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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 1029 m
Koordinaten: 44.68, 9.7443
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Pellizzone findet sich im nördlichen Apennin Italiens auf rund 1.029 Metern Höhe und verbindet über eine kleine Passstraße die beiden Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Eingebettet in eine größtenteils ursprüngliche Landschaft, ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Alpenrouten das eher wenig befahrene Gelände des Apennin erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Pellizzone ist schmal, kurvenreich und in Teilen etwas ruppig, so wie man es von Landstraßen im Apennin erwarten darf. Große Höhenunterschiede sind zu überwinden, teilweise mit steileren Abschnitten und eng anliegenden Spitzkehren. Von Motorradfahrern wird Aufmerksamkeit benötigt, besonders bei Gegenverkehr oder wechselnden Fahrbahnbelägen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad II, was bedeutet, dass geübte Fahrer keinerlei Probleme haben sollten, weniger routinierte Biker aber Vorsicht walten lassen sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis meist unpassierbar ist. Auch im Frühjahr kann Schnee auf schattigen Passagen liegen. Im Sommer ist das Verkehrsaufkommen gering, das Wetter kann aber wechselhaft sein – plötzliche Regenschauer und Nebelbänke sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Passo Pellizzone hatte früher Bedeutung als lokale Verbindung zwischen den Talschaften, insbesondere für Handel und Almwirtschaft. Alte Grenzsteine und historische Pfade zeugen aus dieser Zeit, eine militärische oder strategische Hauptrolle spielte der Pass allerdings nie.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt durch die grün bewaldeten Berge des Apennin, auffallend sind immer wieder Felspartien und steinige Abbrüche. Der Pass gibt Ausblicke auf tiefe Täler und fernstehende Bergketten frei. Botanisch interessierte Motorradfahrer erleben hier eine reiche Flora, besonders im Frühjahr und Frühsommer, wenn die Wälder und Wiesen blühen.
Infrastruktur
Direkt am Passo Pellizzone sind keine Tankstellen oder klassischen Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Im nächstgelegenen Ort, beispielsweise Bedonia, lassen sich jedoch Cafés, Restaurants und Möglichkeiten zum Tanken finden. Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten gibt es an einigen Stellen entlang der Straße, jedoch ohne besondere Ausstattung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Pellizzone werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für Motorradfahrer kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Passo Pellizzone begeistert durch seine wenig befahrene, kurvenreiche Strecke, die landschaftlich ansprechende und ursprüngliche Umgebung und das authentische Apennin-Feeling. Highlights sind ruhige Natur, abwechslungsreiche Ausblicke und echtes Pioniergefühl abseits der Hauptwege.
Der Passo Pellizzone findet sich im nördlichen Apennin Italiens auf rund 1.029 Metern Höhe und verbindet über eine kleine Passstraße die beiden Regionen Emilia-Romagna und Ligurien. Eingebettet in eine größtenteils ursprüngliche Landschaft, ist der Pass ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der bekannten Alpenrouten das eher wenig befahrene Gelände des Apennin erkunden möchten.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Passo Pellizzone ist schmal, kurvenreich und in Teilen etwas ruppig, so wie man es von Landstraßen im Apennin erwarten darf. Große Höhenunterschiede sind zu überwinden, teilweise mit steileren Abschnitten und eng anliegenden Spitzkehren. Von Motorradfahrern wird Aufmerksamkeit benötigt, besonders bei Gegenverkehr oder wechselnden Fahrbahnbelägen. Die Denzel-Skala bewertet den Pass mit Schwierigkeitsgrad II, was bedeutet, dass geübte Fahrer keinerlei Probleme haben sollten, weniger routinierte Biker aber Vorsicht walten lassen sollten.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für die Befahrung ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten aufgrund von Schnee und Eis meist unpassierbar ist. Auch im Frühjahr kann Schnee auf schattigen Passagen liegen. Im Sommer ist das Verkehrsaufkommen gering, das Wetter kann aber wechselhaft sein – plötzliche Regenschauer und Nebelbänke sind möglich.
Historische Hintergründe
Der Passo Pellizzone hatte früher Bedeutung als lokale Verbindung zwischen den Talschaften, insbesondere für Handel und Almwirtschaft. Alte Grenzsteine und historische Pfade zeugen aus dieser Zeit, eine militärische oder strategische Hauptrolle spielte der Pass allerdings nie.
Geologie und Landschaft
Die Umgebung wird geprägt durch die grün bewaldeten Berge des Apennin, auffallend sind immer wieder Felspartien und steinige Abbrüche. Der Pass gibt Ausblicke auf tiefe Täler und fernstehende Bergketten frei. Botanisch interessierte Motorradfahrer erleben hier eine reiche Flora, besonders im Frühjahr und Frühsommer, wenn die Wälder und Wiesen blühen.
Infrastruktur
Direkt am Passo Pellizzone sind keine Tankstellen oder klassischen Einkehrmöglichkeiten vorhanden. Im nächstgelegenen Ort, beispielsweise Bedonia, lassen sich jedoch Cafés, Restaurants und Möglichkeiten zum Tanken finden. Rastplätze oder Picknickmöglichkeiten gibt es an einigen Stellen entlang der Straße, jedoch ohne besondere Ausstattung.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Pellizzone werden keine Maut- oder Nutzungsgebühren erhoben. Die Straße ist öffentlich zugänglich und für Motorradfahrer kostenlos nutzbar.
Fazit
Der Passo Pellizzone begeistert durch seine wenig befahrene, kurvenreiche Strecke, die landschaftlich ansprechende und ursprüngliche Umgebung und das authentische Apennin-Feeling. Highlights sind ruhige Natur, abwechslungsreiche Ausblicke und echtes Pioniergefühl abseits der Hauptwege.