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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 744 m
Koordinaten: 44.0581, 11.7709
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Croce di Monte Sacco, auch bekannt als Passhöhe am Monte Busca, liegt in der nördlichen Apenninregion Italiens, östlich von Florenz und südlich von Faenza, eingebettet zwischen dichten Wäldern und sanften Hügelzügen. Mit einer Höhe von etwa 744 Metern ist er zwar kein Riese unter den Alpenpässen, bietet aber eine reizvolle Alternative abseits der bekannten Hauptrouten, insbesondere für Motorradfahrer auf der Suche nach kurvigen Straßen in ursprünglicher Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pass verläuft auf gut asphaltierten, teilweise jedoch schmalen Landstraßen, die sich in geschwungenen Kehren dem Höhenrücken annähern. Die Strecke besticht durch eine abwechslungsreiche Linienführung, ist aber technisch nicht allzu anspruchsvoll – geübte Motorradfahrer werden die Straße als leicht-mittel einstufen (Denzel-Skala ca. 2-3). Engere Kurven und gelegentliches Schlaglochpotential erfordern dennoch Aufmerksamkeit, vor allem bei feuchter Witterung oder nach Stürmen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Croce di Monte Sacco sind die Monate April bis Oktober. In den Wintermonaten muss mit nassen und teils glatten Straßen gerechnet werden – Schneefälle sind selten, aber nicht auszuschließen, so dass der Pass gelegentlich unpassierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sorgen wechselhafte Wetterbedingungen für zusätzliche Herausforderungen, während im Sommer angenehme Temperaturen und wenig Verkehr herrschen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in vergangenen Jahrhunderten als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Toskana und der Emilia-Romagna. Während der Kriegszeiten spielte er vor allem als Flucht- und Schmugglerroute eine Rolle, ist aber ansonsten geschichtlich eher unauffällig geblieben. Die Nähe zu historischen Pilgerwegen der Region verleiht der Strecke dennoch einen besonderen, traditionellen Charakter.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend rund um den Pass von Ton- und Sandsteinen geprägt, mit gelegentlichen Anzeichen alter Vulkanaktivität. Die Vegetation reicht von dichten Laub- und Mischwäldern bis zu weitläufigen Wiesen und kleineren Anbauflächen. Besonders eindrucksvoll sind die teils abrupten Übergänge zwischen lichten Kiefernwäldern und offenen Panoramablicken, die bis ins Tal des Lamone reichen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder ausgebaute Raststätte, jedoch finden sich in etwa 10-15 Minuten Entfernung mehrere kleine Dörfer mit Trattorien, Cafés und einfachen Einkaufsmöglichkeiten. Eine Tankstelle empfiehlt sich vor der Auffahrt, zum Beispiel in Tredozio oder Modigliana. Wer eine Pause einlegen möchte, findet am Wegesrand stille Plätze zum Parken und Ausblick genießen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Croce di Monte Sacco ist kostenfrei. Es wird keine Maut oder sonstige Gebühr verlangt. Parkplätze an der Straße stehen ebenfalls unentgeltlich zur Verfügung.
Fazit
Der Croce di Monte Sacco überzeugt als verstecktes Juwel für Motorradfahrer mit reizvollen Kurven, ruhiger Strecke, ursprünglicher Natur und wunderschönen Ausblicken. Wer italienisches Lokalkolorit und entspannte Landstraßenfahrten sucht, findet hier eine lohnende Alternative zu den bekannteren Pässen der Region.
Der Croce di Monte Sacco, auch bekannt als Passhöhe am Monte Busca, liegt in der nördlichen Apenninregion Italiens, östlich von Florenz und südlich von Faenza, eingebettet zwischen dichten Wäldern und sanften Hügelzügen. Mit einer Höhe von etwa 744 Metern ist er zwar kein Riese unter den Alpenpässen, bietet aber eine reizvolle Alternative abseits der bekannten Hauptrouten, insbesondere für Motorradfahrer auf der Suche nach kurvigen Straßen in ursprünglicher Umgebung.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Anfahrt zum Pass verläuft auf gut asphaltierten, teilweise jedoch schmalen Landstraßen, die sich in geschwungenen Kehren dem Höhenrücken annähern. Die Strecke besticht durch eine abwechslungsreiche Linienführung, ist aber technisch nicht allzu anspruchsvoll – geübte Motorradfahrer werden die Straße als leicht-mittel einstufen (Denzel-Skala ca. 2-3). Engere Kurven und gelegentliches Schlaglochpotential erfordern dennoch Aufmerksamkeit, vor allem bei feuchter Witterung oder nach Stürmen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Croce di Monte Sacco sind die Monate April bis Oktober. In den Wintermonaten muss mit nassen und teils glatten Straßen gerechnet werden – Schneefälle sind selten, aber nicht auszuschließen, so dass der Pass gelegentlich unpassierbar sein kann. Im Frühjahr und Herbst sorgen wechselhafte Wetterbedingungen für zusätzliche Herausforderungen, während im Sommer angenehme Temperaturen und wenig Verkehr herrschen.
Historische Hintergründe
Der Pass diente in vergangenen Jahrhunderten als regionaler Verbindungsweg zwischen den Dörfern der Toskana und der Emilia-Romagna. Während der Kriegszeiten spielte er vor allem als Flucht- und Schmugglerroute eine Rolle, ist aber ansonsten geschichtlich eher unauffällig geblieben. Die Nähe zu historischen Pilgerwegen der Region verleiht der Strecke dennoch einen besonderen, traditionellen Charakter.
Geologie und Landschaft
Geologisch ist die Gegend rund um den Pass von Ton- und Sandsteinen geprägt, mit gelegentlichen Anzeichen alter Vulkanaktivität. Die Vegetation reicht von dichten Laub- und Mischwäldern bis zu weitläufigen Wiesen und kleineren Anbauflächen. Besonders eindrucksvoll sind die teils abrupten Übergänge zwischen lichten Kiefernwäldern und offenen Panoramablicken, die bis ins Tal des Lamone reichen.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es keine Tankstelle oder ausgebaute Raststätte, jedoch finden sich in etwa 10-15 Minuten Entfernung mehrere kleine Dörfer mit Trattorien, Cafés und einfachen Einkaufsmöglichkeiten. Eine Tankstelle empfiehlt sich vor der Auffahrt, zum Beispiel in Tredozio oder Modigliana. Wer eine Pause einlegen möchte, findet am Wegesrand stille Plätze zum Parken und Ausblick genießen. Übernachtungsmöglichkeiten bieten sich in den umliegenden Ortschaften.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Croce di Monte Sacco ist kostenfrei. Es wird keine Maut oder sonstige Gebühr verlangt. Parkplätze an der Straße stehen ebenfalls unentgeltlich zur Verfügung.
Fazit
Der Croce di Monte Sacco überzeugt als verstecktes Juwel für Motorradfahrer mit reizvollen Kurven, ruhiger Strecke, ursprünglicher Natur und wunderschönen Ausblicken. Wer italienisches Lokalkolorit und entspannte Landstraßenfahrten sucht, findet hier eine lohnende Alternative zu den bekannteren Pässen der Region.