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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 1200 m
Koordinaten: 44.4814, 10.0091
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Silara liegt im nördlichen Apennin, zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Der Pass befindet sich auf etwa 1.200 Metern Höhe und verbindet die Regionen Modena und Massa-Carrara. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen und bietet ursprünglichen Straßencharakter abseits großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Pass ist überwiegend asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig mit einigen engen Kehren – typisch für die Apenninberge. Die Straße weist stellenweise Verwerfungen und kleine Schlaglöcher auf, weshalb eine vorsichtige Fahrweise ratsam ist. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3: Für geübte Motorradfahrer gut geeignet, mit moderater Herausforderung bei widrigen Bedingungen. Die Strecke bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und ermöglicht ein authentisches Fahrerlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten (ca. November bis April) witterungsbedingt und aufgrund von Schneefall regelmäßig gesperrt ist. Im Frühling und Herbst können Nebelschwaden und Regenschauer die Sicht und den Straßenzustand beeinflussen. Im Hochsommer hingegen erwarten den Motorradfahrer meist ideale Bedingungen und angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Passo del Silara war in der Vergangenheit ein wichtiger Verbindungsweg für den regionalen Handel und Viehtrieb zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Zwar spielt er heute keine große Rolle mehr im Fernverkehr, aber die jahrhundertealte Nutzung ist entlang der Route noch erkennbar – etwa durch alte Steinmauern und vereinzelt erhaltene Wegzeichen.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im nordapenninischen Gebirgsmassiv, geprägt von Kalk- und Sandsteinen sowie dichten Kastanien- und Buchenwäldern. Immer wieder öffnen sich weite Blicke über die hügelige Landschaft und das Tal. Besonders reizvoll sind im Frühling die blühenden Wiesen und im Herbst die bunt gefärbten Wälder. Die Passregion ist geprägt von einer abwechslungsreichen Flora und Fauna, darunter kleine Alpenveilchen und Greifvögel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist, abgesehen von gelegentlichen Wanderparkplätzen und Picknickstellen, eher minimalistisch. Entlang der Strecke und auf dem Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Orten wie Frassinoro oder Sassalbo, jeweils einige Kilometer entfernt. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der örtlichen Trattorien.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Silara ist kostenlos. Auch Parken ist entlang der Strecke in ausgewiesenen Bereichen kostenfrei möglich. Es fallen keine Mautgebühren oder speziellen Passkosten an.
Fazit
Der Passo del Silara bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, naturnahe Strecke mit moderatem Anspruch, authentischem Straßenbild, abwechslungsreicher Landschaft und einem Hauch von Geschichte – ein echter Geheimtipp für Liebhaber italienischer Bergstraßen.
Der Passo del Silara liegt im nördlichen Apennin, zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Der Pass befindet sich auf etwa 1.200 Metern Höhe und verbindet die Regionen Modena und Massa-Carrara. Für Motorradfahrer ist die Strecke ein echter Geheimtipp abseits der bekannten Routen und bietet ursprünglichen Straßencharakter abseits großer Touristenströme.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Auffahrt zum Pass ist überwiegend asphaltiert, teilweise jedoch schmal und kurvig mit einigen engen Kehren – typisch für die Apenninberge. Die Straße weist stellenweise Verwerfungen und kleine Schlaglöcher auf, weshalb eine vorsichtige Fahrweise ratsam ist. Der Pass erhält auf der Denzel-Skala etwa den Schwierigkeitsgrad 2-3: Für geübte Motorradfahrer gut geeignet, mit moderater Herausforderung bei widrigen Bedingungen. Die Strecke bietet beeindruckende Ausblicke auf die umliegenden Berge und ermöglicht ein authentisches Fahrerlebnis.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober, da der Pass in den Wintermonaten (ca. November bis April) witterungsbedingt und aufgrund von Schneefall regelmäßig gesperrt ist. Im Frühling und Herbst können Nebelschwaden und Regenschauer die Sicht und den Straßenzustand beeinflussen. Im Hochsommer hingegen erwarten den Motorradfahrer meist ideale Bedingungen und angenehme Temperaturen.
Historische Hintergründe
Der Passo del Silara war in der Vergangenheit ein wichtiger Verbindungsweg für den regionalen Handel und Viehtrieb zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana. Zwar spielt er heute keine große Rolle mehr im Fernverkehr, aber die jahrhundertealte Nutzung ist entlang der Route noch erkennbar – etwa durch alte Steinmauern und vereinzelt erhaltene Wegzeichen.
Geologie und Landschaft
Der Pass liegt im nordapenninischen Gebirgsmassiv, geprägt von Kalk- und Sandsteinen sowie dichten Kastanien- und Buchenwäldern. Immer wieder öffnen sich weite Blicke über die hügelige Landschaft und das Tal. Besonders reizvoll sind im Frühling die blühenden Wiesen und im Herbst die bunt gefärbten Wälder. Die Passregion ist geprägt von einer abwechslungsreichen Flora und Fauna, darunter kleine Alpenveilchen und Greifvögel.
Infrastruktur
Die Infrastruktur ist, abgesehen von gelegentlichen Wanderparkplätzen und Picknickstellen, eher minimalistisch. Entlang der Strecke und auf dem Pass selbst gibt es keine Tankstellen oder größere Rastmöglichkeiten. Die nächsten Einkehrmöglichkeiten befinden sich in den nahegelegenen Orten wie Frassinoro oder Sassalbo, jeweils einige Kilometer entfernt. Für eine ausgedehnte Pause empfiehlt sich ein Abstecher in eines der örtlichen Trattorien.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo del Silara ist kostenlos. Auch Parken ist entlang der Strecke in ausgewiesenen Bereichen kostenfrei möglich. Es fallen keine Mautgebühren oder speziellen Passkosten an.
Fazit
Der Passo del Silara bietet Motorradfahrern eine wenig befahrene, naturnahe Strecke mit moderatem Anspruch, authentischem Straßenbild, abwechslungsreicher Landschaft und einem Hauch von Geschichte – ein echter Geheimtipp für Liebhaber italienischer Bergstraßen.