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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 1255 m
Koordinaten: 44.4426, 10.0039
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Cirone verbindet die Regionen Emilia-Romagna und Toskana mitten im nördlichen Apennin zwischen den Provinzen Parma und Massa-Carrara. Mit einer Höhe von rund 1.255 Metern bietet der Pass eine landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Tälern des Taro und des Magra und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp auf weniger bekannten Strecken abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und schlängelt sich kurvenreich durch das grüne Herz des Apennins, teils mit engen Kurven und gelegentlich schmaler Fahrbahn. Die Auffahrt von Norden beginnt bei Berceto, von Süden bei Pontremoli. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich, jedoch nie extrem ausgesetzt. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn auch für weniger geübte Fahrer bei trockener Witterung gut befahrbar macht. Vorsicht ist bei nasser Straße und in den vielen Kurven trotzdem geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder schwer passierbar ist. Im Frühjahr kann Restschnee möglich sein, im Hochsommer sorgt das grüne Hügelland für angenehme Temperaturen. Wetterumschwünge sind dennoch möglich, daher immer vorab den aktuellen Zustand prüfen.
Historische Hintergründe
Der Passo del Cirone war schon zu römischer Zeit eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Im Mittelalter wurde hier ein Pilger- und Handelsweg betrieben. Der Pass war immer wieder Grenzgebiet zwischen den historischen Regionen, was sich noch heute in alten Grenzsteinen am Weg zeigt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch typische Apenninlandschaft mit Wäldern, Wiesen und weiten Aussichten. Geologisch dominiert Schiefer, Sandstein und Mergel, flache Bergkuppen und sanfte Täler prägen das Bild. Die Strecke ist umrahmt von naturbelassenen Flächen, im Frühjahr und Sommer blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Straßenränder. Beeindruckend sind die Ausblicke ins Tal und die spürbare Ruhe abseits der großen Touristenrouten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo del Cirone ist eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es wenige kleine Gasthäuser und rustikale Trattorien, besonders nahe den Ortschaften. Eine bekannte Einkehrmöglichkeit ist das Rifugio Passo del Cirone nahe der Passhöhe. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Berceto und Pontremoli, direkt am Pass gibt es keine Versorgung und wenig Verkehr.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Cirone fallen aktuell keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Es handelt sich um eine öffentliche Landstraße.
Fazit
Der Passo del Cirone ist ein echter Geheimtipp abseits der großen Passrouten: Er überzeugt durch zahlreiche Kurven, ursprüngliche Natur, historische Atmosphäre und aussichtsreiche Streckenführung – ideal für Genießer und Motorradfahrer, die lieber abseits des Massentourismus unterwegs sind.
Der Passo del Cirone verbindet die Regionen Emilia-Romagna und Toskana mitten im nördlichen Apennin zwischen den Provinzen Parma und Massa-Carrara. Mit einer Höhe von rund 1.255 Metern bietet der Pass eine landschaftlich reizvolle Verbindung zwischen den Tälern des Taro und des Magra und ist besonders bei Motorradfahrern ein echter Geheimtipp auf weniger bekannten Strecken abseits der großen Alpenpässe.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße ist asphaltiert und schlängelt sich kurvenreich durch das grüne Herz des Apennins, teils mit engen Kurven und gelegentlich schmaler Fahrbahn. Die Auffahrt von Norden beginnt bei Berceto, von Süden bei Pontremoli. Die Strecke ist landschaftlich abwechslungsreich, jedoch nie extrem ausgesetzt. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad 2–3, was ihn auch für weniger geübte Fahrer bei trockener Witterung gut befahrbar macht. Vorsicht ist bei nasser Straße und in den vielen Kurven trotzdem geboten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die Straße im Winter häufig wegen Schnee und Eis gesperrt oder schwer passierbar ist. Im Frühjahr kann Restschnee möglich sein, im Hochsommer sorgt das grüne Hügelland für angenehme Temperaturen. Wetterumschwünge sind dennoch möglich, daher immer vorab den aktuellen Zustand prüfen.
Historische Hintergründe
Der Passo del Cirone war schon zu römischer Zeit eine wichtige Verbindung zwischen Nord- und Mittelitalien. Im Mittelalter wurde hier ein Pilger- und Handelsweg betrieben. Der Pass war immer wieder Grenzgebiet zwischen den historischen Regionen, was sich noch heute in alten Grenzsteinen am Weg zeigt.
Geologie und Landschaft
Der Pass führt durch typische Apenninlandschaft mit Wäldern, Wiesen und weiten Aussichten. Geologisch dominiert Schiefer, Sandstein und Mergel, flache Bergkuppen und sanfte Täler prägen das Bild. Die Strecke ist umrahmt von naturbelassenen Flächen, im Frühjahr und Sommer blühen zahlreiche Wildblumen entlang der Straßenränder. Beeindruckend sind die Ausblicke ins Tal und die spürbare Ruhe abseits der großen Touristenrouten.
Infrastruktur
Die Infrastruktur am Passo del Cirone ist eher spärlich. Entlang der Strecke gibt es wenige kleine Gasthäuser und rustikale Trattorien, besonders nahe den Ortschaften. Eine bekannte Einkehrmöglichkeit ist das Rifugio Passo del Cirone nahe der Passhöhe. Tankstellen finden sich in den größeren Orten wie Berceto und Pontremoli, direkt am Pass gibt es keine Versorgung und wenig Verkehr.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Cirone fallen aktuell keine Mautgebühren oder besondere Kosten an. Es handelt sich um eine öffentliche Landstraße.
Fazit
Der Passo del Cirone ist ein echter Geheimtipp abseits der großen Passrouten: Er überzeugt durch zahlreiche Kurven, ursprüngliche Natur, historische Atmosphäre und aussichtsreiche Streckenführung – ideal für Genießer und Motorradfahrer, die lieber abseits des Massentourismus unterwegs sind.