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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 1428 m
Koordinaten: 46.423, 12.7436
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Pura liegt in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien, eingebettet in die Karnischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.428 Metern verbindet er das Tal von Ampezzo mit dem Lago di Sauris. Für Motorradfahrer bietet dieser eher abgelegene Pass eine ruhige, landschaftlich reizvolle Alternative zu den bekannteren Alpenrouten und ist ideal für Biker, die Genussfahrten abseits großer Touristenströme schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Pura ist durchweg asphaltiert, jedoch schmal, teilweise grob und kurvenreich. Enge Kehren, stetige Steigungen und gelegentlich Ausweichstellen sorgen für Fahrspaß und einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Die Strecke eignet sich besonders für geübte Motorradfahrer – Denzel vergibt für die Befahrung typischerweise einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3. Die Abfahrt in Richtung Lago di Sauris weist teils spektakuläre Panoramen aus und erfordert besonnene Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober befahrbar, im Winter jedoch aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr gesperrt. Auch im Frühjahr und Herbst können vereiste oder feuchte Stellen zu Vorsicht mahnen. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis in den frühen Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Pura als Verbindung zwischen den hochgelegenen Almdörfern und sicherte über Jahrhunderte den lokalen Handel und Viehtrieb. Besonders während des Ersten Weltkriegs war die Region strategisch bedeutsam, weswegen im Umland noch Reste alter Befestigungsanlagen zu finden sind. Heute steht der Pass fast ausschließlich touristischen und lokalen Verkehren zur Verfügung.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Schiefer- und Kalksteinformationen das Bild. Die umgebende Landschaft besticht durch üppige Wälder, offene Almen und beeindruckende Bergpanoramen. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf die Gipfel der Karnischen Alpen und das smaragdgrüne Wasser des Lago di Sauris. Im Frühsommer sorgen blühende Almwiesen für ein besonders farbenfrohes Ambiente.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur spärlich Infrastruktur; Versorgungsmöglichkeiten direkt am Pass fehlen fast völlig. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten sowie Tankstellen befinden sich in Ampezzo oder am Lago di Sauris. Empfehlenswert sind kurze Stopps auf den wenigen Parkbuchten, um die Aussicht zu genießen. In Sauris am Passende warten urige Berghütten und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pura ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an, sodass sich der Pass hervorragend als Abstecher im Rahmen einer größeren Motorradtour anbietet.
Fazit
Der Passo Pura überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Streckenführung, herrliche Landschaften und eine anspruchsvolle, aber nicht überfordernde Fahrbahn. Highlights sind die Panoramablicke, die Abgeschiedenheit und die Ursprünglichkeit der Region – ein echter Tipp für Genießer abseits ausgetretener Pfade.
Der Passo Pura liegt in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien, eingebettet in die Karnischen Alpen. Mit einer Höhe von rund 1.428 Metern verbindet er das Tal von Ampezzo mit dem Lago di Sauris. Für Motorradfahrer bietet dieser eher abgelegene Pass eine ruhige, landschaftlich reizvolle Alternative zu den bekannteren Alpenrouten und ist ideal für Biker, die Genussfahrten abseits großer Touristenströme schätzen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Straße über den Passo Pura ist durchweg asphaltiert, jedoch schmal, teilweise grob und kurvenreich. Enge Kehren, stetige Steigungen und gelegentlich Ausweichstellen sorgen für Fahrspaß und einen mittleren Schwierigkeitsgrad. Die Strecke eignet sich besonders für geübte Motorradfahrer – Denzel vergibt für die Befahrung typischerweise einen Schwierigkeitsgrad von etwa 2-3. Die Abfahrt in Richtung Lago di Sauris weist teils spektakuläre Panoramen aus und erfordert besonnene Fahrweise.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Der Pass ist in der Regel von Anfang Mai bis Ende Oktober befahrbar, im Winter jedoch aufgrund von Schneefall und Lawinengefahr gesperrt. Auch im Frühjahr und Herbst können vereiste oder feuchte Stellen zu Vorsicht mahnen. Die beste Reisezeit ist der späte Frühling bis in den frühen Herbst, wenn die Temperaturen angenehm und die Straßen weitgehend trocken sind.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Pura als Verbindung zwischen den hochgelegenen Almdörfern und sicherte über Jahrhunderte den lokalen Handel und Viehtrieb. Besonders während des Ersten Weltkriegs war die Region strategisch bedeutsam, weswegen im Umland noch Reste alter Befestigungsanlagen zu finden sind. Heute steht der Pass fast ausschließlich touristischen und lokalen Verkehren zur Verfügung.
Geologie und Landschaft
Geologisch dominieren Schiefer- und Kalksteinformationen das Bild. Die umgebende Landschaft besticht durch üppige Wälder, offene Almen und beeindruckende Bergpanoramen. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke auf die Gipfel der Karnischen Alpen und das smaragdgrüne Wasser des Lago di Sauris. Im Frühsommer sorgen blühende Almwiesen für ein besonders farbenfrohes Ambiente.
Infrastruktur
Entlang der Passstraße gibt es nur spärlich Infrastruktur; Versorgungsmöglichkeiten direkt am Pass fehlen fast völlig. Die nächstgelegenen Einkehrmöglichkeiten sowie Tankstellen befinden sich in Ampezzo oder am Lago di Sauris. Empfehlenswert sind kurze Stopps auf den wenigen Parkbuchten, um die Aussicht zu genießen. In Sauris am Passende warten urige Berghütten und Restaurants, die regionale Spezialitäten anbieten.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Pura ist kostenlos. Es fallen keine Mautgebühren oder andere Kosten an, sodass sich der Pass hervorragend als Abstecher im Rahmen einer größeren Motorradtour anbietet.
Fazit
Der Passo Pura überzeugt Motorradfahrer durch seine ruhige Streckenführung, herrliche Landschaften und eine anspruchsvolle, aber nicht überfordernde Fahrbahn. Highlights sind die Panoramablicke, die Abgeschiedenheit und die Ursprünglichkeit der Region – ein echter Tipp für Genießer abseits ausgetretener Pfade.