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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 813 m
Koordinaten: 43.8584, 12.0523
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Incisa liegt im nördlichen Apennin, an der Grenze zwischen der italienischen Region Toskana (Provinz Arezzo) und dem Kleinstaat San Marino. Mit einer Höhe von etwa 813 Metern ist dieser Pass zwar nicht besonders hoch, aber durch seine Lage und die umliegende Natur ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die gerne abseits der stark frequentierten Alpenpässe unterwegs sind. Die kurvenreiche Strecke und das ländliche Flair machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Touren in Mittelitalien.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Incisa ist asphaltiert und in gutem Zustand, was eine angenehme Fahrt verspricht. Die Strecke ist eher schmal und weist einige enge Serpentinen sowie kurze, steilere Abschnitte auf. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng, mit einigen Unübersichtlichen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass gut zu meistern und bietet entsprechend Fahrspaß. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala bekommt der Pass die Schwierigkeitsstufe 2–3 (leicht bis mittelschwer).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo Incisa ist von April bis Oktober. Im Winter kann zeitweise eine Sperrung wegen Schnee oder Glätte bestehen, da die Region dann gelegentlich von Schneefällen betroffen ist. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf rutschige Straßenabschnitte durch nasses Laub achten. Die Sommermonate sind angenehm warm und bieten meistens stabile Wetterverhältnisse, die die Tour zusätzlich attraktiv machen.
Historische Hintergründe
Der Passo Incisa blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits seit dem Mittelalter wurde dieser Übergang als Verbindung zwischen der Toskana und San Marino genutzt. Er diente Händlern, Pilgern und Reisenden als wichtiger Verkehrsweg durch den nördlichen Apennin. Spuren dieser historischen Nutzung finden sich heute noch an alten Wegsteinen und kleinen Kapellen am Wegesrand.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinformationen das Gebiet um den Passo Incisa, die für die Hügelketten und sanften Bergrücken der Region charakteristisch sind. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichter Mischwald wechselt sich mit offenen Wiesen und Fernblicken auf die angrenzenden Berge ab. Besonders im Frühling und Herbst erstrahlt die Natur in eindrucksvollen Farben, während im Sommer die karge Schönheit der toskanischen Hügel dominiert.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. In den naheliegenden Ortschaften (z.B. Pennabilli oder Verghereto) finden Motorradfahrer jedoch alles Notwendige: Kleine Cafés, regionale Trattorien und Bistros laden zu einer Pause ein. Tankmöglichkeiten gibt es innerhalb von 10 bis 15 Kilometern Entfernung. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Dörfern und Agriturismi.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Incisa fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und es gibt keine speziellen Beschränkungen für Motorradfahrer. Lediglich in der Hauptsaison kann auf den benachbarten Straßenverkehr etwas dichter werden.
Fazit
Der Passo Incisa ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Strecken, schöne Landschaften, wenig Verkehr und eine spannende Mischung aus Geschichte und Natur machen die Tour unvergesslich. Die Fahrstrecke ist überschaubar, aber abwechslungsreich – ideal für Genießer und Individualisten.
Der Passo Incisa liegt im nördlichen Apennin, an der Grenze zwischen der italienischen Region Toskana (Provinz Arezzo) und dem Kleinstaat San Marino. Mit einer Höhe von etwa 813 Metern ist dieser Pass zwar nicht besonders hoch, aber durch seine Lage und die umliegende Natur ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die gerne abseits der stark frequentierten Alpenpässe unterwegs sind. Die kurvenreiche Strecke und das ländliche Flair machen ihn zu einem lohnenden Ziel für Touren in Mittelitalien.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Incisa ist asphaltiert und in gutem Zustand, was eine angenehme Fahrt verspricht. Die Strecke ist eher schmal und weist einige enge Serpentinen sowie kurze, steilere Abschnitte auf. Die Kurven sind abwechslungsreich, teils eng, mit einigen Unübersichtlichen. Für erfahrene Motorradfahrer ist der Pass gut zu meistern und bietet entsprechend Fahrspaß. Nach der Denzel Alpenstraßen-Skala bekommt der Pass die Schwierigkeitsstufe 2–3 (leicht bis mittelschwer).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung des Passo Incisa ist von April bis Oktober. Im Winter kann zeitweise eine Sperrung wegen Schnee oder Glätte bestehen, da die Region dann gelegentlich von Schneefällen betroffen ist. Im Frühjahr und Herbst sollte man auf rutschige Straßenabschnitte durch nasses Laub achten. Die Sommermonate sind angenehm warm und bieten meistens stabile Wetterverhältnisse, die die Tour zusätzlich attraktiv machen.
Historische Hintergründe
Der Passo Incisa blickt auf eine lange Geschichte zurück. Bereits seit dem Mittelalter wurde dieser Übergang als Verbindung zwischen der Toskana und San Marino genutzt. Er diente Händlern, Pilgern und Reisenden als wichtiger Verkehrsweg durch den nördlichen Apennin. Spuren dieser historischen Nutzung finden sich heute noch an alten Wegsteinen und kleinen Kapellen am Wegesrand.
Geologie und Landschaft
Geologisch prägen Kalk- und Sandsteinformationen das Gebiet um den Passo Incisa, die für die Hügelketten und sanften Bergrücken der Region charakteristisch sind. Die Landschaft ist abwechslungsreich: Dichter Mischwald wechselt sich mit offenen Wiesen und Fernblicken auf die angrenzenden Berge ab. Besonders im Frühling und Herbst erstrahlt die Natur in eindrucksvollen Farben, während im Sommer die karge Schönheit der toskanischen Hügel dominiert.
Infrastruktur
Auf dem Pass selbst gibt es keine großen Raststätten oder Tankstellen. In den naheliegenden Ortschaften (z.B. Pennabilli oder Verghereto) finden Motorradfahrer jedoch alles Notwendige: Kleine Cafés, regionale Trattorien und Bistros laden zu einer Pause ein. Tankmöglichkeiten gibt es innerhalb von 10 bis 15 Kilometern Entfernung. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Dörfern und Agriturismi.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Incisa fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Die Nutzung ist kostenlos und es gibt keine speziellen Beschränkungen für Motorradfahrer. Lediglich in der Hauptsaison kann auf den benachbarten Straßenverkehr etwas dichter werden.
Fazit
Der Passo Incisa ist ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer: Kurvige Strecken, schöne Landschaften, wenig Verkehr und eine spannende Mischung aus Geschichte und Natur machen die Tour unvergesslich. Die Fahrstrecke ist überschaubar, aber abwechslungsreich – ideal für Genießer und Individualisten.