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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 865 m
Koordinaten: 43.7859, 12.0252
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico di Montecoronaro liegt im nördlichen Apennin, an der Grenze zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Der rund 865 Meter hohe Pass verbindet die Provinzen Forlì-Cesena (Emilia-Romagna) und Arezzo (Toskana) und ist ein wichtiger Übergang auf dem Weg zwischen der Poebene und Mittelitalien. Für Motorradfahrer ist der Pass ein beliebtes Ziel, das durch seine zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit aus mehreren Richtungen punktet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Valico di Montecoronaro erfolgt vor allem über die SS3bis/E45 oder regionale Nebenstraßen, die sich in zahlreichen, aber meist weiten und wenig steilen Kurven durch Misch- und Nadelwälder ziehen. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend gut, allerdings können Abschnitte mit Flickstellen und kleineren Schlaglöchern vorkommen. Die Straßen sind auch für größere Motorräder problemlos befahrbar. Die Denzel Wertung liegt bei etwa Stufe 2, was den Pass als technisch einfach, aber landschaftlich reizvoll kennzeichnet – ideal für gemächliche Touren und Einsteiger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Montecoronaro ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann Schnee zu Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen führen, auch Eis ist nicht auszuschließen. Besonders schön ist die Region im Frühling, wenn die umliegenden Wiesen und Wälder blühen, oder im Herbst zur Laubfärbung. Während der Hochsaison im Sommer ist mit etwas mehr Verkehr zu rechnen, doch insgesamt bleibt die Route eher ruhig.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Antike ein wichtiger Verbindungsweg zwischen der Poebene und den Regionen Mittelitaliens. Er diente Reisenden, Händlern und Heeren als klassischer Übergang. Heute erinnert der Pass an die lange Geschichte der Region als Grenzgebiet der Toskana und Emilia-Romagna.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Montecoronaro ist charakteristisch für den nördlichen Apennin: sanfte Hügel, dichte Mischwälder, felsige Ausläufer und weite Almen prägen das Bild. Besonders eindrucksvoll ist der Ausblick auf die umgebenden Berge – bei guter Sicht reicht der Blick über die weiten Wälder der Foresta Casentinese bis ins Herz der Toskana. In der Nähe befinden sich auch einige Quellen des berühmten Tibers, was die Region zu einem markanten Punkt der italienischen Hydrografie macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in unmittelbarer Nähe finden sich kleine Gasthöfe, Rastplätze und einfache Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren – typisch für die gastfreundliche Emilia-Romagna. Auch gibt es im nahen Ort Montecoronaro Tankstellen, kleinere Supermärkte und weitere Versorgungsmöglichkeiten. Motorradreisende finden damit fast alles, was sie für eine erholsame Pause oder einen längeren Aufenthalt brauchen.
Kosten / Gebühren
Die Passage des Valico di Montecoronaro ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Valico di Montecoronaro eine entspannte, kurvige Strecke durch typische Apenninen-Landschaft, ein geschichtsträchtiger Pass und eine hervorragende regionale Infrastruktur – ganz ohne Mautgebühren. Highlights sind die grandiose Natur, unkomplizierte Streckenführung und die Möglichkeit, italienische Gastfreundschaft hautnah zu erleben.
Der Valico di Montecoronaro liegt im nördlichen Apennin, an der Grenze zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Der rund 865 Meter hohe Pass verbindet die Provinzen Forlì-Cesena (Emilia-Romagna) und Arezzo (Toskana) und ist ein wichtiger Übergang auf dem Weg zwischen der Poebene und Mittelitalien. Für Motorradfahrer ist der Pass ein beliebtes Ziel, das durch seine zentrale Lage und die gute Erreichbarkeit aus mehreren Richtungen punktet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Valico di Montecoronaro erfolgt vor allem über die SS3bis/E45 oder regionale Nebenstraßen, die sich in zahlreichen, aber meist weiten und wenig steilen Kurven durch Misch- und Nadelwälder ziehen. Der Fahrbahnbelag ist überwiegend gut, allerdings können Abschnitte mit Flickstellen und kleineren Schlaglöchern vorkommen. Die Straßen sind auch für größere Motorräder problemlos befahrbar. Die Denzel Wertung liegt bei etwa Stufe 2, was den Pass als technisch einfach, aber landschaftlich reizvoll kennzeichnet – ideal für gemächliche Touren und Einsteiger.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Valico di Montecoronaro ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann Schnee zu Sperrungen oder schwierigen Straßenverhältnissen führen, auch Eis ist nicht auszuschließen. Besonders schön ist die Region im Frühling, wenn die umliegenden Wiesen und Wälder blühen, oder im Herbst zur Laubfärbung. Während der Hochsaison im Sommer ist mit etwas mehr Verkehr zu rechnen, doch insgesamt bleibt die Route eher ruhig.
Historische Hintergründe
Der Pass war bereits in der Antike ein wichtiger Verbindungsweg zwischen der Poebene und den Regionen Mittelitaliens. Er diente Reisenden, Händlern und Heeren als klassischer Übergang. Heute erinnert der Pass an die lange Geschichte der Region als Grenzgebiet der Toskana und Emilia-Romagna.
Geologie und Landschaft
Der Valico di Montecoronaro ist charakteristisch für den nördlichen Apennin: sanfte Hügel, dichte Mischwälder, felsige Ausläufer und weite Almen prägen das Bild. Besonders eindrucksvoll ist der Ausblick auf die umgebenden Berge – bei guter Sicht reicht der Blick über die weiten Wälder der Foresta Casentinese bis ins Herz der Toskana. In der Nähe befinden sich auch einige Quellen des berühmten Tibers, was die Region zu einem markanten Punkt der italienischen Hydrografie macht.
Infrastruktur
Direkt am Pass und in unmittelbarer Nähe finden sich kleine Gasthöfe, Rastplätze und einfache Restaurants, die regionale Spezialitäten servieren – typisch für die gastfreundliche Emilia-Romagna. Auch gibt es im nahen Ort Montecoronaro Tankstellen, kleinere Supermärkte und weitere Versorgungsmöglichkeiten. Motorradreisende finden damit fast alles, was sie für eine erholsame Pause oder einen längeren Aufenthalt brauchen.
Kosten / Gebühren
Die Passage des Valico di Montecoronaro ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder Durchfahrtskosten an.
Fazit
Motorradfahrer erwartet am Valico di Montecoronaro eine entspannte, kurvige Strecke durch typische Apenninen-Landschaft, ein geschichtsträchtiger Pass und eine hervorragende regionale Infrastruktur – ganz ohne Mautgebühren. Highlights sind die grandiose Natur, unkomplizierte Streckenführung und die Möglichkeit, italienische Gastfreundschaft hautnah zu erleben.