
- Bergpässe
- Höhenstraßen
- Mautstraßen
- Favoriten
Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 465 m
Koordinaten: 44.5334, 10.3119
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Die Sella di Lodrignano ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Norden Italiens, in der Region Emilia-Romagna. Der Pass verbindet das malerische Gemeindegebiet von Berceto mit den umliegenden Gebirgsdörfern und durchquert eine typisch apenninische Landschaft in einer Seehöhe von etwa 465 Metern. Die Umgebung ist ländlich geprägt und bietet viel Ruhe abseits der großen Touristenrouten – ideal für Motorradfahrer, die ursprüngliche Bergstraßen und authentisches Flair suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella di Lodrignano ist überwiegend asphaltiert, in teils mittlerem bis gutem Zustand, mit einigen schmalen Passagen und klassischen Kurvenkombinationen. Sie verläuft kurvenreich, aber wenig spektakulär, was sie auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet macht. Der Höhenunterschied ist moderat, weshalb die Auffahrt auch mit schwereren Maschinen problemlos möglich ist. Nach der Denzel-Skala wird die Schwierigkeit mit Stufe 2 bewertet – leichte bis mittlere Anforderungen, aber dennoch Fahrspaß garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn das Klima angenehm mild bis warm ist. Im Winter kann die Strecke – besonders bei Schneefall – kurzfristig gesperrt sein oder rutschig werden, da die Strecke nur sporadisch geräumt wird. Im Frühling und Herbst sind die Farben der Landschaft besonders beeindruckend, im Sommer ist allerdings mit etwas mehr Verkehr zu rechnen, da die Anwohner die Straße verstärkt nutzen.
Historische Hintergründe
Historisch war die Sella di Lodrignano ein wichtiger Übergang zwischen den Dörfern der Region, insbesondere für Händler und Pilger auf dem Weg in Richtung Parma oder La Spezia. Vereinzelt finden sich entlang der Route alte Gebäude und steinerne Wegkreuze, die von der langen Vergangenheit des Passes als Verkehrsweg zeugen, wenngleich die Straße heute überwiegend dem lokalen Verkehr dient.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass geprägt von den Ausläufern des Apennin, mit sandigen, schieferhaltigen Böden und zahlreichen grünen Hängen. Die Umgebung ist bewaldet, von Kastanien- und Eichenwäldern durchzogen, zwischenzeitlich öffnen sich weite Blicke auf das norditalienische Hügelland. Wer gerne kurz anhält, findet lohnenswerte Fotomotive, insbesondere bei Morgensonne oder während des Sonnenuntergangs.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze. Die nächste Gelegenheit zum Tanken und für eine Einkehr findet man im wenige Kilometer entfernten Berceto. Einfache Bars und Trattorien laden dort zur Rast ein. In Lodrignano sowie den umliegenden Weilern bieten sich Möglichkeiten, lokale Spezialitäten wie Pilzgerichte und regionale Wurstwaren zu probieren. Die Strecke ist generell wenig frequentiert und daher angenehm zu fahren. Hotel- und Übernachtungsmöglichkeiten sind allerdings eher begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Lodrignano ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Sella di Lodrignano ein authentisches Fahrerlebnis abseits des Massentourismus: sanfte Kurven, wenig Verkehr, naturbelassene Apennin-Landschaft und regionale Genussmomente in den umliegenden Dörfern. Ein Geheimtipp für alle, die abseits bekannter Pässe unterwegs sein wollen.
Die Sella di Lodrignano ist ein eher unbekannter, aber reizvoller Bergpass im Norden Italiens, in der Region Emilia-Romagna. Der Pass verbindet das malerische Gemeindegebiet von Berceto mit den umliegenden Gebirgsdörfern und durchquert eine typisch apenninische Landschaft in einer Seehöhe von etwa 465 Metern. Die Umgebung ist ländlich geprägt und bietet viel Ruhe abseits der großen Touristenrouten – ideal für Motorradfahrer, die ursprüngliche Bergstraßen und authentisches Flair suchen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über die Sella di Lodrignano ist überwiegend asphaltiert, in teils mittlerem bis gutem Zustand, mit einigen schmalen Passagen und klassischen Kurvenkombinationen. Sie verläuft kurvenreich, aber wenig spektakulär, was sie auch für weniger geübte Motorradfahrer geeignet macht. Der Höhenunterschied ist moderat, weshalb die Auffahrt auch mit schwereren Maschinen problemlos möglich ist. Nach der Denzel-Skala wird die Schwierigkeit mit Stufe 2 bewertet – leichte bis mittlere Anforderungen, aber dennoch Fahrspaß garantiert.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung ist zwischen April und Oktober, wenn das Klima angenehm mild bis warm ist. Im Winter kann die Strecke – besonders bei Schneefall – kurzfristig gesperrt sein oder rutschig werden, da die Strecke nur sporadisch geräumt wird. Im Frühling und Herbst sind die Farben der Landschaft besonders beeindruckend, im Sommer ist allerdings mit etwas mehr Verkehr zu rechnen, da die Anwohner die Straße verstärkt nutzen.
Historische Hintergründe
Historisch war die Sella di Lodrignano ein wichtiger Übergang zwischen den Dörfern der Region, insbesondere für Händler und Pilger auf dem Weg in Richtung Parma oder La Spezia. Vereinzelt finden sich entlang der Route alte Gebäude und steinerne Wegkreuze, die von der langen Vergangenheit des Passes als Verkehrsweg zeugen, wenngleich die Straße heute überwiegend dem lokalen Verkehr dient.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist der Pass geprägt von den Ausläufern des Apennin, mit sandigen, schieferhaltigen Böden und zahlreichen grünen Hängen. Die Umgebung ist bewaldet, von Kastanien- und Eichenwäldern durchzogen, zwischenzeitlich öffnen sich weite Blicke auf das norditalienische Hügelland. Wer gerne kurz anhält, findet lohnenswerte Fotomotive, insbesondere bei Morgensonne oder während des Sonnenuntergangs.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größeren Rastplätze. Die nächste Gelegenheit zum Tanken und für eine Einkehr findet man im wenige Kilometer entfernten Berceto. Einfache Bars und Trattorien laden dort zur Rast ein. In Lodrignano sowie den umliegenden Weilern bieten sich Möglichkeiten, lokale Spezialitäten wie Pilzgerichte und regionale Wurstwaren zu probieren. Die Strecke ist generell wenig frequentiert und daher angenehm zu fahren. Hotel- und Übernachtungsmöglichkeiten sind allerdings eher begrenzt.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung der Sella di Lodrignano ist kostenlos. Es fallen weder Mautgebühren noch sonstige Kosten für die Nutzung der Passstraße an.
Fazit
Für Motorradfahrer bietet die Sella di Lodrignano ein authentisches Fahrerlebnis abseits des Massentourismus: sanfte Kurven, wenig Verkehr, naturbelassene Apennin-Landschaft und regionale Genussmomente in den umliegenden Dörfern. Ein Geheimtipp für alle, die abseits bekannter Pässe unterwegs sein wollen.