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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 827 m
Koordinaten: 46.2854, 12.4083
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Sant'Osvaldo befindet sich in der norditalienischen Region Venetien, im Herzen der Belluneser Dolomiten. Mit einer Höhe von etwa 827 Metern ist dieser Pass eine reizvolle und eher wenig bekannte Verbindung zwischen den Tälern Val di Zoldo und Val Cellina. Die Strecke führt durch eine beeindruckende Landschaft, geprägt von dichten Wäldern und markanten Felsformationen – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Klassiker unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer wartet der Passo Sant'Osvaldo mit einer schmalen, kurvenreichen Asphaltstraße auf, die einige Serpentinen sowie enge Kurvenabschnitte aufweist. Die Straße ist grundsätzlich asphaltiert, besitzt jedoch teilweise eine recht schmale und unübersichtliche Fahrbahn, was erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Aufgrund dieser Eigenschaften wird der Pass nach der Denzel-Skala in etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet – fahrtechnisch also moderat anspruchsvoll, besonders bei Gegenverkehr oder nassem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Passo Sant'Osvaldo ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten besteht oft eine Sperre aufgrund von Schnee und Eis, selbst im Frühjahr kann vereistes oder nasses Laub für Überraschungen sorgen. Das Wetter im Gebirge kann sich auch im Sommer schnell ändern – besonders in den Nachmittagsstunden sind plötzliche Schauer oder Nebelwolken möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Tradition als Übergang zwischen den Alpentälern und wurde bereits in historischen Zeiten als Handels- und Verbindungsweg genutzt. Die Region um den Pass ist geprägt von kleinen, alten Siedlungen und teilweise noch erhaltenen historischen Pfaden, die an die einstige Bedeutung und Nutzung erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken die umgebenden Dolomiten durch ihre charakteristische, helle Kalkfels-Struktur, die teils steil und schroff aus dem satten Grün der Wälder emporragt. Motorradfahrer genießen hier Fernblicke auf unberührte Täler, kleine Bäche und malerische Alpweiden. Die Route passiert abwechslungsreiche Wald- und Felslandschaften und bietet immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Infrastruktur
Am Passo Sant'Osvaldo selbst finden sich keine großen Rastplätze oder Tankstellen. In den nächstgelegenen Ortschaften, wie Forno di Zoldo und Cimolais, gibt es gemütliche Gasthäuser mit regionaler Küche sowie kleinere Tankstellen. Für Pausen empfiehlt sich ein Halt in den genannten Dörfern. Die Strecke ist eher ruhig und wenig frequentiert, was die Ursprünglichkeit des Passes unterstreicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Sant'Osvaldo fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die üblichen Fahrtkosten (z.B. Treibstoff) und eventuell Verpflegung in den lokalen Gasthäusern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo Sant'Osvaldo bietet Motorradfahrern ein authentisches Dolomiten-Erlebnis abseits der ausgetretenen Pfade: Kurvenreiche Straßen inmitten großartiger Berge, gelebte Geschichte, eindrucksvolle Natur und ursprüngliche Gastlichkeit machen diesen eher unbekannten Pass zu einem echten Highlight für Entdecker und Genießer.
Der Passo Sant'Osvaldo befindet sich in der norditalienischen Region Venetien, im Herzen der Belluneser Dolomiten. Mit einer Höhe von etwa 827 Metern ist dieser Pass eine reizvolle und eher wenig bekannte Verbindung zwischen den Tälern Val di Zoldo und Val Cellina. Die Strecke führt durch eine beeindruckende Landschaft, geprägt von dichten Wäldern und markanten Felsformationen – ein echter Geheimtipp für Motorradfahrer, die abseits der großen Klassiker unterwegs sein wollen.
Streckenführung und Schwierigkeit
Für Motorradfahrer wartet der Passo Sant'Osvaldo mit einer schmalen, kurvenreichen Asphaltstraße auf, die einige Serpentinen sowie enge Kurvenabschnitte aufweist. Die Straße ist grundsätzlich asphaltiert, besitzt jedoch teilweise eine recht schmale und unübersichtliche Fahrbahn, was erhöhte Aufmerksamkeit erfordert. Aufgrund dieser Eigenschaften wird der Pass nach der Denzel-Skala in etwa mit dem Schwierigkeitsgrad 2-3 bewertet – fahrtechnisch also moderat anspruchsvoll, besonders bei Gegenverkehr oder nassem Untergrund.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Zeit für eine Motorradtour über den Passo Sant'Osvaldo ist von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten besteht oft eine Sperre aufgrund von Schnee und Eis, selbst im Frühjahr kann vereistes oder nasses Laub für Überraschungen sorgen. Das Wetter im Gebirge kann sich auch im Sommer schnell ändern – besonders in den Nachmittagsstunden sind plötzliche Schauer oder Nebelwolken möglich.
Historische Hintergründe
Der Pass besitzt eine lange Tradition als Übergang zwischen den Alpentälern und wurde bereits in historischen Zeiten als Handels- und Verbindungsweg genutzt. Die Region um den Pass ist geprägt von kleinen, alten Siedlungen und teilweise noch erhaltenen historischen Pfaden, die an die einstige Bedeutung und Nutzung erinnern.
Geologie und Landschaft
Geologisch beeindrucken die umgebenden Dolomiten durch ihre charakteristische, helle Kalkfels-Struktur, die teils steil und schroff aus dem satten Grün der Wälder emporragt. Motorradfahrer genießen hier Fernblicke auf unberührte Täler, kleine Bäche und malerische Alpweiden. Die Route passiert abwechslungsreiche Wald- und Felslandschaften und bietet immer wieder eindrucksvolle Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Infrastruktur
Am Passo Sant'Osvaldo selbst finden sich keine großen Rastplätze oder Tankstellen. In den nächstgelegenen Ortschaften, wie Forno di Zoldo und Cimolais, gibt es gemütliche Gasthäuser mit regionaler Küche sowie kleinere Tankstellen. Für Pausen empfiehlt sich ein Halt in den genannten Dörfern. Die Strecke ist eher ruhig und wenig frequentiert, was die Ursprünglichkeit des Passes unterstreicht.
Kosten / Gebühren
Für die Befahrung des Passo Sant'Osvaldo fallen keine Maut- oder Straßengebühren an. Lediglich die üblichen Fahrtkosten (z.B. Treibstoff) und eventuell Verpflegung in den lokalen Gasthäusern sind zu berücksichtigen.
Fazit
Der Passo Sant'Osvaldo bietet Motorradfahrern ein authentisches Dolomiten-Erlebnis abseits der ausgetretenen Pfade: Kurvenreiche Straßen inmitten großartiger Berge, gelebte Geschichte, eindrucksvolle Natur und ursprüngliche Gastlichkeit machen diesen eher unbekannten Pass zu einem echten Highlight für Entdecker und Genießer.