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Details
Land: Italien
Region: Emilia-Romagna
Höhe: 965 m
Koordinaten: 44.4128, 10.3475
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Sparavalle (Monte Fiorino) ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin der Provinz Modena, Italien. Mit einer Höhe von etwa 965 Metern über dem Meer bietet der Pass eine ideale Verbindung zwischen der Emilia-Romagna und den abgelegenen Bergregionen rund um Frassinoro. Für Motorradfahrer stellt diese Strecke eine abseits der großen Verkehrsadern gelegene, authentische Alternative zu den beliebten Apenninrouten dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Das Passsträßchen windet sich kurvenreich durch bewaldete Hänge und bietet eine abwechslungsreiche Fahrdynamik – von gemütlichen Schräglagen bis hin zu anspruchsvolleren engen Kehren. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch sind Abschnitte mit Unebenheiten zu erwarten. Aufgrund des gelegentlich schmalen und wenig ausgebauten Straßenprofils ist Aufmerksamkeit geboten. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 2 (gelegentliche enge Passagen, aber insgesamt unproblematisch für routinierte Biker).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die höheren Lagen der Apenninen im Winter schneebedeckt und zeitweise gesperrt sein können. Im Frühjahr überzeugt die Route mit üppiger Blütenpracht, während im Herbst leuchtende Laubwälder für ein besonderes Farbspiel sorgen. Wetterumschwünge sind in den Bergen jedoch ganzjährig möglich – eine entsprechende Ausrüstung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte der Region eine Rolle als Verbindungsweg für Händler und Schäfer. Besonders im Zweiten Weltkrieg war die Region Schauplatz von Partisanenaktivitäten und Grenzgefechten, die heute noch in lokalen Gedenkstätten thematisiert werden.
Geologie und Landschaft
Der Sparavalle liegt im Bereich der typischen Apenninen-Landschaft mit welligen Höhenzügen und weitläufigen Wäldern. Dominiert wird die Umgebung von Sandstein- und Tonschichten, was sich positiv auf die Vegetation auswirkt. Die kurvenreiche Straße führt durch dichte Mischwälder, bietet ab und zu schöne Ausblicke ins Tal und über die nahen Apenninengipfel.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst findet man keine Tankstelle, aber im nahen Frassinoro und Montefiorino sind Werkstätten, kleine Cafés und Restaurants vorhanden. Für eine Rast bieten sich ausgewiesene Picknickplätze oder kleine Gasthöfe entlang der Strecke an, die regionale Spezialitäten servieren. Tankmöglichkeiten gibt es in den größeren Orten der Umgebung, daher sollte man seine Route entsprechend planen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Passes ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten für die Durchfahrt an. Es wird jedoch empfohlen, Bargeld für kleine Einkehrmöglichkeiten in den Dörfern mitzuführen, da nicht überall Kartenzahlung möglich ist.
Fazit
Der Sparavalle (Monte Fiorino) bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, wenig befahrene Strecke mitten im grünen Apennin, gespickt mit charmanten Kurven, geschichtsträchtiger Atmosphäre und beeindruckender Natur in bester italienischer Manier – ein echter Geheimtipp abseits der großen Transitrouten!
Der Sparavalle (Monte Fiorino) ist ein weniger bekannter, aber reizvoller Bergpass im nördlichen Apennin der Provinz Modena, Italien. Mit einer Höhe von etwa 965 Metern über dem Meer bietet der Pass eine ideale Verbindung zwischen der Emilia-Romagna und den abgelegenen Bergregionen rund um Frassinoro. Für Motorradfahrer stellt diese Strecke eine abseits der großen Verkehrsadern gelegene, authentische Alternative zu den beliebten Apenninrouten dar.
Streckenführung und Schwierigkeit
Das Passsträßchen windet sich kurvenreich durch bewaldete Hänge und bietet eine abwechslungsreiche Fahrdynamik – von gemütlichen Schräglagen bis hin zu anspruchsvolleren engen Kehren. Die Fahrbahn ist asphaltiert, jedoch sind Abschnitte mit Unebenheiten zu erwarten. Aufgrund des gelegentlich schmalen und wenig ausgebauten Straßenprofils ist Aufmerksamkeit geboten. Nach der Denzel-Skala liegt die Schwierigkeit bei etwa Stufe 2 (gelegentliche enge Passagen, aber insgesamt unproblematisch für routinierte Biker).
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Befahrung liegt zwischen Mai und Oktober, da die höheren Lagen der Apenninen im Winter schneebedeckt und zeitweise gesperrt sein können. Im Frühjahr überzeugt die Route mit üppiger Blütenpracht, während im Herbst leuchtende Laubwälder für ein besonderes Farbspiel sorgen. Wetterumschwünge sind in den Bergen jedoch ganzjährig möglich – eine entsprechende Ausrüstung ist ratsam.
Historische Hintergründe
Der Pass spielte in der Geschichte der Region eine Rolle als Verbindungsweg für Händler und Schäfer. Besonders im Zweiten Weltkrieg war die Region Schauplatz von Partisanenaktivitäten und Grenzgefechten, die heute noch in lokalen Gedenkstätten thematisiert werden.
Geologie und Landschaft
Der Sparavalle liegt im Bereich der typischen Apenninen-Landschaft mit welligen Höhenzügen und weitläufigen Wäldern. Dominiert wird die Umgebung von Sandstein- und Tonschichten, was sich positiv auf die Vegetation auswirkt. Die kurvenreiche Straße führt durch dichte Mischwälder, bietet ab und zu schöne Ausblicke ins Tal und über die nahen Apenninengipfel.
Infrastruktur
Direkt am Pass selbst findet man keine Tankstelle, aber im nahen Frassinoro und Montefiorino sind Werkstätten, kleine Cafés und Restaurants vorhanden. Für eine Rast bieten sich ausgewiesene Picknickplätze oder kleine Gasthöfe entlang der Strecke an, die regionale Spezialitäten servieren. Tankmöglichkeiten gibt es in den größeren Orten der Umgebung, daher sollte man seine Route entsprechend planen.
Kosten / Gebühren
Die Nutzung des Passes ist kostenlos und es fallen keine Mautgebühren oder besondere Kosten für die Durchfahrt an. Es wird jedoch empfohlen, Bargeld für kleine Einkehrmöglichkeiten in den Dörfern mitzuführen, da nicht überall Kartenzahlung möglich ist.
Fazit
Der Sparavalle (Monte Fiorino) bietet Motorradfahrern eine abwechslungsreiche, wenig befahrene Strecke mitten im grünen Apennin, gespickt mit charmanten Kurven, geschichtsträchtiger Atmosphäre und beeindruckender Natur in bester italienischer Manier – ein echter Geheimtipp abseits der großen Transitrouten!