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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 1354 m
Koordinaten: 43.7898, 12.0723
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Valico Monte Fumaiolo ist ein Alpenpass in der nördlichen Apenninregion Italiens, an der Grenze zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana gelegen. Auf einer Höhe von etwa 1354 Metern verbindet er die Provinzen Forlì-Cesena und Arezzo und liegt eingebettet in die beeindruckende Natur des Apennino Tosco-Emiliano. Der Pass ist berühmt als einer der südlichen Ausläufer der Apenninen und als Ausgangspunkt für die Quellen des Flusses Tiber.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet die Passstraße ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis: Enge Kehren, gut ausgebaute Abschnitte und gelegentliche Serpentinen wechseln sich ab. Die Straße ist weitgehend asphaltiert, kann aber je nach Witterung und Jahreszeit leicht verschmutzt oder feucht sein. Die Auffahrt ist nicht allzu steil und die Denzel-Skala stuft sie etwa mit einer Schwierigkeit von 2-3 ein, also auch für weniger erfahrene Fahrer gut machbar, aber dennoch spannend genug für erfahrene Tourenliebhaber.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico Monte Fumaiolo ist in der Regel von Frühjahr bis Herbst befahrbar. In den Wintermonaten besteht oft eine Wintersperre durch Schnee und Eis. Die beste Reisezeit ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, wenn die Straßen sauber und das Wetter stabil ist. Im Frühling kann es durch Schneeschmelze zu feuchten Streckenabschnitten kommen, während im Sommer angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die umliegenden Berge herrschen.
Historische Hintergründe
Historisch bedeutend ist der Pass vor allem durch seine Nähe zur Quelle des Tibers, dem wichtigsten Fluss Roms. Seit Jahrhunderten wird die Region von Pilgern, Reisenden und Händlern genutzt. Im 20. Jahrhundert wurde der Pass durch Straßenbauarbeiten erschlossen und ist seither ein beliebtes Ziel für Ausflüge in die Bergen Italiens.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Monte Fumaiolo ist geprägt von dichten Buchen- und Tannenwäldern, grünen Almwiesen und markanten Felsformationen. Geologisch liegt das Gebiet auf Sedimentgesteinen, die im Laufe der Jahrmillionen von Wasser und Wind geformt wurden. Besonders reizvoll ist die Ursprünglichkeit der Natur, die Weite der Wälder und die Fernsicht auf das kernige Massiv des Apennins.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Parkmöglichkeiten sowie kleine Rastplätze für eine Pause mit Aussicht. Direkt am Pass und in der Umgebung von Balze oder Verghereto befinden sich kleine Gasthäuser, Cafés und Restaurants, die für regionale Spezialitäten bekannt sind. Tankstellen sind in den nahegelegenen Ortschaften zu finden, bitte auf einen rechtzeitigen Tankstopp achten. Für Motorradfahrer stehen zudem überdachte Abstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Monte Fumaiolo ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich eventuelle Parkgebühren an ausgewiesenen Plätzen oder Raststationen können anfallen, diese sind jedoch moderat.
Fazit
Der Valico Monte Fumaiolo begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, ursprünglichen Natur und historischen Bedeutung. Highlights sind die Aussicht auf die Apenninen, die Nähe zur Quelle des Tibers und die gastfreundlichen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Ein empfehlenswerter Pass für Genießerfahrten und Entdeckungstouren durch Italiens Berge.
Der Valico Monte Fumaiolo ist ein Alpenpass in der nördlichen Apenninregion Italiens, an der Grenze zwischen der Emilia-Romagna und der Toskana gelegen. Auf einer Höhe von etwa 1354 Metern verbindet er die Provinzen Forlì-Cesena und Arezzo und liegt eingebettet in die beeindruckende Natur des Apennino Tosco-Emiliano. Der Pass ist berühmt als einer der südlichen Ausläufer der Apenninen und als Ausgangspunkt für die Quellen des Flusses Tiber.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer bietet die Passstraße ein abwechslungsreiches Fahrerlebnis: Enge Kehren, gut ausgebaute Abschnitte und gelegentliche Serpentinen wechseln sich ab. Die Straße ist weitgehend asphaltiert, kann aber je nach Witterung und Jahreszeit leicht verschmutzt oder feucht sein. Die Auffahrt ist nicht allzu steil und die Denzel-Skala stuft sie etwa mit einer Schwierigkeit von 2-3 ein, also auch für weniger erfahrene Fahrer gut machbar, aber dennoch spannend genug für erfahrene Tourenliebhaber.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Valico Monte Fumaiolo ist in der Regel von Frühjahr bis Herbst befahrbar. In den Wintermonaten besteht oft eine Wintersperre durch Schnee und Eis. Die beste Reisezeit ist von Ende Mai bis Anfang Oktober, wenn die Straßen sauber und das Wetter stabil ist. Im Frühling kann es durch Schneeschmelze zu feuchten Streckenabschnitten kommen, während im Sommer angenehme Temperaturen und klare Sicht auf die umliegenden Berge herrschen.
Historische Hintergründe
Historisch bedeutend ist der Pass vor allem durch seine Nähe zur Quelle des Tibers, dem wichtigsten Fluss Roms. Seit Jahrhunderten wird die Region von Pilgern, Reisenden und Händlern genutzt. Im 20. Jahrhundert wurde der Pass durch Straßenbauarbeiten erschlossen und ist seither ein beliebtes Ziel für Ausflüge in die Bergen Italiens.
Geologie und Landschaft
Die Landschaft rund um den Monte Fumaiolo ist geprägt von dichten Buchen- und Tannenwäldern, grünen Almwiesen und markanten Felsformationen. Geologisch liegt das Gebiet auf Sedimentgesteinen, die im Laufe der Jahrmillionen von Wasser und Wind geformt wurden. Besonders reizvoll ist die Ursprünglichkeit der Natur, die Weite der Wälder und die Fernsicht auf das kernige Massiv des Apennins.
Infrastruktur
Entlang des Passes gibt es mehrere Parkmöglichkeiten sowie kleine Rastplätze für eine Pause mit Aussicht. Direkt am Pass und in der Umgebung von Balze oder Verghereto befinden sich kleine Gasthäuser, Cafés und Restaurants, die für regionale Spezialitäten bekannt sind. Tankstellen sind in den nahegelegenen Ortschaften zu finden, bitte auf einen rechtzeitigen Tankstopp achten. Für Motorradfahrer stehen zudem überdachte Abstellmöglichkeiten zur Verfügung.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Valico Monte Fumaiolo ist kostenlos. Es fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Lediglich eventuelle Parkgebühren an ausgewiesenen Plätzen oder Raststationen können anfallen, diese sind jedoch moderat.
Fazit
Der Valico Monte Fumaiolo begeistert Motorradfahrer mit seiner abwechslungsreichen Streckenführung, ursprünglichen Natur und historischen Bedeutung. Highlights sind die Aussicht auf die Apenninen, die Nähe zur Quelle des Tibers und die gastfreundlichen Einkehrmöglichkeiten entlang der Route. Ein empfehlenswerter Pass für Genießerfahrten und Entdeckungstouren durch Italiens Berge.