsteiger und Genussfahrer geeignet ist. Die durchschnittliche Steigung beträgt etwa 2–4 %, sodass fahrtechnisch keine besonderen Herausforderungen zu erwarten sind. In der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 einzustufen, also leicht befahrbar. Kurvige Passagen bieten dennoch Abwechslung – ideal für Motorradfahrer, die bei mäßigem Verkehrsaufkommen entspannt fahren möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Conza ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da kein offizieller Wintersperre besteht. Im Winter kann es jedoch zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Eis kommen – kontrolliere daher vor der Tour die aktuellen Verkehrsinfos. Die beste Zeit für eine Überfahrt ist von April bis Oktober, wenn das Klima angenehm mild ist und die Straßen in gutem Zustand sind. In den Sommermonaten ist die Landschaft besonders grün und reizvoll.
Historische Hintergründe
Die Sella di Conza war schon in der Antike eine wichtige regionale Verbindung. Während des Mittelalters diente sie als Handelsroute und Verbindungsstraße zwischen den Siedlungen der Region. Die Umgebung war mehrfach Schauplatz historischer Ereignisse, insbesondere im Rahmen der Erdbeben von Irpinia, welche die Region prägten und zum Wiederaufbau zahlreicher Ortschaften führten.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert die charakteristischen Hügel- und Berglandschaften des südlichen Apennin. Prägend für das Bild sind Kalksteinformationen, Olivenhaine, Wälder und vereinzelt landwirtschaftlich genutzte Flächen. Fantastische Ausblicke auf die grünen Hänge und Bergketten begleiten die Fahrt. In Tälern und am Pass gibt es oftmals eine weite Fernsicht. Die eher naturbelassene Umgebung macht die Route besonders reizvoll für jene, die einsame Strecken und Ursprünglichkeit schätzen.
Infrastruktur
Tankstellen finden sich hauptsächlich in den nahegelegenen Ortschaften, etwa in Conza oder Sant’Andrea di Conza. Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastanlagen oder bewirtschaftete Hütten, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt kleine Cafés und traditionelle Restaurants, die zu einer Pause einladen. Die Straßen sind zwar wenig befahren, jedoch durchgehend asphaltiert und in gutem Zustand. Motorradurlauber sollten ausreichend Treibstoff dabei haben und sollten längere Strecken auf Vorrat planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Conza ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Sella di Conza ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten lieben: ruhige Strecke, einfache Befahrung, tolle Landschaftsbilder und wenig Verkehr. Abseits der touristischen Hotspots bietet der Pass ideale Bedingungen für entspannte Touren – landschaftlich reizvoll und historisch interessant.
Die Sella di Conza liegt im südlichen Apennin in Italien und verbindet die Regionen Kampanien und Basilikata. Der Pass erreicht eine Höhe von etwa 688 Metern und ist eine bedeutende Verbindung zwischen den Ortschaften Conza della Campania und Sant’Andrea di Conza. Abseits der großen Touristenströme bietet der Sella di Conza vor allem für Motorradfahrer eine reizvolle, wenig befahrene Alternative in einer landschaftlich beeindruckenden und typisch süditalienischen Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über die Sella di Conza ist asphaltiert und in gutem Zustand. Sie zeichnet sich durch langgezogene Kurven und übersichtliche Geraden aus, weshalb sie besonders für Einsteiger und Genussfahrer geeignet ist. Die durchschnittliche Steigung beträgt etwa 2–4 %, sodass fahrtechnisch keine besonderen Herausforderungen zu erwarten sind. In der Denzel-Skala ist der Pass mit Stufe 2 einzustufen, also leicht befahrbar. Kurvige Passagen bieten dennoch Abwechslung – ideal für Motorradfahrer, die bei mäßigem Verkehrsaufkommen entspannt fahren möchten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die Sella di Conza ist in der Regel ganzjährig befahrbar, da kein offizieller Wintersperre besteht. Im Winter kann es jedoch zu kurzfristigen Sperrungen aufgrund von Schnee oder Eis kommen – kontrolliere daher vor der Tour die aktuellen Verkehrsinfos. Die beste Zeit für eine Überfahrt ist von April bis Oktober, wenn das Klima angenehm mild ist und die Straßen in gutem Zustand sind. In den Sommermonaten ist die Landschaft besonders grün und reizvoll.
Historische Hintergründe
Die Sella di Conza war schon in der Antike eine wichtige regionale Verbindung. Während des Mittelalters diente sie als Handelsroute und Verbindungsstraße zwischen den Siedlungen der Region. Die Umgebung war mehrfach Schauplatz historischer Ereignisse, insbesondere im Rahmen der Erdbeben von Irpinia, welche die Region prägten und zum Wiederaufbau zahlreicher Ortschaften führten.
Geologie und Landschaft
Der Pass durchquert die charakteristischen Hügel- und Berglandschaften des südlichen Apennin. Prägend für das Bild sind Kalksteinformationen, Olivenhaine, Wälder und vereinzelt landwirtschaftlich genutzte Flächen. Fantastische Ausblicke auf die grünen Hänge und Bergketten begleiten die Fahrt. In Tälern und am Pass gibt es oftmals eine weite Fernsicht. Die eher naturbelassene Umgebung macht die Route besonders reizvoll für jene, die einsame Strecken und Ursprünglichkeit schätzen.
Infrastruktur
Tankstellen finden sich hauptsächlich in den nahegelegenen Ortschaften, etwa in Conza oder Sant’Andrea di Conza. Direkt am Pass gibt es keine größeren Rastanlagen oder bewirtschaftete Hütten, jedoch befinden sich wenige Kilometer entfernt kleine Cafés und traditionelle Restaurants, die zu einer Pause einladen. Die Straßen sind zwar wenig befahren, jedoch durchgehend asphaltiert und in gutem Zustand. Motorradurlauber sollten ausreichend Treibstoff dabei haben und sollten längere Strecken auf Vorrat planen.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Conza ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an.
Fazit
Die Sella di Conza ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die Genussfahrten lieben: ruhige Strecke, einfache Befahrung, tolle Landschaftsbilder und wenig Verkehr. Abseits der touristischen Hotspots bietet der Pass ideale Bedingungen für entspannte Touren – landschaftlich reizvoll und historisch interessant.