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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 1645 m
Koordinaten: 46.5659, 13.171
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo del Cason di Lanza liegt in den Karnischen Alpen im Nordosten Italiens unweit der Grenze zu Österreich. Mit einer Höhe von etwa 1.645 Metern ist er ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und verbindet das italienische Val Canale bei Pontebba mit dem Friaul. Der Pass ist abseits der großen Touristenrouten gelegen und bietet eine authentische, ursprüngliche Fahrt durch das wilde Friaul.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Passo del Cason di Lanza ist schmal, kurvig und weist teils schlechte Straßenverhältnisse auf. Besonders herausfordernd sind die teilweise unbefestigten oder von Schlaglöchern gezeichneten Abschnitte und das Fehlen von Leitplanken in exponierten Bereichen. Die Strecke ist für erfahrene Motorradfahrer geeignet und erhält nach der Denzel-Skala meist die Schwierigkeit 3-4. Besonders die Nordrampe von Pontebba her ist als anspruchsvoll bekannt – hier braucht es neben Fahrkönnen auch volle Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Cason di Lanza ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. Im Winter ist die Straße wegen Schneefalls und Lawinengefahr meist gesperrt. Die beste Zeit für die Tour liegt zwischen Juni und September, wenn die Temperaturen angenehm und die Fahrbahn meist trocken ist. Wetterumschwünge sind im Gebirge jedoch häufig, Nebel und Nässe können selbst im Sommer vorkommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lange Zeit als Grenzübergang und Versorgungsroute zwischen Italien und Österreich. Im Zweiten Weltkrieg war die Region Schauplatz von Alpenkämpfen zwischen italienischen und deutschen Truppen. Noch heute erinnern alte Militärwege und Ruinen an diese Zeit. Heute hat der Übergang vor allem touristische Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit mächtigen Kalkmassiven, steilen Felswänden und ausgedehnten Almwiesen. Die umgebende Flora reicht von dichten Wäldern im Tal bis zu Blumenwiesen und Latschen am Pass. Der Ausblick auf die Karnischen Alpen und die unberührten Landschaften ist ein Highlight jeder Durchfahrt.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass befindet sich eine rustikale Berghütte mit Einkehrmöglichkeit. Eine Tankstelle findet sich nur im nächsten größeren Ort (Pontebba oder Paularo), weshalb eine vorherige Betankung ratsam ist. Die Gegend ist dünn besiedelt, daher sollte man sich nicht auf umfangreiche Versorgungsmöglichkeiten verlassen. Die Berghütte bietet einfache Speisen und ist ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer und Wanderer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Cason di Lanza fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, es entstehen maximal Kosten für die Einkehr oder eventuell für eine Übernachtung in der Berghütte.
Fazit
Der Passo del Cason di Lanza ist ein anspruchsvoller, aber landschaftlich spektakulärer Pass für geübte Motorradfahrer – mit schmalen, teils ruppigen Straßen, uriger Almhütte, geschichtsträchtiger Umgebung und einzigartigem Bergpanorama. Fernab der Massen bietet er echtes Abenteuer und Naturerlebnis im alpinen Grenzgebiet.
Der Passo del Cason di Lanza liegt in den Karnischen Alpen im Nordosten Italiens unweit der Grenze zu Österreich. Mit einer Höhe von etwa 1.645 Metern ist er ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer und verbindet das italienische Val Canale bei Pontebba mit dem Friaul. Der Pass ist abseits der großen Touristenrouten gelegen und bietet eine authentische, ursprüngliche Fahrt durch das wilde Friaul.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße zum Passo del Cason di Lanza ist schmal, kurvig und weist teils schlechte Straßenverhältnisse auf. Besonders herausfordernd sind die teilweise unbefestigten oder von Schlaglöchern gezeichneten Abschnitte und das Fehlen von Leitplanken in exponierten Bereichen. Die Strecke ist für erfahrene Motorradfahrer geeignet und erhält nach der Denzel-Skala meist die Schwierigkeit 3-4. Besonders die Nordrampe von Pontebba her ist als anspruchsvoll bekannt – hier braucht es neben Fahrkönnen auch volle Konzentration.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Passo del Cason di Lanza ist in der Regel von Mai bis Oktober befahrbar. Im Winter ist die Straße wegen Schneefalls und Lawinengefahr meist gesperrt. Die beste Zeit für die Tour liegt zwischen Juni und September, wenn die Temperaturen angenehm und die Fahrbahn meist trocken ist. Wetterumschwünge sind im Gebirge jedoch häufig, Nebel und Nässe können selbst im Sommer vorkommen.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Pass lange Zeit als Grenzübergang und Versorgungsroute zwischen Italien und Österreich. Im Zweiten Weltkrieg war die Region Schauplatz von Alpenkämpfen zwischen italienischen und deutschen Truppen. Noch heute erinnern alte Militärwege und Ruinen an diese Zeit. Heute hat der Übergang vor allem touristische Bedeutung.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindruckt die Region mit mächtigen Kalkmassiven, steilen Felswänden und ausgedehnten Almwiesen. Die umgebende Flora reicht von dichten Wäldern im Tal bis zu Blumenwiesen und Latschen am Pass. Der Ausblick auf die Karnischen Alpen und die unberührten Landschaften ist ein Highlight jeder Durchfahrt.
Infrastruktur
Unmittelbar am Pass befindet sich eine rustikale Berghütte mit Einkehrmöglichkeit. Eine Tankstelle findet sich nur im nächsten größeren Ort (Pontebba oder Paularo), weshalb eine vorherige Betankung ratsam ist. Die Gegend ist dünn besiedelt, daher sollte man sich nicht auf umfangreiche Versorgungsmöglichkeiten verlassen. Die Berghütte bietet einfache Speisen und ist ein beliebter Treffpunkt für Motorradfahrer und Wanderer.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo del Cason di Lanza fallen keine Maut- oder Passgebühren an. Die Nutzung ist kostenfrei, es entstehen maximal Kosten für die Einkehr oder eventuell für eine Übernachtung in der Berghütte.
Fazit
Der Passo del Cason di Lanza ist ein anspruchsvoller, aber landschaftlich spektakulärer Pass für geübte Motorradfahrer – mit schmalen, teils ruppigen Straßen, uriger Almhütte, geschichtsträchtiger Umgebung und einzigartigem Bergpanorama. Fernab der Massen bietet er echtes Abenteuer und Naturerlebnis im alpinen Grenzgebiet.