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Details
Land: Italien
Region: Friuli-Venezia Giulia
Höhe: 851 m
Koordinaten: 46.3034, 13.3425
Straßenzustand: -
Beschreibung
Lage und Allgemeines
Der Passo Tanamea liegt im äußersten Nordosten Italiens, in der Region Friaul-Julisch Venetien, nahe der Grenze zu Slowenien. Mit einer ungefähren Höhe von 851 Metern ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die ruhige, wenig befahrene Strecke abseits der großen Touristenrouten schätzen. Die Umgebung ist geprägt von den Ausläufern der Julischen Alpen und bietet authentische Naturerlebnisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet das Valle del Torre bei Tarcento mit dem Valle di Resia und verläuft kurvenreich durch bewaldete Täler. Motorradfahrer erwartet eine gut ausgebaute, meist schmale Asphaltstraße mit einigen engen Kurven und wenig Verkehr. Die Steigungen und Kehren sind moderat, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern ist. Nach der Denzel Skala wird der Pass meist mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet. Aufgrund seiner Übersichtlichkeit und des gepflegten Straßenzustands lädt der Pass zu einer entspannten, genussvollen Fahrt ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Tanamea liegt im späten Frühjahr, Sommer und frühen Herbst – von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten sowie bei starken Regenfällen kann die Straße rutschig und absturzgefährdet werden. Wintersperren sind möglich, insbesondere nach heftigen Schneefällen. Ein Blick auf die Wettervorhersage vor der Fahrt ist zu empfehlen, da das Mikroklima der Julischen Alpen mit plötzlichen Wetterwechseln überraschen kann.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Tanamea oft als Grenz- und Verbindungsweg zwischen Italien und dem heutigen Slowenien. Im Ersten Weltkrieg spielte er eine Rolle als Nachschubweg und Rückzugspfad in den Fronteregionen, wobei noch heute Überreste alter Militärstraßen oder Befestigungen zu sehen sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch sind die Julischen Alpen durch Kalkgestein geprägt, was sich in spektakulären Felsformationen, tiefen Schluchten und vereinzelten Höhlen widerspiegelt. Die Landschaft rund um den Pass ist dicht bewaldet, mit Ausblicken auf schroffe Gipfel und saftige Almwiesen. Der nahe Nationalpark Prealpi Giulie ist Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur eingeschränkte Infrastruktur. Einfache Rastmöglichkeiten gibt es teils an Picknickplätzen am Straßenrand. Großen Gastronomiebetrieben begegnet man erst in Tarcento oder im Resiatal. Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften zu finden – vor einer Tour sollte entsprechend für genug Sprit gesorgt werden. Kleine Trattorien und Gasthäuser bieten lokale Spezialitäten und laden zu einer ausgedehnten Pause in ursprünglicher Atmosphäre ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Tanamea ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an.
Fazit
Der Passo Tanamea überzeugt Motorradfahrer vor allem durch seine naturnahe Streckenführung, die moderate Schwierigkeit, die weitgehende Ruhe abseits touristischer Massen und eindrucksvolle Ausblicke auf die Julischen Alpen. Highlights sind die entspannte Fahrt, der Hauch von Geschichte und die unberührte Landschaft – ein Geheimtipp für Genießer.
Der Passo Tanamea liegt im äußersten Nordosten Italiens, in der Region Friaul-Julisch Venetien, nahe der Grenze zu Slowenien. Mit einer ungefähren Höhe von 851 Metern ist der Pass ein beliebtes Ziel für Motorradfahrer, die die ruhige, wenig befahrene Strecke abseits der großen Touristenrouten schätzen. Die Umgebung ist geprägt von den Ausläufern der Julischen Alpen und bietet authentische Naturerlebnisse.
Streckenführung und Schwierigkeit
Die Passstraße verbindet das Valle del Torre bei Tarcento mit dem Valle di Resia und verläuft kurvenreich durch bewaldete Täler. Motorradfahrer erwartet eine gut ausgebaute, meist schmale Asphaltstraße mit einigen engen Kurven und wenig Verkehr. Die Steigungen und Kehren sind moderat, sodass der Pass auch für weniger erfahrene Fahrer gut zu meistern ist. Nach der Denzel Skala wird der Pass meist mit Schwierigkeitsgrad 2 bewertet. Aufgrund seiner Übersichtlichkeit und des gepflegten Straßenzustands lädt der Pass zu einer entspannten, genussvollen Fahrt ein.
Jahreszeitliche Besonderheiten
Die beste Reisezeit für den Passo Tanamea liegt im späten Frühjahr, Sommer und frühen Herbst – von Mai bis Oktober. In den Wintermonaten sowie bei starken Regenfällen kann die Straße rutschig und absturzgefährdet werden. Wintersperren sind möglich, insbesondere nach heftigen Schneefällen. Ein Blick auf die Wettervorhersage vor der Fahrt ist zu empfehlen, da das Mikroklima der Julischen Alpen mit plötzlichen Wetterwechseln überraschen kann.
Historische Hintergründe
Historisch diente der Passo Tanamea oft als Grenz- und Verbindungsweg zwischen Italien und dem heutigen Slowenien. Im Ersten Weltkrieg spielte er eine Rolle als Nachschubweg und Rückzugspfad in den Fronteregionen, wobei noch heute Überreste alter Militärstraßen oder Befestigungen zu sehen sind.
Geologie und Landschaft
Geologisch sind die Julischen Alpen durch Kalkgestein geprägt, was sich in spektakulären Felsformationen, tiefen Schluchten und vereinzelten Höhlen widerspiegelt. Die Landschaft rund um den Pass ist dicht bewaldet, mit Ausblicken auf schroffe Gipfel und saftige Almwiesen. Der nahe Nationalpark Prealpi Giulie ist Heimat vieler seltener Pflanzen- und Tierarten.
Infrastruktur
Direkt am Pass gibt es nur eingeschränkte Infrastruktur. Einfache Rastmöglichkeiten gibt es teils an Picknickplätzen am Straßenrand. Großen Gastronomiebetrieben begegnet man erst in Tarcento oder im Resiatal. Tankstellen sind in den umliegenden Ortschaften zu finden – vor einer Tour sollte entsprechend für genug Sprit gesorgt werden. Kleine Trattorien und Gasthäuser bieten lokale Spezialitäten und laden zu einer ausgedehnten Pause in ursprünglicher Atmosphäre ein.
Kosten / Gebühren
Die Befahrung des Passo Tanamea ist kostenfrei. Es fallen weder Maut- noch sonstige Gebühren an.
Fazit
Der Passo Tanamea überzeugt Motorradfahrer vor allem durch seine naturnahe Streckenführung, die moderate Schwierigkeit, die weitgehende Ruhe abseits touristischer Massen und eindrucksvolle Ausblicke auf die Julischen Alpen. Highlights sind die entspannte Fahrt, der Hauch von Geschichte und die unberührte Landschaft – ein Geheimtipp für Genießer.