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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 865 m
Koordinaten: 44.1025, 10.9534
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sambucedro-Pass liegt in der norditalienischen Region Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna. Mit einer Höhe von rund 865 Metern verbindet er das Tal des Torrente Serchio im Westen mit dem Val di Serchio di Fosciandora im Osten. Besonders beliebt ist der Pass bei Motorradfahrern, da er sowohl landschaftlichen Reiz als auch kurvige Routen für ein vielfältiges Fahrerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sambucedro-Pass ist abwechslungsreich und beinhaltet zahlreiche enge Kurven und teils steilere Passagen. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, jedoch an manchen Stellen schmal und nur wenig ausgebaut. Im Hinblick auf die Denzel-Skala wird die Schwierigkeit für routinierte Motorradfahrer als moderat (Denzel-Stufe etwa 2–3) eingeschätzt. Vorsicht ist trotzdem geboten, insbesondere bei Gegenverkehr und in den Kurvenbereichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Sambucedro-Passes ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unzugänglich sein, da vereiste oder verschneite Passagen häufig nicht geräumt werden. Frühling und Herbst bestechen durch milde Temperaturen und geringeren Verkehr, während der Sommer gelegentlich stark frequentiert ist. Plötzliche Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung.
Historische Hintergründe
Der Sambucedro-Pass diente historisch vor allem als Verkehrsweg für Einheimische und Händler, die das Apennin-Gebirge querten. Seine regionale Bedeutung rührt aus dem lokalen Handel und der Verbindung abgelegener Dörfer. Im Laufe der Jahre wurde der Pass immer wieder ausgebaut, blieb jedoch weitgehend von großen Verkehrsströmen verschont.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Pass durch bewaldete Hänge, schroffe Felsformationen und eine üppige Flora. Der Apennin zeichnet sich in diesem Bereich durch überwiegend kalkhaltige Gesteinsschichten aus, die abgerundet vom satten Grün der Laub- und Nadelwälder umrahmt werden. Ausblicke ins Tal und auf die umliegenden Gipfel sind ein Höhepunkt jeder Überfahrt.
Infrastruktur
Entlang des Sambucedro-Passes gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten oder kleine Gasthäuser. Eine Tankstelle sollte vor der Überfahrt an einem der größeren Orte im Tal aufgesucht werden, da am Pass selbst keine Betankung möglich ist. Eine Einkehr lohnt etwa in Castelnuovo di Garfagnana oder in der näheren Umgebung, wo lokale Spezialitäten serviert werden. Die Strecke ist abseits größerer Touristenströme und bietet so Ruhe und Ursprünglichkeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sambucedro-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtgebühren an. Nur individuelle Ausgaben für Verpflegung und eventuell Übernachtungen müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Sambucedro-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine kurvenreiche Strecke, wenig Verkehr und grandiose Natur erleben wollen. Besonders die abwechslungsreiche Landschaft, die Ursprünglichkeit und die moderate Schwierigkeit machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis im norditalienischen Apennin.
Der Sambucedro-Pass liegt in der norditalienischen Region Toskana, nahe der Grenze zur Emilia-Romagna. Mit einer Höhe von rund 865 Metern verbindet er das Tal des Torrente Serchio im Westen mit dem Val di Serchio di Fosciandora im Osten. Besonders beliebt ist der Pass bei Motorradfahrern, da er sowohl landschaftlichen Reiz als auch kurvige Routen für ein vielfältiges Fahrerlebnis bietet.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Strecke über den Sambucedro-Pass ist abwechslungsreich und beinhaltet zahlreiche enge Kurven und teils steilere Passagen. Die Fahrbahn ist größtenteils asphaltiert, jedoch an manchen Stellen schmal und nur wenig ausgebaut. Im Hinblick auf die Denzel-Skala wird die Schwierigkeit für routinierte Motorradfahrer als moderat (Denzel-Stufe etwa 2–3) eingeschätzt. Vorsicht ist trotzdem geboten, insbesondere bei Gegenverkehr und in den Kurvenbereichen.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit zur Befahrung des Sambucedro-Passes ist von Mai bis Oktober. Im Winter kann der Pass witterungsbedingt unzugänglich sein, da vereiste oder verschneite Passagen häufig nicht geräumt werden. Frühling und Herbst bestechen durch milde Temperaturen und geringeren Verkehr, während der Sommer gelegentlich stark frequentiert ist. Plötzliche Wetterumschwünge sind möglich, daher empfiehlt sich eine gute Vorbereitung.
Historische Hintergründe
Der Sambucedro-Pass diente historisch vor allem als Verkehrsweg für Einheimische und Händler, die das Apennin-Gebirge querten. Seine regionale Bedeutung rührt aus dem lokalen Handel und der Verbindung abgelegener Dörfer. Im Laufe der Jahre wurde der Pass immer wieder ausgebaut, blieb jedoch weitgehend von großen Verkehrsströmen verschont.
Geologie und Landschaft
Landschaftlich besticht der Pass durch bewaldete Hänge, schroffe Felsformationen und eine üppige Flora. Der Apennin zeichnet sich in diesem Bereich durch überwiegend kalkhaltige Gesteinsschichten aus, die abgerundet vom satten Grün der Laub- und Nadelwälder umrahmt werden. Ausblicke ins Tal und auf die umliegenden Gipfel sind ein Höhepunkt jeder Überfahrt.
Infrastruktur
Entlang des Sambucedro-Passes gibt es nur vereinzelt Rastmöglichkeiten oder kleine Gasthäuser. Eine Tankstelle sollte vor der Überfahrt an einem der größeren Orte im Tal aufgesucht werden, da am Pass selbst keine Betankung möglich ist. Eine Einkehr lohnt etwa in Castelnuovo di Garfagnana oder in der näheren Umgebung, wo lokale Spezialitäten serviert werden. Die Strecke ist abseits größerer Touristenströme und bietet so Ruhe und Ursprünglichkeit.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Sambucedro-Passes ist kostenfrei. Es fallen keine Maut- oder Durchfahrtgebühren an. Nur individuelle Ausgaben für Verpflegung und eventuell Übernachtungen müssen eingeplant werden.
Fazit
Der Sambucedro-Pass ist ein Geheimtipp für Motorradfahrer, die eine kurvenreiche Strecke, wenig Verkehr und grandiose Natur erleben wollen. Besonders die abwechslungsreiche Landschaft, die Ursprünglichkeit und die moderate Schwierigkeit machen diesen Pass zu einem besonderen Erlebnis im norditalienischen Apennin.